auto schwimmt nach reifenwechsel
@perfectstorm, danke für den Link, sehr aufschlußreich. Ich denke mal ich gehe den Weg der häufigsten Meinung und mache auf die Vorderachse auch zwei neue Reifen drauf. Sollte es nicht weg sein mit der Schwimmerei, verkaufe ich die Karre und hol mir wieder wie vor vielen Jahren nen 190er Benz, da gab es viele viele Probleme die im Forum diskutiert werden nämlich gar nicht..... ((-: War halt ne andere Zeit....
Entweder machst dein Maul auf oder den Geldbeutel!!!
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Hallo nixmehrdaimler,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "auto schwimmt nach reifenwechsel"!
Gruß
Neuigkeiten von der Front! Ich habe heute mit einem Techniker von DUNLOP telefoniert wegen unserem Problem. Der hat gesagt dass das Problem bekannt ist beim E46, Porsche hat das Problem auch. Nachdem meine Vorderreifen noch fast 7mm haben, soll ich erstmal versuchen den Teillastdruck auf der Vorderachse etwas zu erhöhen und den Teillastdruck auf der Hinterachse zu senken.Das soll das Fahrverhalten merklich verbessern. Er geht davon aus das sich das Problem mit der schwimmenden Hinterachse nach ca. 2000km sowiso erledigt hat. Sollte es nicht der Fall sein,dann doch neue Reifen auf die Vorderachse.
Auf Nachfrage zum Thema Sternchenmarkierung, Zitat: Totaler Quatsch,z.B. der Dunlop SP 9000 war beim E46 ein Erstausrüsterreifen der noch nie eine Sternchenmarkierung hatte..... Zitat Ende.
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Mitglied seit: 22.09.2006
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164 Beiträge
kann ich bestätigen ich habe jetzt ca. 1000km auf meine neuen hinterreifen gefahren und das schwimmen ist wirklich schon viel besser geworden das DSC schaltet zwar immer noch ein bei schnellerer fahrweise aber auch bei weitem nicht mehr so oft wie am anfang!
Also Problem gelöst und wieder einer, der im Sommer-Flair fahren darf! :-)
CU
@ TuningWorldBodensee
Zitat:
kann ich bestätigen ich habe jetzt ca. 1000km auf meine neuen hinterreifen gefahren und das schwimmen ist wirklich schon viel besser geworden das DSC schaltet zwar immer noch ein bei schnellerer fahrweise aber auch bei weitem nicht mehr so oft wie am anfang!
(Zitat von: Dani E36)
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Hallo,
bei mir genauso, das Auto ist wie Spongebob. Die Mitfahrer fühlen sich echt unwohl bei mir im Auto, Habe 225/45/17 hinten wie vorne Hancock Ventus Bekomme nächste Woche ein Satz Fulda Carat Exelero drauf. Ich hoffe das sich das dann ändert. Werde mich auf jedenfall hier nochmal melden. Hoffe das Spongebob dann nicht mehr mitfährt;-)
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Mitglied seit: 27.01.2011
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Servus Leute!!!
also ich hab das gleiche problem, nur das ich von Sommerreifen Toyo Proxxes4 225/40R18 auf Winterreifen Continental Wintercontact ts830 195/65R15 gewechsel habe.
Habe mir letztes Jahr unglücklicher weise einen Nagel in den Winterreifen gefahren der leider nich mehr reparabel war da er genau an der Reifen aussenflanke war und keine Werkstatt mir den Reifen flicken wollte....
Hab dann kurzer Hand mir 2 neue gleiche Winterreifen gekauft, also genau identisch was ich auf der
Vorderachse fahre bis auf die Profiltiefe und Herstellungsdatum.
Fahre nun die neuen Reifen auf der Hinterachse und die alten mit weniger Profil auf der Vorderachse, und mein Auto ( E46 Compact 316ti ) Schwimmt wie Sau und bei etwas höherer Geschwindigkeit z.B. Landstraße in langezogenen kurven Leuchtet meine DSC leuchte und greift auch etwas ein.
Dachte erst das ich meine Räder nicht richtig angezogen hätte, nachgeschaut aber waren fest!
Als zweites hab ich den Luftdruck erhöht , Vorderachse auf 2,3 bar und hinten 2,8 bar und das Schwimmen ist immer noch da:(
Ich weis nun nicht mehr weiter und frage euch um eurer Rat bin für jeden Tipp dankbar!!!!
Hier hat das Problem auch gerade jemand:
Link
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mitglied seit: 27.01.2011
reutlingen
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9 Beiträge
Danke, aber das bringt mich irgendwie nicht weiter da die ja wegen Runflat Reifen sprechen :(
Hat sonst noch irgendjemand eine Idee??
Mitglied seit: 13.01.2011
Lörrach
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4 Beiträge
Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem 320D Touring.
Bereifung 225/45R17 RFT
Irgendwann waren die Hinterreifen Bridgestone runter und mein freundlicher hat mir neue Dunlop verkauft.
In der Folge fand ich das "neue" Fahrverhalten extrem schwammig; also zurück in die Werkstatt und alles prüfen lassen und siehe da, alles soweit technisch i.O. >> Thenor war: Das wird sich in den nächsten 500km geben.
Leider tat sich da nicht und ich hatte zufälligerweise bei einem anderen BMW Händler zu tun und habe dort einmal nach gefragt. Hintergrund waren jetzt 3000 gefahrene Kilometer und immer noch schwammig.
Die waren dann so nett und haben auch noch einmal nach gesehen und nichts gefunden. Hier hieß es dann; das kann schon mal bis zu 5000km dauern.
Nun habe ich Kontakte zu einem Räder und Reifen Spezi ausder BMW Welt und der sagte mir, das man speziell beim 3er keine Profile, sei es auch der gleiche Hersteller, mischen darf, das wäre ein bekanntes Problem mit der Achsgeometrie. Also beim 3ten Händler angefragt und der wußte das auch. Sprich vorne dann auch neue Dunlop drauf und siehe da, der lag sofort wieder wie ein Brett auf der Strasse. Dort habe ich auch einen Hinweis auf mein Handbuch bekommen, worin das auch genau so vermerkt ist.
Schade, das diese Tatsache nicht jedem Händler bekannt ist ;-((
Hallo,
da ich ja mitlerweileleider etwas im Thema bin.....
@Olii_compact:
Probier mal den Rat von der Conti:
neue Reifen nach vorne,- alte nach hinten!!!
.....und nach ca. 3.000KM wird das Fahrverhalten besser.....
In jedem Fahrsicherheitstraining wird etwas anderes erzählt,- und die haben auch Recht!!!!
......und dann kam der BMW......
Grüße
Martin
Mitglied seit: 14.09.2009
Velden
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14 Beiträge
Überprüfe mal deine Querlenkerlager, hört sich komisch an gehen aber gerne mal
beim Reifenwechsel kaputt da sie nicht unter Spannung vom Querlenker stehen.
Habe längere Zeit Reifen verkauft, daher weiß ich das. Und grundsätzlich wenn
du 2 neue Reifen kaufst immer auf die VA. Da hier der Grip bedeutend wichtiger ist
egal ob Heckantrieb oder Frontantrieb.
Und noch eine Kurze erleuterung wegen der Reifenreperatur. Ein Flankenschaden ist
nicht zu Reparieren da Lauffläche und die Flanke selbst aus unterschiedlichen Materialen
besteht. eine Flanke hat ein anderes Gewebe. Deshalb wollt ihn auch niemand reperieren,
da niemand dir eine Garantie darauf geben kann dass der Reifen dicht ist dann.
Hoffe ich konnte helfen, mehr weiß ich leider aber auch nicht.
Mfg Thoma
Mitglied seit: 22.08.2002
Zentral im Freistaat
Deutschland
1711 Beiträge
Zitat:
...
Und grundsätzlich wenn
du 2 neue Reifen kaufst immer auf die VA. Da hier der Grip bedeutend wichtiger ist
egal ob Heckantrieb oder Frontantrieb.
...
(Zitat von: thoma2k)
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die neueren Reifen sollten auf die
Hinterachse. Unabhängig von der Antriebsachse.
Das ist auch die Meinung des ADACWenn du so wie von dir empfohlen, die besseren Reifen auf der VA montierst, hast du da im Grenzfall noch Grip, währenddessen dir dein Heck auf Grund der schlechteren Reifen schon abfliegt. Ein stark übersteuerndes Auto fängt der gemeine Autofahrer in der Regel nicht mehr ein, lenkt erschrocken viel zu heftig gegen und landet im Graben. Günstigsten falls.
Schiebt das Auto jedoch über die Vorderachse weil er dort die schlechteren Reifen montiert und deshalb die Haftung verloren hat, geht der durchschnittliche Autofahrer erschrocken vom Gas, was das Fahrzeug in der Regel wieder in die Spur bringt. Dabei ist die Hinterachse brav in der Spur geblieben.
In Deutschland gilt derjenige als Scheiße, der auf den Mist hinweist. Nicht derjenige, der ihn verantwortet.
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Hallo,
@Papa:
Keine Regel ohne Ausnahme!!!
Ich habe gestern mit einem Ingeneur von der Conti gesprochen.....
Es ging um den BMW E91....
Da ist es genau anders!!! Die alten Reifen nach HINTEN!!!!!!
So viel zum Thema ADAC....
Grüße
Martin
Mitglied seit: 27.01.2011
reutlingen
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9 Beiträge
Das ist hier aber auch ein hin und her :)
ich werd Sa mal die alten nach hinten und die neuen nach vorne...
und nur noch kurz zur info ich hab keine unterschiedlichen profile gemischt ich hab rundum die gleichen reifen mit dem gleichen profil nur die profiltiefe ist unterschiedlich;)
Hallo Alle,
also wenn ich das nun so alles lese und auch schon in vielen anderen Beiträgen das Thema durchforstete, könnt ich mich in den hinteren Teil meines Körpers beißen!
Fahre meine Sommerreifen zwei Jahre, im Schnitt - die Wintersaison abgezogen - 8tdkm im Jahr.
Mischbereifung 225/40-255/35, meine Pirelli Rosso haben vorn noch 5mm und ich müsste die tatsächlich wegschmeißen(oder verticken ?) Die Reifen sind ja nun in der Größenordnung auch keine Schnäppchen mehr, da ist die Überlegung nach Billigreifen nicht weit, nur überholt mich mein eigener dann bei sportlich zügiger Fahrt?
Da überlegt man sich doch im Ernst, ob sich bei Mischbereifung die Topmarken noch preislich lohnen, wenn man die Vorderachse nur halb benutzen kann!
Pirelli, Conti, Michelin & Dunlop kosten nun doch einiges mehr als die Konkurrenz, da muss es doch auch gute Alternativen geben, die nicht schlechter sind (vielleicht sogar besser) und preislich nicht so schmerzen.
Ich werd das ab April 2012 mal probieren, nur die Hinterachse neu und hoffe ich mach ne Ausnahme, ansonsten kommen nochmal knapp 300€ hinzu.
Viel Glück also an alle, die es auch probieren.
BMW was sonst,
schon über 37Jahre 6Zylinder,
nun 4Zyl. G20 330i
Hallo,
meine Aussagen beogen sich auf den E91!!
Ich denke aber auch, dass es sich mit Mischbereifung anders verhalten kann...
Grüße
Hallo,
meine Aussagen bezogen sich auf den E91!!
Ich fand die Aussage der Cont mit den alten Reifen hinten aber sehr interessant.....und wollte die nicht für mich behalten!
Ich denke aber auch, dass es sich mit Mischbereifung anders verhalten kann...
Grüße
Mitglied seit: 07.02.2006
Becks-Town (HB)
Deutschland
1945 Beiträge
Zitat:
Hallo,
meine Aussagen bezogen sich auf den E91!!
Ich fand die Aussage der Cont mit den alten Reifen hinten aber sehr interessant.....und wollte die nicht für mich behalten!
Ich denke aber auch, dass es sich mit Mischbereifung anders verhalten kann...
Grüße
(Zitat von: Niedersachse)
Aber auch ein E91 ist nur ein Auto mit vier Rädern, und für den gelten die gleichen physikalischen Grundsätze wie für alle anderen Fahrzeuge auch.
Die Aussage, dass die besseren Reifen generell und unabhängig von der Antriebsachse nach hinten gehören begründet sich einfach darin, dass die Hinterachse für die Spurführung des Fahrzeugs verantwortlich ist. Die Angaben von ADAC und Co sind nach wie vor richtig.
Was beim E46 teilweise zu einem gegenteiligen Effekt führt ist die Steuerung des DSC. Diese reagiert extrem empfindlich auf unterschiedliche Abrollumfänge, insbesondere wenn der Hintere größer ist als der Vordere. Daher tritt dieses Phänomen häufig bei Ersatz der Hinterreifen auf. Ob es im konkreten Fall zu Tage tritt hängt natürlich von diversen Faktoren ab (Reifenmodell, Dimension, Verschleißzustand der vorderen Reifen etc.). Da bei Mischbereifung keine Möglichkeit besteht die Räder gelegentlich von vorn nach hinten zu tauschen um sie gleichmäßiger abzunutzen tritt das Problem hier deutlicher hervor.
...muß hier eigentlich was stehen ?!?
Hinweis:
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hi leute,
bin auf den thread gestoßen, weil ich mir einen e46 touring gekauft habe und mich gerade ein wenig informiere -
krasse sache mit dem empfindlichen fahrwerk. aber ich würde eh immer die schlechteren hinten fahren. vermutlich ist das esp auch so ausgelegt.... :-)))
der adac und wer auch sonst, der behauptet, die besseren reifen nach hinten, hat wohl mit "Freude am Fahren" nichts im sinn.... :-)
ein bmw kann und muss als hecktriebler bei dynamischer fahrweise zum übersteuern gebracht werden können - ansonsten wird man plötzlich zum hilflosen fahrgast. und das passiert, wenn die vorderreifen früher die haftung verlieren, als die hinterreifen.
ich fahre seit jahren auf meinem e30 touring die schlechten hinten - aus gutem grund. bei einem auto ohne elektronische helferlein ist es wichtig zu fühlen, wie weit der grenzbereich noch weg ist - gerade bei regen oder gar schnee. oder man wird zur ängstlichen schnecke....
außerdem spürst man den nahenden gripverlust, wenn du bei regen oder schnee beim leichten gasgeben oder wegnehmen ein bisschen am lenkrad drehen musst - allerdings ohne das das heck schon kommt.
mir ist doch tausendmal lieber, wenn das heck lebendig wird, als wenn ich plötzlich untersteuernd geradeaus durch die kurve fahre.
und wer mit leichtem schlupf an (beiden!) hinterrädern auf schnee an der ampel startet, hängt die meisten esp-fahrer (ohne allrad) sowieso ab. auch mit den schlechteren reifen hinten!
freude am fahren - aber bitte übersteuernd!!! :-)
Hi cablumi, ich will dich nicht angreifen, aber glaubst du an das was du da schreibst ? Holl dir mal ein Buch über Fahrphysik vom Auto und lese nach , was,
wo, wann, wie am Auto funktioniert , damit es stabilisiert wird - ich glaube dann schreibst du was ganz anderes ! Gruß Peter