Ölwechsel überflüssig?? Abzocke der Ölindustrie?
Darüber hab ich schon einmal geschrieben: Ja es stimmt!
Die Ölindustrie hat es geschafft Generationen von Mechanikern und "Fahcleuten" darauf hinzutrimmen, dass das Öl mit der Zeit kaputtgehen würde. Wie hat es dann die Millionen Jahre unter de4r Erde überstanden, frage ich mich.
(Zitat von: rennfrikadelle)
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Hey,
kann ich Dir sagen, es war unter abschluß von Luft und damit von Sauerstoff gelagert.
Ich will nicht bestreiten, dass die Schmierstoff- bzw. Automobilindustrie ein begründetes wirtschaftliches Interesse an den Ölwechselzyklen hat.
Leider kenne ich mich zu wenig mit alternativen Filtertechniken aus, um eine Meinung darüber zu vertreten.
LG
Mitglied: seit 2005
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Hallo 3er-kai,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Ölwechsel überflüssig?? Abzocke der Ölindustrie?"!
Gruß
Mitglied seit: 27.11.2007
Voerde
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48 Beiträge
Zitat:
Wie hat es dann die Millionen Jahre unter de4r Erde überstanden, frage ich mich.Zitat Ende.
Du darfst nicht vergesen, das Öl welches unter der Erde ist oder 100 Jahre beim Baumarkt in der Flasche dahinfristet, keinen Kontakt mit Metallen, Hitze und Reibung hat ,wie es in Motoren der Fall ist, vom Spanabrieb ganz zu schweigen.
Greetz Toto
Das Thema haben wir doch schon durch. Wenn es nur um groben Schmutz geht und alles andere egal ist, sollten die Nicht-Wdchsler doch einfach den Nebenstromfilter nehmen und dann Rohöl im Motor fahren. Viel Erfolg!
Wer so denkt vergißt die Additive im Öl, welche mit der Zeit durch hohe Temperaturen und Drücke zerstört werden und außerdem sind im Öl nicht nur Feststoffe. Ein langsamlaufender Dieselmotor von Schiff oder LKW könnte mit so einem Nebenstromfilter Millionen von Kilometern fahren. Wenn aber Mutti mit dem Auto nur 5km pro Tag fährt, ist in 10 Jahren bestimmt mehr Wasser als Öl in der Ölwanne. Da hilft dann auch kein Feinfilter....
Und noch eine Frage:
Wie kommen die Ablagerungen vom Boden der Ölwanne eigentlich wieder weg? Kriecht der Feinfilter da rein und holt sie raus?
LOL
Ich muss mir das grad bildlich vorstellen wie der da rein kriecht *g*
Ich bleib auch bei meinen Intervallen!
Schon allein der Gedanke daran, dass ich so Drecköl im Motor hab graust mich.
Da füll ich lieber immer wieder frisches nach und bin dann glücklich und SICHER, dass es auch sauber is^^
Zitat:
Da füll ich lieber immer wieder frisches nach und bin dann glücklich und SICHER, dass es auch sauber is^^
(Zitat von: coma)
Geht mir irgendwie auch so....
Ich habe schon Transporter mit dem Filtersystem gefahren und dafür ist es sicherlich eine schöne Lösung. Aber im Einsatz beim 08/15-Normalfahrer ist das Öl halt anderen Belastungen ausgesetzt als bei einem Transporter der nur Strecke fährt....
Zitat:
Und noch eine Frage:
Wie kommen die Ablagerungen vom Boden der Ölwanne eigentlich wieder weg? Kriecht der Feinfilter da rein und holt sie raus?
(Zitat von: Christian Sch.)
Nimm mal deinen Sarkasmus raus.
Gegenfrage:
Wie kommt man bisher an diesen Schmutz?
Antwort: gar nicht, man läst ihn drin und beim nächsten Ölwechsel ablaufen. Die zweite Ölansaugung beim Nebenstromölfilter ist so konstruiert das sie eben gezielt diesen Schmutz mit ansaugt.
Ganz findige Systeme arbeiten zudem mit einem Separator (Wasserabscheider)
@Toto
"Du darfst nicht vergesen, das Öl welches unter der Erde ist oder 100 Jahre beim Baumarkt in der Flasche dahinfristet, keinen Kontakt mit Metallen, Hitze und Reibung hat ,wie es in Motoren der Fall ist, vom Spanabrieb ganz zu schweigen"
Du darfst nciht vergessen, das diese Belastungen über Millionen von Jahren für das Öl erheblich stärker waren. Korrossion sind nicht das Problem - nicht bei der Nutzungszeit in einem Automotor von ein paar Jahrzehnten vielleicht...
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Das der Nebenstromfilter es schafft die Ablagerungen anzusaugen halte ich für Unwahrscheinlich. Er wird an einem Punkt ansaugen und nicht die Ölwannen entlang gehen....
Im Moment kriegt man viel durch das Albassen heraus. Dabei hilft einem die gute Gravitation, die den groben Schmutz nach unten zieht....
Ein Wasserabscheider ist eine gute Sache. Dann wird das System langsam Effektiver. Dann bleibt nur noch der grobe Schmutz und natürlich der "Verschleiß" der Additive und das chemische altern durch Säuren...
Zitat:
Das der Nebenstromfilter es schafft die Ablagerungen anzusaugen halte ich für Unwahrscheinlich. Er wird an einem Punkt ansaugen und nicht die Ölwannen entlang gehen....
(Zitat von: Christian Sch.)
Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, das eine Ölwanne für Nebenstromfilter etwas anders gebaut ist. Sie hat eine spezielle Vertiefung mit dem Rüssel für den Nebenstromkreis.
Berufsbedingt kenne ich solche Systeme und was das Ablassen betrifft: Dadurch dass das Öl steht, bleibt auch der meiste Schmutz in der Wanne liegen - die Strömung durch das ablaufen reicht nicht aus.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Aber das Problem hast ja auch bei nem nachgerüsteten Filter. Da wird der Sog auch ned so groß, dass er die "festen" Ablagerungen im Umkreis mit wegsaugt. Bei ner extra dafür konstruierten Ölwanne ist das möglicherweise anderst. Das weiß ich nicht.
Daimler bringt jetzt einen Sensor zur Überwachung der Ölqualität für ihre LKW-Serie raus.
Am Sensor ist eine Wechselspannung angelegt, daraus wird die Permittivität berechnt. (durchlässigkeit des Öls für das angelegte elektrische Feld), dadurch werden Verunreinigungen durch Wasser oder Ruß entdeckt. Darüberhinaus wird durch das Schwappen in der Ölwanne auf die Viskosität rückgeschlossen. Man könnt ja mal so ein Öl was da verkauft wird in solch ein Fahrzeug einfüllen und schauen was der Sensor dazu sagt ;)
Mitglied seit: 20.02.2008
Burscheid
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988 Beiträge
diese sensoren dienen nur zur kundenbindung.
zum Thema öl verschleisst durch hohe drücke temperatur u.s.w.kann nicht stimmen,wenn dem so wäre müsste man mehr als zweimal im jahr das getriebeöl wechseln. denn zwischen den zähnen wird es einem druck ausgesetzt was im motor niemals erreicht werden kann.
Es gehört nur ein bisschen Mut dazu nicht das zu tun was alle anderen auch tun.
Zitat:
Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, das eine Ölwanne für Nebenstromfilter etwas anders gebaut ist. Sie hat eine spezielle Vertiefung mit dem Rüssel für den Nebenstromkreis.
(Zitat von: rennfrikadelle)
Dagegen sage ich ja nichts. Wenn das System vom Hersteller verbaut wurde und einen Wasserabscheider hat ist es sicherlich sehr effektiv. Normalerweise wird soetwas ja bei großen Dieselmotoren verwendet und da ist es auch die optimale Lösung. Ich sehe das Problem nur, wenn man einfach den Ölwechsel wegläßt oder irgend welche billigen Nachrüstlösungen in ein normales Kurzstreckenauto einbaut.
@Eldiablo:
Im Getriebe ist die Belastung des Öls natürlich auch recht hoch, aber dort ist die Belastung eine andere und die Öle haben ganz andere Anforderungen. Im Getreibe werden Öle mit hoher Viskosität eingesetzt, die Temperaturen sind recht niedrig und Verunreinigung ist kein Problem. Im Motor treten in den Gleitlagern sehr hohe Spritzendrücke und an den Laufflächen sehr hohe Temperaturen auf. Dazu kommt noch eine starke Belastung durch Schmutz und Kondensat. Daher würde ich das Problem der Alterung im Getriebe nicht sehen. Ich denke auch die Art der Druckbelastung ist anders. Die Additive sollen ja durch dei Scherkräfte zerstört werden und diese treten meiner Meinung nach im Getirebe nicht in dem Maße auf. Dort ist es zwischen den Zähnen eher eine reine Druckbelastung, da die Zahnräder ja formschlüssig sind.
Bearbeitet von - Christian Sch. am 14.03.2008 08:30:04
Zitat:
diese sensoren dienen nur zur kundenbindung.
(Zitat von: ELDIABLO)
Also wenn sich was an der Viskosität ändert, dann kann dies definitiv zu einem Problem führen.
(Zitat von: ELDIABLO)
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zum Thema öl verschleisst durch hohe drücke temperatur u.s.w.kann nicht stimmen,wenn dem so wäre müsste man mehr als zweimal im jahr das getriebeöl wechseln. denn zwischen den zähnen wird es einem druck ausgesetzt was im motor niemals erreicht werden kann.
(Zitat von: ELDIABLO)
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Das öl dickt mehr und mehr ein. /Verbrennungsrückstände, chemische Reaktionen..)
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 4 Monaten
so wie ich das jetzt rauslese muß man sich also nicht ins hemd machen weil man das interval überschreitet beim bmw hab ich so schöne lämpchen die drauf hinweisen wenn`s rot ist wechsel ich, hab aber noch nen polo meiner chefin da achtet man halt nicht so drauf weil der es ja nicht anzeigt
also brauch ich mich da beim polo nicht verrückt machen wenn ich mal 5-10tkm überschreite oder wie?
Wenn man eine ABE hat, muss man darauf GUTACHTEN!!!
Kommt drauf an, wie lang du ihn haben willst.
Meinem BMW würd ich das nie antun. Beim Firmenauto ists mir egal. Is eh nicht meins. Firma hat auch genug Geld für n neues^^ - und die Arbeiter freuen sich dann auch, dass es ein neues gibt.
Aber jeder sollte auf sein Auto achten und ned auf das von anderen(außer Werkstatt)
habe den bericht auch gesehen, selbst ingenieure haben das bestätigt, naja die nächste generation macht bestimmt keinen mehr aber bei den meisten ist das noch so drin...immer ölwechsel machen und scheckheft pflegen :)
beim 330i machst du ständig ein beim nachkippen...lol muß jeder selber wissen ich werde auch welchen machen wenn es so weit ist....man fühlt sich dann halt wohler
Bearbeitet von - e46-fahrer am 07.08.2008 19:57:04
Meiner frisst mir irgendwie zu viel Öl xD
1l auf 6000km. Bin nicht so begeistert >.<
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servus bmwfreunde!
der beitrag ist zwar schon etwas älter aber das thema ist immernoch interessant.
hab des bei youtube gefunden, den beitrag von frontal 21, hab eigentlich über das mc-donalds-kartel dort etwas angeschaut, bin dann über den angeblichen ölwechselschwindel gestolpert:
youtube - ölwechsel ist überflüssig
Guck dir mal nach 30000 km die plörre an die ausm ablas rauskommt beim Ölwechsel und schau dir an wie das ausschaut wenn es eingefüllt wird.
Dann wirst du die Frage nicht ernsthaft stellen.
Pat
Der Geist ist wie ein Fallschirm - er funktioniert nur, wenn er offen ist.
naja ich hab meinen bimas IMMER nach 10000km frisches qualitätsöl+filter gegöhnt!
es stellt sich halt die frage, warum ein staatlicher sender einen derartigen beitrag ausstrahlt? soll des vielleicht die wirtschaft wieder ankurbeln, indem wir unsere "alten" karren schneller kaputtfahren um einen neuwagen zu kaufen?!
aber das haben sie auch blos einmal gezeigt und dann ruhe.
das gleiche wie mit dem uranverseuchten leitungswasser, von dem hört man auch nix mehr...
aber eigentlich ist es aus dem beitrag von frontal21 zu erkennen, dass die sogenanten "lifetime-öl-fahrer" sehr viele kilometer fahren, nur langstrecken. die haben wahrscheinlich nur glück, dass nix passiert. bzw. diese leute reizen zwar die toleranzen der guten öle bis ins letze aus, kommen an die belastungen der kurzstreckenfahrer nicht heran.
nichts desto trotz, für meinen schatz nur das beste...