Kennfeldthermostat dauerhaft öffnen - Ergebnis 90°
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Hallo Jokin,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kennfeldthermostat dauerhaft öffnen - Ergebnis 90°"!
Gruß
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das heisst:
es spielt keine Rolle, welche Temperatur man fährt, die abgegebene Motorleistung zur Antriebsachse ist unabhängig von der Kühlmitteltemperatur, die Temperatur hat keinen Einfluss auf das Kennfeld des Motors?
Ich bau also das Thermostat auf 85 Grad um und die Motorkennfelder sind - wie Du schreibst - unabhängig von den Kühlmittelkennfeldern?
Ist das so richtig?
Dann wäre ja die Lösung mit der tieferen Temperatur auf jeden Fall vorteilhaft - bis auf die vertretbaren 1%- Verbrauchserhöhung im Teillastbereich - nicht war?
Das KENNFELD des Thermostat hat nichts mit dem Kennfeld des Motors zu tun?
Habe ich das so richtig verstanden?
Bearbeitet von: Uwe Pampus am 25.04.2011 um 21:12:13
So sieht es aus. Generell ist es aber so, dass ein "Kühler Motor" mit < 90°C Wassertemperatur nicht so schnell zu Klopfen anfängt und die Leistung somit etwas steigt. Wobei das Kennfeldthermostat genau das "übernimmt" und die Kühlleistung kurzzeitig steigern kann und somit die DME das Kennfeld auch auf Scharf stellen kann, ohne das es Klopft.
Wobei auch ich das gerne testen würde - nur Frage ich mich ob das beim M54B30 auch geht... ?
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Mitglied seit: 26.01.2011
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311 Beiträge
das geht bestimmt insofern ein Kennfeldthermostat vorhanden ist.
Zitat:
So sieht es aus. Generell ist es aber so, dass ein "Kühler Motor" mit < 90°C Wassertemperatur nicht so schnell zu Klopfen anfängt und die Leistung somit etwas steigt.
(Zitat von: KGB44)
Ich würde es anders formulieren: Ein zu heißer Motor beginnt eher zu klopfen und das bedeutet dann die Leistungsrücknahme durch Zündzeitpunktverstellung (+ weitere Maßnahmen).
Um dies zu verhindern wird in den Motor kühleres Kühlwasser eingeleitet, welches mehr Wärme aufnehmen kann um den klopfenden Betrieb sicher zu vermeiden.
Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass ein kühlerer Motor grundsätzlich "mehr Leistung" abgibt ... sondern eben nur wenn der Motor zum Klopfen neigt und "Leistungsverlust vermieden" wird.
Da es aber noch nichtmal was bringt mit 100 Oktan rumzufahren, nützt auch das dauerhafte Runterkühlen des Motors nicht viel ... und wenn das Runterkühlen doch was nutzt, dann muss das 100-Oktan-Zeug doch etwas bringen... denn damit wird der klopfende Betrieb ebenfalls nennenswert vermieden.
Gruß, Frank
Ersteller dieses Themas
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durch das runterkühlen läuft das kühlsystem wenigstens einige grad kühler und da das kühlsystem des v8 eh schon anfällig ist, reicht mir schon dieses argument ;)
Hinweis:
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Hallo!
Auch wenn das Thema bereits ein paar Jahre alt, will ich es nochmal aufwärmen.
Da ich mir nun vor ein paar Woche einen E39 540i zugelegt habe, ist mir direkt die hohe Wassertemp. (108 Grad aufgefallen. Auch die Kühlerschläuche sind im Vergleich zu meinem 528 recht prall.
Also habe ich den Vorschlag des Themenstarters aufgegriffen und das weiss/braune Kabel am Thermostatgehäuses an Masse gelegt. Allerdings
habe ich erstmal zum Testen die Leitung durchtrennt, so daß zum Steuergerät keine Kontakt besteht.
Das Ergebnis ist vielversprechend, Normaltemp. zwischen 86 und 90 Grad ! Schaltereinbau lt. Themenstarter werden ich nun vornehmen.
Nun bleibt die Frage, ob man die Masseleitung vom Steuergerät angeschlossen lassen sollte. Besteht die Gefahr, dass durch die bereits vorhandene Masseverbindung das Steuergerät leidet ? Man könnte evtl. eine Art Wechselschalter einbauen, wäre aber lästig und würde vermutlich trotzdem Eintrag im Fehlerspeicher bewirken (was mich nicht stören würde. Bei dem Baujahr macht der TÜV keine OBDII-Prüfung, oder ?).
Vielen Dank schon mal!
Mitglied seit: 07.11.2016
Ronciglione
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11 Beiträge
Hallo!
Setz Dich mal mit B-MW 323 in Verbindung, der macht es in der Zwischenzeit ganz anders und besser!
Er macht das hier:
Biete für unsere E39 535i/a/540i/a TU (ab 09/98) ein Kennfeld an, habe es damals für die M60 Brücke machen lassen, kann aber auch ohne gefahren werden. Zwischenzeitlich wurde z.B. der Zündwinkel weiter durch diverse Messungen optimiert und durch se-pro im Kennfeld angepasst. Enthalten ist:
- Leistungssteigerung ca. 15 PS / 25 MM
- Vmax raus
- Überwachung Nachkatlambdas sind raus
- Kennfeldthermostat läuft auf 90 Grad!
- Leerlaufdrehzahl 700 U/Min
- Maximaldrehzahl 6500 bei Schalter und Automatik
(Bei Automatik wird eine andere Automatiksoftware aufgespielt, wodurch unter anderem die Wandlerbrücke ab etwa 50 km/h geschlossen ist)
- Öltemperatur des M Tacho funktioniert inkl. Vorwarnfeld
Standort Berlin, kann aber auch per Fernaufspielung gemacht werden, indem ich einen Laptop nebst Kabel schicke und ich es per Fernsteuerung mache. Es werden auch Livewerte genommen und überprüft, ob z.B. der programmierte Zündwinkel erreicht wird.
Danke für die Antwort!
Ich habe keinen TU. Außerdem geht es mir nur um die Temperaturabsenkung; Leistungssteigerung etc. eher weniger.
Gibt es mit der Temperaturabsenkung noch weiter Erfahrung ? Hat jemand antowrt auf meine o.g. Frage ?
Grüsse,
Hinweis:
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Kennfeldthermostat über Masse Schalter öffnen !
Ich fahre seit zwei Jahren mit dieser einfachen Lösung.
Themperatur liegt im Bereich zwischen 93° bis 95°.
Fazit - der Motor geht viel besser !
Zwar ein bißchen mehr Treibstoff - aber das ist es mir wehrt !!!
Thermische Probleme hat der e39 530i noch ganz andere - oder es ist vielleicht genau dieses. BMW Werkstatt ist unfähig, die Ursache zu finden, die den Kühler inzwischen zum dritten mal hat platzen lassen. So unfähig, dass sie von vorne herein ablehnen, den Auftrag anzunehmen!
Eine Anleitung, was beim M54 getauscht werden muss, wäre auch (!) hilfreich. Vielleicht kann ich der Werkstatt ja etwas beibringen... Tipp?
Hinweis:
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Hi, bin neu hier im Forum
Ich heisse Yadin und bin aus Berlin und Fahre einen 740i. Ist zwar etwas länger her aber kann mir einer helfen wie ich das Mitglied B-ME 323 finde der die Kennfeldoptimierung macht.
Vielen dank für eure Hilfe
Sorry ich heisse Yasin natürlich und das Mitglied was ich suche heisst B -MW 323.
740i M62 B44 S2 Baujahr 02/99