Hallo läut!
Ich sag NEIN: „ Das ist Ausrottung von Deutschen Auto Industrie“
Ist den unseren Politikern das ÖKO Steuer/Auto Steur nicht genug???Man kann teilweise so wieso nicht schneller fahren entweder Baustelen (laut ADAC sind Deutschen str. zu 80% mit Tempolimit) oder die Strassen sind der Maßen kaputt das man nicht schnellen fahren kann!
Außer dem steuert die Politik gegen Auto Industrie z.B. beim VW
Blue Motion, Ford Eco-Driving Opel usw… werden letzten Gänge (z.B. 5 und 6 Gang) länger übersetzt damit wird beim Komfort Geschwindigkeit 150-160Km/h den niedrigsten CO
2 (120mg)/verbrauch erreicht und nicht im Stadtverkehr.
Man sollte den SPD Politikern die fetten Audi’s A8 wegnehmen und die auf Smart, Lupo oder besser DBahn umsatteln. Es gibt viel wichtigere dinge in Deutschland zu erledigen, aber genau hier sieht man es um was unsere Politiker sich kümmern. Mit Deutschland geht es Bach runter und die haben keine anderen sorgen wie Tempolimit.
Die sollen mal nach Russland schauen da wird erst ab 2008 „Euro2 Norm“ eingeführt.
Oder hat man sich schon mall gefragt was so ein
„Space Shuttle“ an CO
2 verbrutzelt für ein Start??? Deutschland ist nur ein kleiner punkt im Gegensatz zum Rest der Welt.
Ich könnte noch paar Seiten schreiben da wirt es aber dann langweilig zum lesen…
Aber mann sollte Deutschen Autofahrer nicht das letzte(20%) Freiheit wegnehmen.
Schöne grüße, bleibt baff
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo maxichec,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Autobahn nur noch 130!"!
Gruß
Mitglied seit: 31.05.2007
AACHEN
Deutschland
0 Beiträge
Maxichec zu 100& zustimm und gegen alles andere sollte man demonstrieren
MfG
Zitat:
Sommerlochdebatte......
(Zitat von: Made Of Steel)
Hi!
Wir haben jetzt aber Herbst!! :-D
Gruß Max
Zitat:
...Aber mann sollte Deutschen Autofahrer nicht das letzte(20%) Freiheit wegnehmen.
(Zitat von: maxichec)
Hi,
sonst alles ok bei Dir...?
Sollstest Du Dich zu 20% unfrei fühlen wegen eines Tempolimits, empfehle ich Dir als Bildungsurlaub die Einbürgerung in Nord-Korea, Kuba oder Myanmar.
Alternativ dazu fahren wir die DDR wieder hoch mit allem Pipapo - Honnecker, Stasi, Stacheldraht.
Wenn dann die Mauer fällt, kommen die Laute in den gleichen "goldenen Westen" wie damals, nur mit Tempolimit.
Was werden die Ossis wohl dazu sagen...?
Stell Dir vor, die DSL-"Autobahn" wird beschränkt auf 2.000 MBit.
Würde außer einigen PC-Freaks niemanden jucken.
Templimit - Niemand hätte mehr eine noch so weit hergeholte Begründung für seine sauteure PS-Schleuder.
Das ist die Egalisierung des Unterschieds per Gesetz.
318i - M3 - wo ist der Unterschied im "Nutzen"? Keiner!
Für Leute, die sich über Euros und PS definieren, ein echtes Problem.
Den Autofahrern wird das Lieblingspielzeug und Statussymbol kastriert - deswegen regen alle auf.
Das ist der wahre Grund, sonst nix.
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
hi
ich weiss ja nicht was sie dir heute morgen in den kaffee getan haben - aber deine vergleiche sind doch apfel=birne.
es dreht sich hier sehr wohl um des deutschen liebstes kind : das auto.
es soll mir ein politiker einen wahren und nachvollziehbaren grund nenne warum ein generelles tempolimit sinn macht - nur einen grund - das reicht mir schon.
und komm mir bitte nun nicht mit "umweltschutz" oder "vorbeugen schwerer unfälle".
bei google findest du genug komentare - sogar von spd leuten die den beschluss nicht verstehen.selbst einige spd-ler sagen das durch ein tempolimit mit erhötem verkehrsaufkommen zu rechnen ist und vieleicht mehr co2 entsteht als wie bei freier fahrt an gleichen stellen.
ich will nur einen vernünftigen grund : mehr nicht - und den konnte mir bis dato keiner nennen.
weder eine mail an die grünen oder an die spd , noch von den linken wurde beatwortet.
www.unfreiwillig120.de
http://www.stoppt-tempo-130.de/index.php
Ich find's absolut quatsch mit der Begründung ur Umwelt.
Mein Statement dazu war vorgestern in der Oranienburger
Tageszeitung. Die wollten die Meinung von einem Tuning
Club haben. :)
BMW Team Oberhavel
Zitat:
ich weiss ja nicht was sie dir heute morgen in den kaffee getan haben - aber deine vergleiche sind doch apfel=birne.
genau wie der Bezug zur "Freiheit".
Zitat:
es dreht sich hier sehr wohl um des deutschen liebstes kind : das auto.
So isses! Habe ich aber auch geschrieben.
Zitat:
es soll mir ein politiker einen wahren und nachvollziehbaren grund nenne warum ein generelles tempolimit sinn macht - nur einen grund - das reicht mir schon.
Es soll mir ein Autofahrer einen wahren und nachvollziehbaren Grund nennen, warum ein Verzicht auf ein generelles Tempolimit Sinn macht - nur einen Grund - das reicht mir schon.
"Ich will nicht, dass mein Spielzeug kastriert wird" - habe ich noch nicht gehört.
Das wäre wenigstens ehrlich...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Zitat:
Zitat:
ich weiss ja nicht was sie dir heute morgen in den kaffee getan haben - aber deine vergleiche sind doch apfel=birne.
genau wie der Bezug zur "Freiheit".
Zitat:
es dreht sich hier sehr wohl um des deutschen liebstes kind : das auto.
So isses! Habe ich aber auch geschrieben.
Zitat:
es soll mir ein politiker einen wahren und nachvollziehbaren grund nenne warum ein generelles tempolimit sinn macht - nur einen grund - das reicht mir schon.
Es soll mir ein Autofahrer einen wahren und nachvollziehbaren Grund nennen, warum ein Verzicht auf ein generelles Tempolimit Sinn macht - nur einen Grund - das reicht mir schon.
"Ich will nicht, dass mein Spielzeug kastriert wird" - habe ich noch nicht gehört.
Das wäre wenigstens ehrlich...
Ciao - Carsten
(Zitat von: cxm)
hi
das magst du so sehen das es ehrlich ist - für mich aber weiterhin kein plausiebeler grund oder ein standfestes argument warum generell 130 auf deutschen autobahnen.
ich nehm dir die antwort aber vorweg : es gibt keinen ersichtlichen - wirtschaftlichen oder umweltpolitischen punkt.
gruss und noch einen schönen feiertag,rainer
Bearbeitet von - 330xi-trier am 01.11.2007 13:05:49
www.unfreiwillig120.de
http://www.stoppt-tempo-130.de/index.php
@cxm
Du polarisierst im Moment aber ganz schön gewaltig. Meinst nicht auch ;-)
Es gibt viele wirtschaftliche Gründe - auch wenn das möglicherweise das Vorstellungsvermögen einiger übersteigt. Gründe hatte ich bereits auf Seite 5 aufgeführt. Daher lesen ;-)
Es gibt noch viele andere - ergänze an dieser Stelle Gründe gegen ein Tempolimit von Seite 5, um einen weiteren Punkt:
In Ländern, in welchen ein Tempolimit besteht, ist eine Tendenz erkennbar, daß die Achsübersetzungen kürzer sind = mehr Verbrauch, da geringere Geschwindigkeit bei gleicher Drehzahl. Gerade BMW ist da ja ein prima Bsp. Wir in Deuschland fahren nämlich die längsten Übersetzungen.
Aber warum soll ich mich fachlich damit auseinandersetzen??? So Leute wie Du glauben doch eh was sie wollen und sind grundsätzlich dagegen.
Daher warum nicht von mir ein unbegründetes "Keine Tempolimit" ;-)
@alle
Allgemein kann ich den Leuten, welche so ein Gefasel mit Einsparung von CO2, weniger Unfällen und dem ganzen Gelaber, wirklich mal ans Herz legen, nicht das zu glauben was Politiker daherlabern. Besser ist sich selbst eingehender mit den Fakten zu beschäftigen - eben nicht zu polarisieren und falsche Infos unreflektiert wiederzugeben. Informieren kann man sich z.B. an freien Instituten, Universitäten mit entsprechenden Fachbereichen, etc....
Wenn ich die letzten Jahre in meinem Leben zurückblicke, stelle ich fest, es befürworten mehr oder weniger immer die gleichen Leute ein Tempolimit. Die Gründe sind vielfältigsten - mal mehr, mal weniger an den Haaren hebreigezogen. Sicher ein Funken Wahrheit ist immer dabei - das bestreitet auch niemand.
Im Moment macht sich eben der Deckmantel der Umweltpolitik prima. Dabei ist auch unter Wissneschaftlern der Einfluß des CO2 nichtmal wirklich bekannt. Aber gut das ist ein anderes Thema und abgesehen davon bin ich auch für Einsparen von Resourcen . schaden tut es nämlich nicht.
Aber zurück zu den notorischen Tempolimitbefürwrotern, denen geht es doch ums Prinzip und nicht um die Sache. Aus welchen Gründen auch immer sind sie grundsätzlich dagegene, daß Leute schnell fahren... Ich nenne das nicht nur fahrlässig für Gesellschaft und Umwelt, sondern auch noch dumm.
Besonders dumm ist es dann, wenn ich niedere Gründe wie neid feststellen kann (wenn ich mir bei dem einen hier die Antworten so anschaue, liegt der Verdacht (Betonung liegt auf Verdacht) sogar nahe - die letzten Monate das Motorenforum mit den wildesten Tuningideen "belästigt", letztlich als zu teuer/unrentabel empfunden und jetzt pro Tempolimit?!? Komisch).
Letztlich ist es auch egal, die Meinungen muß man nämlich auch respektieren, zugegeben wenn man die Argumente derzeit aus fachlicher Sicht nur belächeln kann.
Nur wenn Leute grundsätzlich gegen ein Tempolimit sind, sich fachlich nicht korrekt auseinandersetzen wollen, warum sich dann selbst noch die Mühe machen und versuchen sie zu überzeugen. Das ist zeitverschwendung. Warum daher nicht mal ein pauschales unbegründetes "Kein Tempolimit".
Daher lassen wir uns nicht in die Ecke von Rasern, Umweltverschmutzern, Bonzen, usw. stellen. Die anderne sind in der Beweispflicht um ein bestehendes System zu ändern mit ihren sonderbaren Ideen...
In diesem Sinne - Leute die so tolle Argumente für ein Tempolimit finden, erklärt mir doch mal wieso gerade Tempolimit - es gibt doch viel, viel bessere Möglichkeiten CO2 definitiv einzusparen (beim Tempolimit ist es ja mehr als umstritten - einige Experten gehen auch von einem Mehrvberbrauch aus).
Schließend fällt mir ein witziger Spruch ein - glaube es war Senna, der das einst sagte:
"Leute die langsam fahren sind entweder sterbenskrank oder häßlich"... *fetteszwinkern*
Bearbeitet von - sven am 01.11.2007 22:38:10
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Wer gegen das
Tempolimit von 130 Km/h ist sollte sich mal hier eintragen :)
schreib dich ein bei
>>KLICK<<Also ich halte nichts davon, weil jeder Stau mehr CO² Tonnen verursacht als das schnelle Fahren.
Schaut auch mal hier vorbei. Kam Gestern Abend im TV. Ein sehr Interessante Diskussionsrunde mit sehr tollen vergleichen.>>KLICK<<
MFG MITCH ;)
Zitat:
Kam Gestern Abend im TV. Ein sehr Interessante Diskussionsrunde mit sehr tollen vergleichen.[/black]
>>KLICK<<
(Zitat von: Mitch83)
Hab ich auch gesehen. Waren haarsträubende bis gute Argumente dabei, sowohl pro als auch contra.
Aber als (es ging um Argumente für ein Tempolimit) Ranga Yogeshwar die Berechnung anstellte, dass ein Porsche Cayenne mit 160 bei einem Aufprall dieselbe Wucht wie ein 27-Tonner bei 50 hat.... hab ich mich gefragt, was das denn jetzt soll?
-> Wieviel Wucht hätte der denn bei 130? Wie ein 19-Tonner? Also machts ja kaum einen Unterschied...
Ich halte die Debatte aber auch für politisch und für Stimmenfang, zumal der Umweltnutzen vernachlässigbar ist. Da trifft schon eher das Argument der Sicherheit. Autobahnen sind statistisch aber nunmal die sichersten Straßen. Und ich denke nicht, dass ein Großteil der AB-Unfälle nur bei Tempo 200 geschieht- oft sinds Unfälle bei Richtgeschwindigkeit, wegen Nebel, Auffahren auf Staus etc.
Trotzdem fahre ich selten 200, weil der Verbrauch dann auch entsprechend ist. Mit 150-160 km/h bin ich bislang immer toll zurechtgekommen.
(Mit 30 km/h weniger dauert die Urlaubsfahrt dementsprechend auch länger- nach 7 Stunden wäre man schon 200 km weiter.)
Vanos dias! Ingenieurweisheit: Viel hilft auch viel... :-)
->Interesse? E36: neuw. K&N-Filter sucht neuen Besitzer
Ich bin gegen ein Tempolimit. CO²-! An statt "Weltretter" zu spielen, sollten wir lieber an unseren Arbeitsplätzen festhalten. Unseren hoch bezahlten Politikern scheint wohl nichts mehr einzufallen, als dieses Thema immer wieder auszugraben. - Freie Fahrt, für freie Bürger, sollte uns das im Umkehrschluss nicht zu Denken geben?!?
Und das ist von einem anderen User, das fand ich so gut, dass ich es hier noch mal wiederholen muss:
Angelika Merkel; Ich krieg nur noch einen Orgasmus wenn mein Fahrer mit 240 über die Autobahn saust *hui*
Zum Thema Sicherheit durch Tempolimit.
1) Die wenigsten schweren Unfälle passieren auf der Autobahn, bewegt sich zwischen 6 und 13%. Der Rest entfällt auf Landstraße und Innerorts.
2) Dieser Anteil ist jedoch nicht ausschließlich durch Schnellfahren verursacht, sondern zu großen Teilen, durch LKWs, Übermüdung und Unachtsamkeit.
3) Es gibt Studien, wie auch die Erfahrungen aus anderen Ländern mit Tempolimit, die belegen, daß konstante Geschwindigkeit, diesen Anteil nicht reduziert, da konstantes Fahren zu Unaufmerksamkeit führt.
4) Die schwersten Unfälle passieren an einem Stauende - nicht dadurch, daß einer mit 200km/h in ein solches hineinbrettert, sondern durch LKWs, die trotz geringer Geschwindigkeit, aber durch ihr Gewicht und damit durch die gespeicherte Energie Kleinholz aus stehenden Fahrzeugen machen.
5) Es ist fast egal, ob man bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 130 oder 200km/h von einem LKW, welcher die Kontrolle verloren hat, zerquetscht wird... und es vorrangig auch egal, ob man mit 130 km/h oder mit 200 km/h gegen einen Brückepfeiler rast. In beiden Fällen führt dies so oder so zum Tod. In einem Fall wird man höchstwahrscheinlich in Tüten davongetragen, im langsameren Fall möglicherweise noch in einem Stück. Aber beides ist tot.
Richtig ist hingegen, daß mit steigender Geschwindigkeit die Energie, welche beim Bremsvorgang abgebaut werden muß deutlich gößer ist (quadratischer Zusammenhang) und dadurch Bremsvorgänge länger dauern. Richtig ist auch, daß daher die schwere einiger weniger Unfälle reduziert wird und einige wenige Unfälle sich vermeiden ließen. Allerdings ist dieser Anteil dieser Situatione verschwindend gering. Der Anteil durch LKW-Beteiligung ist deutlich höher - UND ein Unfall mit LKW-Verwicklung ist deutlich schwerer.
Daher, man kann durchaus mit der Geschwindigkeit als Sicherheitsfaktor argumentieren, nur wäre es aus sicherheitstechnischen Aspekten, dann nicht verursachungsgerechter auch die LKWs mitzusanktionieren z.B. Tempo 50 oder 60 km/h damit vernünftige Relationen geschaffen werden. Das führt dann wiederum zu dem Einwand, daß so langsam fahrende LKWs durch das langsame Fahren auch wieder ein erhöhtes Risiko aus anderer Betrachtung darstellen... usw. die Diskussion führt letztlich zum Schluß, daß man überhaupt kein Auto mehr fahren darf.
Und wie oben schon geschrieben; der Teil an Unfällen (der durch hohe Geschwindigkeiten herovrgerufene Teil), der durch ein Templomit "eingespart" werden würde, der wird durch den Teil, der durch Unachtsamkeit steigt, ausgeglichen...
Bearbeitet von - sven am 02.11.2007 11:33:57
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Tja... nur was sagt man denen, die einen lieben Menschen durch einen Unfall verloren haben, der mit einem Tempolimit nicht zustandegekommen/ tödlich geendet wäre? Und wenn es nur 1 bis 2 sind...
Ich weiß, klingt blöd, aber sind es die nicht wert? Ne Antwort fällt mir da schon schwer. Höchstens, dass es auch bei einem generellen Tempolimit wohl immer wieder unachtsame Geschwindigkeitsübertreter geben wird.
Vanos dias! Ingenieurweisheit: Viel hilft auch viel... :-)
->Interesse? E36: neuw. K&N-Filter sucht neuen Besitzer
hi
sicherlich ist es schwer wenn man einen nahestehenden menschen verliert - nur ,....
die meisten toten durch fremdverschulden gibt es durch kunstfehler von ärzten und nicht durch zu hohe geschwindigkeiten auf autobahnen.
gruss
www.unfreiwillig120.de
http://www.stoppt-tempo-130.de/index.php
Persönliche Schicksale sind immer bedauerlich, - aber wer sich in Gefahr begibt, der muß damit rechnen auch Schaden davonzutragen. So hart es auch klingt, ist so. Wer Fallschirm, Bungee oder eine andere Extremsportart betreibt, muß auch mit dem ärgsten rechnen (bin selbst fallschirmgesprungen - nicht daß, das falsch rüberkommt).
Autofahren ist nunmal gefährlich. So oder so.
Möchte das mal überspitzt an einem anderen Beispiel deutlich machen: soll man jetzt alle Autofahrer aus der Stadt verbannen, weil Fahrradfahrer bereits tödlich verunglückt sind, die von Autos erfaßt wurden? Oder soll man das Fahrradfahren in der Stadt verbieten, da ja die Fahrradfahrer zum Teil selbst verantwortlich waren?
Ist doch schwachsinnig.
Daher, bei allem Leid welches betroffenen Familien und Angehörigen widerfahren ist (habe auch schon Freunde durch Unfälle verloren - bin daher auch Betroffener, gut das Leid eines verstorbenen Sohnes oder Tochter kann ich nicht nachvollziehen, da selbst noch zu jung) und allem Respekt, soll dies des Problems Lösung sein?
Es wird meinen Erfahrungen nach leider nur allzugerne als Argument aufgegriffen, wobei, das sollte man auch mal nennen, aus meiner Sicht viele Betroffenen das meist gefasster und realistischer sehen, als diejenigen welche das aufgreifen. Die, die das zu ihren Nutzen ausschlachten wollen, in dem man einen auf pseudobetroffen macht, die blähen das ganze erst so auf... und das finde ich unmoralisch.
Oder noch ein anderes Beispiel, was auch hervorragend zur CO2- und Umweltschutzdebatte passt. Soll man jetzt alle Ulraubsreisen mit dem FLugzeug verbieten, weil schonmal ein Flugzeug mit Urlaubsreisenden abgestürzt ist und Flugzeuge die Umwelt noch mehr verpesten als Autos? Sinn und Zweck eines Billigurlaubes z.B. in Thailand oder sonstwo ist daher mehr als fragwürdig, wenn man diese Maßstäbe zu Grunde legt (besonders wenn man nicht mehr tut, als sich mit zugedröhnter Birne sonstwie bespaßen zu lassen, an wilden Dschungelorgien teilnimmt oder sich einfach nur in der Sonne zu aalt.)
Urlaub machen könnte man ja auch wenn man mit der Bahn in den Schwarzwald, in die Alpen, zur Nord- oder Ostsee fährt - Wandern ist sogar gesund. Und zusaufen kann man sich dort auch. Und wenn es unbedingt sein muß, kann man auch mit der Bahn nach Italien, Frankreich, Spanien usw. fahren. Unterm Strich bekommt man dort das gleiche geboten
Hier ist davon nicht oder nur sehr unterschwellig die Rede. Merkwürdig.
Ach ich vergaß, Bahnfahren ist ja auch gefährlich (un die armen Opfer von Enschede), also bleiben wir in der Heimant und machen dort Ulraub... und weil zu Hause man von einem herabfallenden Ast erschlagen werden kann, oder einen ein bissiger Hund beim Spazierengehen ins Bein beißen könnte (ich fordere an dieser Stelle übrigens, daß man alle Hunde einschläfert, da es passieren kann, daß ein Hund sich von der Leine reißt oder von zu Hause ausrückt) bleibe ich besser im Haus. Naja und dort habe ich Angst, daß ein Elektrogerät einen Defekt haben kann und ich einen Stromschlag bekomme, oder das mir der Föhn meiner Freundin oder das Radio in die Badewanne fällt... ach ich vergaß ja, Baden ist umweltschädlich, besser nur einmal die Woche duschen und Elektrogeräte brauchen Strom, ist damit auch schlecht für die Umwe und teufelszeug... und meine Ölheizung ist es recht nicht. Wo wir gerade dabei sind - das ganze Haus in dem ich wohne, eine reine Katastrophe. Nur aus umweltbelastenden Materialien hergestellt - Fensterrahmen, Made in china, der Dachbalken aus eine schwedischen Eiche... oh Du meine Güte - welche Transportkosten, wieviel Menschen sich dabei verletzt haben - wie umweltbelastend, das darf nicht sein. Also ziehe ich besser gleich eine Höhle... und dort steber ich ganz einsam und alleine an einer Lungenentzündung...super
Aber den Autofahrer zockt man wieder ab... warum, das kann sich ja jeder selbst zusammenreimen...
Bearbeitet von - sven am 02.11.2007 12:30:35
Bearbeitet von - sven am 02.11.2007 12:46:31
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Innerhalb der letzten 3 Monate sind hier in Hannover 5 (Menschen Kinder Frauen Männer) von LKW s beim abbiegen an einer Kreuzung überrollt und getötet worden.
Da stell ich mir die Frage wieso LKW s in der Stadt nicht verboten werden !
Es sind vielleicht eine handvoll Menschen im Jahr die durch überhöhte Geschwindigkeit auf Autobahnen verursachte Unfälle gestorben sind.
Wie viele Menschen sterben durch Smog , Feinstaub, LKW Unfällen, Motorradunfällen, usw usw
In diesem Land werden nur noch Gesetzte oder Richtlinien erschaffen um Steuern in die Kassen zu spülen. Ob diese sinnvoll eingesetzt werden ist noch die andere Frage!
Gründe, die gegen ein Tempolimit sprechen:- der Absatz von Leistungsstarken Wagen wird zurück gehen, die Autoindustrie wird einige Leute entlassen/entlassen müssen
- einige Touristen werden weg bleiben, da einige auch wegen der Autobahn herkommen
- es wird zu mehr Geschwindigkeitsverstößen auf der Autobahn kommen, somit werden einige mehr Bußgelder bezahlen dürfen
- die Reisezeit erhöht sich bei längeren Strecken von zum Beispiel Berlin - München
- viele Leute, wie zum Beispiel ich, werden ihr PS-Starkes Auto wohl gegen ein schwächeres ersetzen
- weniger Steuereinnahmen für den Staat, da weniger Sprit verbraucht wird und weniger hubraumstarke Autos zugelassen werden seien
und ja mich persönlich stört das Tempolimit, da ich dann nicht mehr schnell fahren kann, denn mir macht schnellfahren Spaß und ich mache es gerne!
Aktuell sieht es so aus, dass die Grünen wohl gestern einen Antrag beim Bundestag eingereicht haben, für ein Tempolimit auf 130 km/h zum 01.01.2008, dies wird zwar nicht durchkommen, aber man merkt, dass es einige langsam ernst nehmen.
Ich persönlich denke da nur, ein Glück haben wir die Grünen nicht mehr in der Regierung, sonst könnten wir vielleicht schon im Januar nächsten Jahres mit dem "schleichen" Anfangen!
hier noch weitere argumente gegen ein Tempolimit:
Zitat:
Klare Fakten, Argumente dagegen:
99% des deutschen Straßennetzes sind bereits limitiert. [Quelle - Link
47% des deutschen Autobahnnetzes sind bereits limitiert. [Quelle - Link
60% der Verkehrsteilnehmer auf den wenigen freigegebenen Strecken fahren nicht schneller als 130km/h, nur 15% überschreiten 150km/h. [Quelle - http://www.stmi.bayern.de/presse/archiv/2003/287.php]
Nur 6.2% aller Unfälle mit Personenschäden geschehen auf Autobahnen. [Quelle - ADAC http://www.adac.de/images/Autobahn-Temporegelung%2007_06_tcm8-56926.pdf]
Weitere Argumente:
Wer ein Tempolimit möchte, darf das gerne für sich persönlich entscheiden, das Recht auf eine Fortbewegung mit maximal 130km/h hat doch jeder, dazu gibt es übrigens die Richtgeschwindigkeit. Unter Beachtung des Rechtsfahrgebotes ist ja trotzdem allen Verkehrsteilnehmern weiterhin ein Fortkommen nach ihren eigenen individuellen Bedürfnissen gewährleistet.
Ängste vor hohen Geschwindigkeiten Anderer basieren immer auf der eigenen Unfähigkeit, selbst mit solchen Geschwindigkeiten umzugehen, sei sie technischer (Fahrzeugpotential) oder kognitiver Natur (Erfahrungen). Man nimmt seinen eigenen Wissens- und Erfahrungshorizont schnell subjektiv als für alle geltenden Grenzwert war. Dies ist aber eben nur subjektiv und nicht allgemeingültig. Objektiv haben diese Leute häufig einfach zu wenig Erfahrung, können nicht so gut fahren, wie es der Allgemeinheit gerecht würde. Die meisten behaupten auf Nachfrage gerne, sie seien gute Autofahrer. Die wenigsten sind es wirklich.
Man kann nicht die Normen herunterschrauben, weil einige Wenige nicht fähig oder sogar nicht willens sind, diese zu erfüllen. Hart ausgedrückt, wer nicht willens ist, sich ausreichend selbst permanent nachzuschulen, zum Beispiel durch Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings, der muss im Zweifelsfall der Autobahn oder Bundesstraße fern bleiben und auf Landstraßen ausweichen, um andere Verkehrsteilnehmer nicht über Gebühr zu belasten. Dieser Unwillen darf nicht als Rechtfertigung dafür dienen, leistungsfähigere oder -willigere Verkehrsteilnehmer ihrer Rechte zu berauben.
Dieses Land wurde nicht groß durch Langsamkeit, durch Mitschleifen jedes noch so unfähigen oder unwilligen Teiles der Bevölkerung. Schnelligkeit ist der Antrieb des Erfolges, in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens, die Rücksicht in vernüftigem Maß bleibt dabei nicht auf der Strecke. Der Lernstoff in den Schulen wird ja auch nicht an den schwächsten Schülern orientiert, es wird immer welche geben, die auf der Strecke bleiben müssen, so hart sich das lesen mag. Nicht alle sind gleich. Man darf sich nicht nur an den Schwachen orientieren, sondern muss auch den Starken die Möglichkeit einräumen, ihre Möglichkeiten zu nutzen. Nur auf Straßen soll sich offenbar nach dem Gutdünken Einzelner wirklich jeder bewegen dürfen, die Fahrerlaubnis quasi als Grundrecht eines Jeden? Sicher nicht!
Zu den immer wieder gerne in's Feld geführten Unfallstatistiken bleibt nur zu sagen, dass jede Mobilität Risiken mit sich bringt. Bei der Höhe des Verkehrsaufkommens und der Kilometerleistung auf deutschen Autobahnen ist der Anteil an verletzten oder getöteten Verkehrsteilnehmern wirklich verschwindend gering. Es ist erheblich wahrscheinlicher, innerorts einen Unfall zu erleiden als auf Autobahnen. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, auf Landstraßen am Steuer zu sterben als auf Autobahnen.
Mobilität in jeder Form heißt auch Unfallrisiko. Das ist Fakt! Die Einzelfälle verletzter oder getöteter Verkehrsopfer sind tragisch, aber sachlich gesehen sind diese Opfer schlicht nicht vermeidbar, wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Es sei auch deutlich darauf hingewiesen, dass die Unfälle nicht durch hohe Geschwindigkeit verursacht werden, Ursache ist abgesehen von wenigen technischen Mängeln zumeist menschliches Fehlverhalten.
Ein Tempolimit kann also niemals eine auch nur annähernd so gute Lösung sein wie Schulung und Disziplinierung der Verkehrsteilnehmer. Und wer ist da gefordert? Die Fahrschulen (siehe striktes Vermitteln des Rechtsfahrgebotes) sicher, aber vor allem jeder Verkehrsteilnehmer für sich selbst. Die Erwähnung des Wortes "Eigenverantwortung" scheint in Zeiten der Geiz-ist-toll-Mentalität und des Vollkaskodenkens nicht unbedingt ein Trend zu sein, aber genau hier liegt der Kern des Problems.
Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Unfallträchtigkeit gegeben?
Beispiel BAB A2 zwischen Braunschweig und Hannover Ost. Hier wurde vor Jahren bereits ein Tempolimit auf 120km/h eingeführt. Alles für die Verkehrssicherheit natürlich. Zwischen Januar und September 2007 kamen auf diesem Autobahnabschnitt nun wieder 18 Menschen um ihr Leben, bereits mehr als im gesamten Jahr 2006. Experten zweifeln nun bereits an der Geschwindigkeit als Hauptunfallursache, vermuten eher Unaufmerksamkeit der Autofahrer.
"Es ist verwunderlich, dass auf der Strecke trotz mehrerer Tempolimits so viel passiert. [...] Hohe Geschwindigkeit ist oft nicht die innere Ursache der Unfälle. Ich vermute in vielen Fällen eher Unaufmerksamkeit"
(Prof. Dr. Manfred Wermuth, Verkehrssicherheitsexperte und Leiter des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen an der TU Braunschweig, Quelle)
In Folge werden jetzt "neue Ideen" verfolgt, wie man die Aufmerksamkeit der Autofahrer wieder mehr auf das eigentliche bewusste Fahren lenken könnte, darunter solche Errungenschaften wie
- Leuchtschilder mit Blinklichtern vor besonders unfallträchtigen Stellen
- Car-to-Car-Kommunikation
- Optimierung der Verkehrsbeeinflussungsanlagen
- abschnittweise Überholverbot für Lastwagen
- langfristig ein europaweites Tempolimit von 130km/h
Wir haben einen Alternativvorschlag: Verbesserung der Ausbildung!
Beim Autofahrer selbst fängt es an, daran ändert auch regeltechnischer Overkill nichts!
Wenn man sich in der Praxis auf den Straßen bewusst ansieht, wie schlafmützig Autos nicht gerade selten durch den Verkehr bewegt werden, unter Verzicht auf Blinken beim Spurwechsel oder beim Abbiegen, unter Missachtung von Rotlicht oder ähnlich gravierender Vorschriften, auch unter Missachtung der Rechtsfahrpflicht, dann kann man nur auf einen Schluss kommen:
Der Ausbildungsstand des deutschen Autofahrers ist in vielen Punkten miserabel! Was heute ganz offensichtlich so die Fahrschulen als für den öffentlichen Straßenverkehr tauglich verlässt, spottet nicht selten jeder Beschreibung.
Ist es inzwischen wirklich so, dass man sich die Fahrschule danach aussuchen kann, wie hoch die Chancen sind, beim ersten Mal die Prüfung zu bestehen? Weil der Fahrlehrer mit dem Prüfer vielleicht ganz besonders "gut kann"? Machen Fahrschulen schneller pleite, wenn ihre Fahrlehrer "strenger" sind als die der Konkurrenz? Warum darf man theoretisch heutzutage beliebig viele "Ehrenrunden" drehen, wenn man die Fahrprüfung nicht geschafft hat? War es früher so falsch, nach der zweiten Wiederholungsprüfung eine MPU einzufordern, bevor man erneut zugelassen wird? Warum werden nicht in Zeiten der Massenmotorisierung Fahrsicherheitstrainings mit in das Führerscheinrecht übernommen?
Hier zeigt es sich nach unserem Dafürhalten mal wieder erneut: wir passen lieber die Standards immer weiter nach unten an, anstatt dem Einzelnen eine adäquate Leistungsbereitschaft und -fähigkeit abzufordern. Warum? Bringt uns das insgesamt weiter? Wohl kaum.
Dazu kommt: nicht jeder muss eine Fahrerlaubnis besitzen können! Das ist kein verbrieftes Grundrecht!
Ist jemand schlichtweg nicht fähig, sich am öffentlichen Straßenverkehr solide zu beteiligen, dann muss er sich auf andere Fortbewegungsarten konzentrieren, Alternativen zum eigenen PKW gibt es ja genug. Kann einer gut fahren, ist keine Last für die Allgemeinheit, dann soll er das auch machen dürfen. Alle anderen dürfen dann eben nur andere Verkehrsmittel nutzen. Nicht wirklich tragisch, ja es ist für die Allgemeinheit besser.
Die heutige Rechtslage ohne ein generelles Tempolimit gibt es doch her!
Die Langsamen, die Schnellen und die große Masse dazwischen können alle die Fernstraßen miteinander befahren, sofern sie sich sozial verhalten, die geltenden Gesetze als "Rahmenabkommen" untereinander beachten, Verantwortung sich und anderen gegenüber übernehmen. Die Probleme beginnen immer erst dann, wenn sich Einzelne über diese Gesetze hinwegsetzen, die Verantwortung über Bord werfen. Das gilt für zu dichtes Auffahren genauso wie für die Nichtbeachtung des Rechtsfahrgebotes. Beide Seiten von Fehlverhalten müssen mit gleicher Härte verfolgt werden, um nicht den Anschein zu erwecken, das Mittelspurparken sei ein Kavaliersdelikt.
Quelle:
http://www.unfreiwillig120.de/ Zitat:
Wo Regeln einsetzen, hat das Hirn kapituliert.
Tempolimit ist das Niederschlagen der Allgemeinheit für die Unfähigkeit einiger weniger.
Quelle:
http://www.unfreiwillig120.de/Bearbeitet von - b-mw-323 am 02.11.2007 14:38:02Bearbeitet von - b-mw-323 am 02.11.2007 16:28:27
das hast du nicht alles getippt oder ? ;-)
Zitat:
das hast du nicht alles getippt oder ? ;-)
(Zitat von: e30325cab)
ne nur kopiert ;)