erst einmal Grundsätzlich: Bei der Verbrennung des Kraftstoffes entsteht u.a. H20. Also: Wasser. Das ist so, das ist ein chemisches Grundgesetz.
Bei einer idealen Verbrennung, die auch in der Praxis vorkommt, lediglich nicht immer, entstehen idealerweise nur zwei Abgase: H20 und CO2.
Daraus geht hervor, das Wasser im Auspuff also ganz normal ist. Aus diesem Grund oxidieren übrigens die Endtöpfe auch von innen nach aussen.
Bei Kurzstreckenfahrzeugen sammelt sich erfahrungsgemäß mehr Wasser als bei Langstreckenfahrzeugen, da schlichtweg die Wärme, die Zeit für die Einwirkung zur Kondensation und die Temperatur fehlen.
Eine Wasserlache dieser Größenordnung ist nicht selten und ohne technische Mängel auch nicht beunruigend. Zuvor muss allerdings sichergestellt sein, das es sich auch komplett um Wasser handelt. Eine Abgasuntersuchung, also die Feststellung der Menge der verschiedenen Abgasbestandteile, gibt konkret Aufschluss über die Abgase und somit auch auf die Verbrennungsgüte.
In eigener Sache: Ich verwende in diesem Post den Begriff "Abgase". Damit meine ich die Aerosole als Endprodukt der Verbrennung. Ich gehe nicht auf die Schädigung im Sinne des Umweltaspekts ein. Eine Klassifizierung von schädlichen und unschädlichen Gasen ist somit nicht gegeben.
ja das Wasser normal ist ist mir durchaus klar, mir war aber bisher nicht bekannt das auch solche ausmaße normal sind. Im Juli ist eh AU+HU dran. dann wird man ja weiter sehen ;)