VANOS M50, M52 und M54, Beisan Systems...
ich hab die dinger auch verbaut ;)
nimmt zwar bissl zeit in anspruch aber es lohnt sich wirklich ;)
Fährst du quer, siehst du mehr
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Hallo zer0,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "VANOS M50, M52 und M54, Beisan Systems..."!
Gruß
hab die o-ringe im m52tu gegen beisan-ringe getauscht, folge:
- kein einbrechen der leerlaufdrehzahl (oder gar absterben) mehr bei kalten motor
- teilweise deutlich mehr drehmoment
- ruhigerer lauf
war vermutlich die erste vanos und hatte somit ca 215tkm runter, aber das war schon fast gefährlich, wenn er dir beim anfahren in ne belebte kreuzung fast abstirbt.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
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Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.03.2005
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So nun etwa ein Jahr später nachdem ich das Thema eröffnet habe, habe ich endlich Zeit und Werkzeug gefunden, um die VANOS-Ringe im Zuge vieler anderen Umbauten am Triebwerk zu wechseln.
Noch sind die Ringe nicht vollständig eingefahren, da man laut Beisan ca 160 Km Stadtverkehr benötigt, dennoch konnte ich bereits beim Ersten Start des Motors feststellen, dass der Wechsel sich lohnt, unter Anderem konnte ich einen wesentlich ruhigeren Leerlauf, schnelleres Anspringen, besseres Ansprechverhalten und Leistungsentfaltung untenrum, die man sich nur wünschen kann. Einparken und Anfahren im Leerlauf ist nun besser als mit Diesel möglich. Der Wagen hat sogar im dritten Gang aus der Leerlaufdrehzahl Traktionsprobleme im Regen mit den 205-Winterreifen.
Ich bin wahrscheinlich bisher auch der Erste, der einen Kompressormotor revidiert hat, oder zumindest, Feedback darüber liefert, deswegen sind wahrscheinlich meine Empfindungen durch die Aufladung etwas anders, als mit einem Serientriebwerk, dennoch: Auch bei meinem Auto ist eine wesentliche Verbesserung festellbar.
Sofern es jemanden interessiert: Lauleistung: 125.000 Km, 09/96 EZ, seit 60.000 Km mit Aufladung, die alten Ringe sind sehr hart gewesen, der innere besonders.
Wenn jemand Tips und Fragen zum Umbau am M52 benötigt, stelle sie.
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Hallo eine Frage habe ich, welche SPEZIAL Werkzeuge braucht man wirklich???
Braucht man alle die bei Beisan aufgeführt werden?
Hab die Ringe auch schon zuhause liegen!
Schließe mich meinem Vorredner an,
brauch man wirklich alle der genannten Werkzeuge oder sind die nur reine Vorsichtsmaßnahme?
Bin des Weiteren auch am Überlegen ob ich den Dichtring der Vanos mal erneuere.
Aber eigentlich sehe ich darin keinen Grund, da ich keines der beschrieben Probleme habe.
Weder Leerflaufprobleme im kalten Zustand, noch ruckartiges losreißen ab 3000u/min.
Never touch a running System ;-)
Gruß Lars
Bearbeitet von: Quadi am 07.02.2011 um 10:20:29
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.03.2005
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819 Beiträge
Zitat:
Schließe mich meinem Vorredner an,
brauch man wirklich alle der genannten Werkzeuge oder sind die nur reine Vorsichtsmaßnahme?
Bin des Weiteren auch am Überlegen ob ich den Dichtring der Vanos mal erneuere.
Aber eigentlich sehe ich darin keinen Grund, da ich keines der beschrieben Probleme habe.
Weder Leerflaufprobleme im kalten Zustand, noch ruckartiges losreißen ab 3000u/min.
Never touch a running System ;-)
Gruß Lars
Bearbeitet von: Quadi am 07.02.2011 um 10:20:29
(Zitat von: Quadi)
Du brauchst eigentich nur das Arr. Werkzeug für die Vanos, das NW-Rad nicht und den Dorn kann man selbst bauen.
Zu deinen "nicht vorhandenen" Problemen:
Die hatte ich auch nicht, und dennoch kann ich meinen Wagen darauf verwetten, dass deine Vanos nicht 100%ig funktionsfähig und du nach dem Wechsel ein ganz anderes Fahrzeug erlebst zumal sich der Verbrauch merklich reduziert, ist und bleibt jedem selbst überlassen.
Zitat:
Du brauchst eigentich nur das Arr. Werkzeug für die Vanos, das NW-Rad nicht und den Dorn kann man selbst bauen.
Zu deinen "nicht vorhandenen" Problemen:
Die hatte ich auch nicht, und dennoch kann ich meinen Wagen darauf verwetten, dass deine Vanos nicht 100%ig funktionsfähig und du nach dem Wechsel ein ganz anderes Fahrzeug erlebst zumal sich der Verbrauch merklich reduziert, ist und bleibt jedem selbst überlassen.
(Zitat von: XuMuK)
Habe den Ring bei Beisan bestellt. Ok, meiner hat auch schon 198.000 km runter und ich glaube dir, daß das was bringen wird. Nur sehe ich nicht ein nochmal 85€ für das arretierwerkzeug auszugeben, da ich das eh nur einmal brauchen werde. Denke ich werde da komplett ohne machen und penibel nach dem Zusammenbau darauf achten, dass die Steuerzeiten nicht verstellt sind.
Ich habe zwar nicht den beschriebenen Ruck ab 3000 U/min, aber er kommt mir unter 3000 schon ziemlich lahm vor. Und mein Verbrauch liegt momentan bei ca. 9,8l auf 100.
Naja, mal abwarten bis der Ring in 2 Wochen ca. da ist. Ich werde auf jedenfall berichten, ob es dem Motor geholfen hat.
Nochmal ne Frage zum Werzeug:
Muss man unbedingt die Nockenwellen und Schwungscheibe arretieren?
Imho brauch man doch nur das Vanos abrschrauben und wenn ich keine Zahnräder demontiere, kann man doch auch nichts an den Steuerzeiten verstellen.
Oder mach ich da nen Denkfehler?
Kann doch nicht so schlimm sein, das Vanos abzuziehen wenn an der Einlassnocke mit nem Schraubenschlüssel im Uhrzeigersinn gerackelt wird.
Nein wenn man geschickt ist, braucht man die Kurbelwelle nicht auf OT arretieren, man braucht auch nicht unbedingt des Sperrwerkzeug für die Nockenwellen.
Zuerst die Kurbelwelle genau auf OT drehn, dann die Nockenwelle ungefähr so hindrehn wie man des auf den Bilder von Beisan sieht. Nun die Vanos einheit wieder zusammen und Einbauen.
Anschließend etwas gerades über die enden der beiden Nockenwellen legen, also da wo normalerweise des Sperrwerkzeug angebracht wird. Dann kann man schön die Nockenwellen ausrichten. Anschließend kann man die 4 schrauben an der Auslassnockenwelle festzeihen.
Dann in Laufrichtung den Motor an der Kurbelwelle zwei bis drei umdrehungen durchdrehen und wieder genau auf OT stellen, aber nur rechts herum drehen, nicht links!
Falls man also zu weit gedreht hat kann man gleich nocht ne Umdrehung drehn.
Hat man nun den OT getroffen, kann man die stellung der Nocken nochmals kontrollieren. Also nochmals ein Metalllineal zb. über die vireckigen enden der Nockenwelle legen.
Und ja man muss nach dem Ausbau der Vanos die Steuerzeiten wieder einstellen, da sich durch die Schrägverzahnung der beiden Zahnräder nockenwelle und Zahnrad gegeneinander verdrehen.
Klar wenn man des wieder genau so wie man es ausgebaut hat, einbaut, würde es theoretisch schon gehn, aber ich glaub praktisch iss des nicht möglich.
Danke für die Info!
Also ist es nicht möglich die Vanoseinheit, ohne vorher das Zahnrad der Auslassnocke abzuschrauben, auszubauen?
Dann muss ich wohl mal schaue, wo ich die Nockenwellenarretierung herbekomme.
Wenn das hier wer liest, der sowas hat und mir die gegen einen Obolus leihen würde -> melden per PN ;-)
Gruß Lars
nein du brauchst zum Ausbauen am Auslasszahnrad nix machen, aber du wirst die beiden Verzahnungen an der Vanoseinheit, also die innere und die äußere, nicht wieder genauso dran kriegen wie de se ausgebaut hast, bzw wie se vorher waren...
Die Nockenwellenaretierung brauchst ned unbedingt, wie oben schon beschrieben...
Moin!
Habe heute die Ringe getauscht. Die alten waren aber noch recht gut in Schuss und somit hätte ich mir den Kram auch sparen können. Der Motor läuft genau wie vorher...
Kann ich den Magnetschalter noch irgendwie testen? Habe nämlich das Gefühl der fährt mit abgezogenem Stecker genau wie mit angestecktem.
Wenn er abgesteckt ist geht der Motor ab ca. 4000U/min richtig ab.
Bei angestecktem Stecker hat er eine nahezu gleichbleibende Beschleunigung, aber untenrum so bei 2000 U/min ist die beschleunigung nahezu identisch, wie mit abgezogenem Stecker. Nur der Losreiß-Effekt bei 4000 U/min ist nicht mehr da.
Denke mal der Magnetschalter müsste i.O. sein, aber testen würde ich den schon noch gerne.
Gruß Lars
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.03.2005
Hamburg
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819 Beiträge
Zitat:
Moin!
Habe heute die Ringe getauscht. Die alten waren aber noch recht gut in Schuss und somit hätte ich mir den Kram auch sparen können. Der Motor läuft genau wie vorher...
Kann ich den Magnetschalter noch irgendwie testen? Habe nämlich das Gefühl der fährt mit abgezogenem Stecker genau wie mit angestecktem.
(Zitat von: Quadi)
Es gibt von Matthies bei dem Spezailwerkzeugset einen Schraubadapter mit Anschluß für Druckluft, der anstelle der VANOS-Hohlschraube eingeschraubt wird. Damit wird alles getestet, VANOS, Schalter etc.
Zitat:
Wenn er abgesteckt ist geht der Motor ab ca. 4000U/min richtig ab.
Bei angestecktem Stecker hat er eine nahezu gleichbleibende Beschleunigung, aber untenrum so bei 2000 U/min ist die beschleunigung nahezu identisch, wie mit abgezogenem Stecker. Nur der Losreiß-Effekt bei 4000 U/min ist nicht mehr da.
Denke mal der Magnetschalter müsste i.O. sein, aber testen würde ich den schon noch gerne.
Gruß Lars
(Zitat von: Quadi)
Na das sind doch alles Symptome für korrekt funktionierendes VANOS. Fahre es ein und berichte. Fahrzegdaten wären interessant.
Zitat:
Na das sind doch alles Symptome für korrekt funktionierendes VANOS. Fahre es ein und berichte. Fahrzegdaten wären interessant.
Fahrzeugdaten:
323ti Bj. 2.2000
M52
199500 km
Wie gesagt waren die alten Ringe noch i.O.
Werde weiter berichten, ob sich etwas verbessert. Wird aber schwierig sein, denn wie gesagt fährt er genauso wie vorher.
Jetzt habe ich das Problem das die neue VDD hinten links über Krümmer etwas leckt... also nochmal runter. *kotz*
Ich peile nur noch nicht so ganz warum beim Einbau UNBEDINGT der erste passende zahn eingreifen soll!? Es ändert doch nix an den Steuerzeiten oder? Mach ich nen Denkfehler???
Die Verschraubung vom Auslaßkettenrad passt doch auch nur einmal!?
Stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch, kann aber auch an der harten Woche liegen!
Achja noch ne letzte Frage: Kriege ich das Kettenrad bei nem Fzg. mit Tellerfeder auch ohne den "Drehgriff" vernünftig bewegt?
Gruß Andy
Kleiner Bericht vom Wochende:
Bin Langstrecke gefahren bis nach Hannover und ein wenig durch die City gecruist.
Wagen fährt wie immer, keine Verbesserungen. Weder im Anzug noch im Verbrauch.
Was mir des Weiteren etwas Kopfzerbrechen macht ist, dass ich ganz schön Probleme habe am e46 320i Touring mit ebenfalls 170PS meines Kollegen dranzubleiben. Ich kriege ihn zwar immer, aber das auch nur sehr mühsam. Gestern dann an der Ampel ein alter Audi 90, ich meine wirklich alt,
Und selbst bei dem hatte ich nur gering ne Chance.
Der Wagen zieht zwar sauber durch, aber irgendwo muss noch was defekt sein.
Fehlerspeicher zeigt nichts an. Aber ich werde mal Lamda´s und LMM überprüfen.
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 56 Monaten
Mitglied seit: 04.10.2015
Baesweiler
Deutschland
5 Beiträge
ich glaube das ihr an einem Thema bleibt was für die zukunft keine Lösung ist
die beste Alternative ist Die Vanos engeit Todlegen
Gesunder Gehts nicht Dabei gleich Schrick nocken einbauen damit der besser läuft als Serie !
So ein Schwachsinn. Mit Vanos will man im gesamten Drehzahlband die optimale Zylinderfüllung haben.
Du kannst den zwar weglassen und er würde immer noch laufen, aber untenrum würde er weniger Drehmoment haben.
Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren.
Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact?
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