Unfall mit anderem Auto,wer ist schuld?
Ja. Und genauso wird wohl auch der Schaden am Auto geteilt werden...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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Hallo mb100,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Unfall mit anderem Auto,wer ist schuld?"!
Gruß
Zitat:
Ja. Und genauso wird wohl auch der Schaden am Auto geteilt werden...
(Zitat von: mb100)
kann ich mir nicht vorstellen! wer sagt das der Eigentümer den mit seinem fahrzeug gefahren ist!? evtl.waren das nur seine "Standreifen" da kann er reifen mit noch so nem schlechten profil haben etc.
Stellt euch mal vor ihr leiht jemanden euer auto der baut nen unfall und ihr müsst den schaden beide tragen! nur weil z.b. der reifen schon etwas abgefahren ist ihr aber damit ohne probleme fahren konntet!
Über den zustand der reifen hätte er sich im klaren sein müssen bevor er damit seine runden dreht!
Bearbeitet von - IL CAPO am 11.03.2009 14:52:10
Ja, aber so funktionierts. Als Fahrzeughalter hast Du dafür zu sorgen, dass Dein Wagen in fahrtüchtigem Zustand ist, wenn er bewegt wird. Dazu zählt auch die Bereifung. Ob er von Dir selbst bewegt wird oder von jemand anderem ist dabei grundsätzlich ohne Belang.
Die einzige Ausnahme, die ich mir denken kann: der Wagen wird ohne Dein Einverständnis bzw. gegen Deinen Willen bewegt.
Abgesehen davon haben wir immer noch sowas wie ne Einheit der Rechtsordnung. Wenn der Halter wegen abgefahrener Reifen mit nem Bußgeld belangt wird und ne Kausalität zwischen den abgefahrenen Reifen und dem Unfall hergestellt wird, dann muss er auch zivilrechtlich seinen Teil zum Schaden beitragen. Schon allein deswegen, weil die Halterhaftung ne verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung ist. Und hier haben wir ja sogar ein Verschulden seitens des Fahrzeughalters.
(zwar gibts hier so gesehen keinen Unfallgegner, aber nen Anspruchsgegner (den Fahrer) - und ich sehs immer noch so, dass dessen Anteil gekürzt wird. Mal angenommen, es gäbe einen Unfallgegner, dann müssten Fahrer und Halter dessen Schaden gemeinsam tragen. Somit gilt dies in meinen Augen mit dem "erst-recht-Argument" für den eigenen Schaden.
Allerdings sehr gut möglich, dass es ein paar Juristen anders sehen - wie üblich halt).
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Zitat:
Hat der Besitzer keine Kaskoversicherung, muss in der Regel der Fahrer für Schäden am Wagen aufkommen.
LinkSchaden bezahlen, oder Wagen kaufen.
Edit:
Es gibt übrigens mittlerweile private Haftpflichtversicherungen die den Schaden bei geliehenen oder gemieteten Sachen zahlen.
Schau in deine Vertragsbedingungen rein.
QuelleBearbeitet von - herr_welker am 11.03.2009 15:55:50
Zitat:
Zitat:
Hat der Besitzer keine Kaskoversicherung, muss in der Regel der Fahrer für Schäden am Wagen aufkommen.
Link
Schaden bezahlen, oder Wagen kaufen.
(Zitat von: herr_welker)
... und keine Regel ohne Ausnahme. Wunderschönes Zitat als Beleg für meine These...
Bearbeitet von - mb100 am 11.03.2009 15:51:34
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Zitat:
... und keine Regel ohne Ausnahme. Wunderschönes Zitat als Beleg für meine These...
Wenn dieser Fall eine Ausnahme ist, muss er wohl vor Gericht. Also:
-Rechtschutzversicherung muss einbezogen werden (falls vorhanden)
-ggf. Selbstbeteiligung vorstrecken (und auch vl. nicht mehr wieder sehen)
-Strafen über sich ergehen lassen (siehe Fahrzeug nicht verkehrssicher)
-Zeit Aufwenden (Anwalt, Gericht, Gutachter, etc.)
-beweisen, das die Reifen zum Teil am Unfall Schuld sind (was sehr schwer wird)
Um dann möglicherweiße ein paar Hunderter zu sparen.
Naja. Eine Erstberatung tut's auch. Dann wirste ja sehen was der Anwalt spricht.
Bearbeitet von - herr_welker am 11.03.2009 16:02:40
Klar wirds schwer. Schon weil recht haben und Recht bekommen zwei unterschiedliche Schuhe sind. Und die Juristerei ist auch nicht dazu da, um Gerechtigkeit zu schaffen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Zitat:
Klar wirds schwer. Schon weil recht haben und Recht bekommen zwei unterschiedliche Schuhe sind. Und die Juristerei ist auch nicht dazu da, um Gerechtigkeit zu schaffen.
(Zitat von: mb100)
und genau aus diesem grund kann auch alles auf den TE zukommen, ich an seiner stelle würde davon ausgehen auf dem schaden komplett sitzen zu bleiben
@u-kay
was ist das für eine haltung? du machst was kaputt und willst dich dann ums zahlen drücken. argumentiert wird das durch abgefahrerene reifen und ein nicht eingetragenen auspuff. zum zustand des fahrzeugs überzeugt sich der FAHRER vor der fahrt. hättest nicht mit fahren müssen.
schonmal überlegt, das wäre dein auto gewesen und der andere zieht mit dir sowas ab? denk mal drüber nach.
zur thematik ist hier sonst -fachlich- alles gesagt. was du -etisch- daraus machst ist dein bier. aber reg dich nicht auf, das gegen dich geschossen wird wenn du dich weigerst selbst verursachte schäden zu begleichen
Ich seh das so:
1.) Du kaufst ihm das Auto ab
2.) Du zahlst den Schaden
Andere Möglichkeit hast Du nicht. Welchen Preis er für das Auto haben will, und ob er es verkaufen will ist sein Bier. Das geht Dich garnichts an. Du kannst nicht auf einen Preis bestehen, der Dir grad in den Kragen passt, solange kein Kaufvertrag vorliegt. Wenn er sagt, er will 5.000 für das Auto haben, dann ist das halt so.
Du hast fremdes Eigentum beschädigt, also wirst Du über kurz oder lang dafür haftbar gemacht. Die Frage ist, ob Du das freiwillig tust, oder ob er erst nachhelfen muss. Bei dem Streitwert kommen in etwa Kosten von 250-500 Euro auf Dich zu, wenn alles rum ist. Plus der Schaden natürlich.
Daß Du verlierst, daran hab ich überhaupt keinen Zweifel.
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
Ich finde die reine Frage schon vom moralischen Standpunkt echt zum kotzen muß ich mal sagen !
Du bist gefahren du hast es kaputt gemacht also höre doch bitte auf die Schuld bei anderen zu suchen oder an der Verkehrsicherheit des Autos rumzumäkeln !
Steh zu dem was du gemacht hast und zahls !
Ende
Der Geist ist wie ein Fallschirm - er funktioniert nur, wenn er offen ist.
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wer hat gesagt das ich sage das ich nicht schuld bin!? erst lesen bitte! das was mich aufregte das er mehr wollte als abgemacht und deswegen war ich auch so drauf...naja wir haben uns jetzt geeignigt ich kauf es ihm für 1000 ab und entweder verschrotten oder aufbaun.
Zitat:
wer hat gesagt das ich sage das ich nicht schuld bin!?
(Zitat von: u-kay)
du. du solltest dir mal selbst durchlesen was du geschrieben hast ehe du anderen vorwirfst nicht richtig lesen zu können