Steckdose macht Staubsauger kaputt !
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Mitglied seit: 28.01.2008
Ralingen
Deutschland
19 Beiträge
Hallo,
bei uns in der Wohnung habe ich bereits 2 kaputte Staubsauger.
Die Staubsauger funktionieren so lange, bis ich sie in eine Steckdose in der Küche einstecke.
Dann fliegt die Sicherung raus und der Staubsauger ist hinüber.
Er funktioniert an keiner anderen Steckdose mehr. Sobald ich ihn einschalte fliegt die Sicherung raus.
Der Wasserkocher funktioniert an dieser Steckdose allerdings ohne Probleme.
Was kann das sein ??
Gruß Derdoo
Wer später bremst --- ist länger schnell !!! :-)
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Derdoo,
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Gruß
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Aliens!
was mir jetzt spotan einfällt...wasserkocher sind meist mit schutzleiter ausgestattet und staubsauger in der regel schutzisoliert..
evtl ein fall von klassischer nullung...
ist die elektrik mal "überholt" bzw erweitert worden?
interessant wäre auch de stabsauger mal auf den defekt hin zu untersuchen...
so auf die ferne mit kristallkugel is schwer...
Bearbeitet von: plop am 17.12.2009 um 21:09:08
Erdbeben abschalten, Sofort!
Tsunami, Nein Danke!
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 28.01.2008
Ralingen
Deutschland
19 Beiträge
^^ Das war mein erster Gedanke !
(Also das mit den Aliens)
Ja, die Elektrik ist wohl mal überholt worden, ist schon ein älteres Haus.
Ist das mit den Staubsaugern jetzt mein Pech oder kann ich da mit meinem Vermieter reden ?
Bearbeitet von: Derdoo am 17.12.2009 um 21:11:15
Wer später bremst --- ist länger schnell !!! :-)
Am besten mal eine komplette Messung nach den VDE Vorschriften durchführen lassen. Denke da kann dir der Elektriker wenn er etwas Ahnung hat mehr zu sagen.
da würde ich schleunigst mit dem vermieter reden..
wer hat die installation gemacht?
derjenige bzw. die firma ist dafür verantwortlich, dass die installation eiwandfrei ist!
Erdbeben abschalten, Sofort!
Tsunami, Nein Danke!
Gremlins!!! xD
Ansonsten wie schon gesagt, mal vom Elektriker prüfen lassen und am besten mal mitm Vermieter reden.
Mitglied seit: 27.10.2007
Leipzig
Deutschland
42 Beiträge
Steck mal eine Lampe an die Steckdose an und schau was passiert. Wenn sie heller lechtet als normal, bzw die Birne durchbrennt, dann ist die Spannung zu hoch. Als Ursache kommt dann ein vertauschter Neutral/Aussenleiter in betracht.
Wenn der Neutralleiter (vom EVU) im Sicherungskasten nicht richtig geklemmt ist, kann ebenfalls die Spannung an der Steckdose zu hoch sein, da dann die Ausgleichsströme der anderen 2 Aussenleiter über den Verbraucher an der Steckdose fließen können.
In jedem Fall eine Arbeit für eine Elektrofachkraft.
Mitglied seit: 29.12.2004
Olching bei München
Deutschland
837 Beiträge
ich würde zwei Drähte in die Steckdose stecken und schauen wie viel Haare danach senkrecht stehen! ;)))))
sorry das musste jetzt sein... *duck und weg*
Sollte es sich tatsächlich um zu hohe Spannung aufgrund falscher verklemmung handeln, müsste das Problem aber an mehr Stellen auftreten als nur an dieser einen Steckdose, genau genommen an jeder Dose bzw. jedem Anschluss, der an dieser Phase hängt.
Gehen vieleicht auch überdurchschnittlich oft Leuchtmittel (Glühbirnen) in der Wohnung kaputt?
So der so sollte der erste Schritt aber eine normale Messung/Prüfung der Steckdose durch eine Fachkraft sein. Denkbar wäre z.b. auch, daß nicht L1, N und PE an der Dose liegen, sondern vieleicht L1 und L2...........alter Herdanschluss z.b. oder davon abgegriffene Brücke etc.
In diesem Fall würden statt 230V an den beiden Steckdosenkontakten 380V anliegen, was jedes angeschlossene Gerät mit etwas Elektronik zerballern würde.......
Wasserkocher brauchen z.b. nicht zwingend einen Neutralleiter, was deren Funktion an der Dose erklären könnte.........
Mitglied seit: 05.04.2005
Plauen/Neuensalz
Deutschland
815 Beiträge
Hallo,
also das mit dem Wasserkocher und dem Neutralleiter passt so aber nicht.
Der Wasserkocher hat den Schutzleiter(PE) deshalb, weil es für Geräte mit offen/berührbaren metallischen Teilen, vor allem wenn es wasserführende Geräte sind, Vorschrift ist. Die Phase(L) arbeitet aber definitiv gegen den Neutralleiter(N) und nicht gegen den PE.
Es ist jedoch ohne weiteres möglich, dass der Wasserkocher die 380V(also Phase gegen Phase) verkraftet, da es sich hier nur um ein rein ohmsches Heizelement handelt und Isolationsspannungen eine eher untergeordnete Rolle spielen. Auch Glühlampen werden das kurzfistig aushalten.
Es wird wohl dann aber so sein, dass die Leistung eben entsprechend steigt und der Wasserkocher damit ziemlich fix ist. Auf Dauer wird er aber auch das nicht aushalten.
Die einfachste Methode ist einfach mal mit einem Multimeter die Spannung zu messen. Ist auch für ungeübte möglich und ein primitives Multimeter gibt es schon für <5€ im Baumarkt. Sicher eine lohnendere Investition als wöchentlich ein neuer Staubsauger. ;-)
Gruß Mirko