Gefunden
Das gravierendste „Leiden“ des M40 ist sicherlich die eingelaufene Nockenwelle. Hat die Oberflächenhärtung einmal nachgelassen, ist das Abschleifen der Nocken nur noch eine Frage der Zeit. So ein Schadensbild lässt sich leicht mit einem Blick unter den Ventildeckel bestimmen.
Die Folge sind ein unrunder Leerlauf sowie ein „Abregeln“ im Bereich ab 4.000 U/min und ein damit verbundener Leistungsverlust.
Der M40 kann auf die Nockenwelle samt Rollenschlepphebel vom M43 umgerüstet werden. Die Vorteile liegen auf der Hand. Infos hierzu sowie die Teilebestellung:
www.motorrevision.deAuch der Leerlaufsteller ist im hohen Alter recht anfällig. Hier hilft oft eine Reinigung mit Bremsenreiniger, ist aber auch nicht von Dauer.
Ein recht lautes, drehzahlabhängiges „Tickern“ aus dem M40 weist immer auf defekte Hydrostößel hin. Ist das Geräusch nur nach einem Kaltstart für ein paar Sekunden zu hören, so muss noch kein Austausch vorgenommen werden. Ist es Minutenlang oder sogar dauerhaft zu hören, sollte man zu Neuteilen greifen.
Das „Tickern“ der Hydros wird zwar oft nach einem Ölwechsel besser bzw. leiser - vor allem wenn man auf eine dünnere Viskosität wechselt - aber ich würde nichts dünneres als 10W-40 in diesen Motor füllen, ab 150tkm sogar nur noch ein 15W-40 Mineralöl.
Für dich sollten nur die ersten paar zeilen interessant sein :)