Motorbremsen VS Fußbremsen
Zitat:
manche sagen, um den motor zu schohnen soll man lieber mehr fußbremsen ,weil die bremsbeläge nicht so teuer sind, wie wenn der motor dann mal "verbraucht" ist und kaputt geht, bzw. weil das was beim motor mehr abgenutzt wird, teuer ist.
(Zitat von: BMW_E39-Touring)
Das ist - gelinde gesagt - ziemlicher Schwachfug. Otto Normalfahrer wird einen modernen Motor nicht kaputtbekommen und beim "Treter" hat es andere Gründe. Was soll den da am Motor kaputt gehen? 1 km volle Presche auf der Autobahn entsprechen von der Belastung des Fahrzeugs und des Motors her rund 20 km normalen Fahrbetrieb. Im Schubbetrieb wird der Motor in keine Richtung belastet, für die er nicht eh schon ausgelegt ist.
Zum Thema Spritsparen:
Ein Zweilitermotor verbraucht rund 1,5 bis 2 Liter Benzin pro Stunde.
Im Stadtverkehr erreicht man eine Durchschnittgeschwindigkeit von rund 30 km/h - man braucht also rund drei Stunden um 100 km zurückzulegen. Wenn das Auto dann rund 9 Liter pro 100 km verbraucht, dann sind das 3 Liter pro Stunde. Im Leerlauf reduziert man den Verbrauch im Stadtverkehr somit auf die Hälfte - im Schubbetrieb auf Null! Deshalb: Schubbetrieb so oft wie möglich in einem möglichst hohen Gang, Motor so oft wie möglich aus.
Vor allem Ottomotoren haben im Leerlauf einen erbärmlichen Wirkungsgrad.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
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Hallo rennfrikadelle,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Motorbremsen VS Fußbremsen"!
Gruß
Motorbremse gehört bei mir zum alltagsgebrauch.. wenn man in ruhe auf ne ampel zu rollt dann wird halt in 3. dann in 2. und dann normal gebremst....
Und warum sollte der motor davon kaputt gehen....
Je nach geschnwigkeit kommt auch beides parallel zum einsatz...
das ich einserseits mit dem fußbremse und zusätzlich runterschalte und den motor dazu parallel abtouren lasse und somit auch noch bremse...quasi teils teils...
Dann sind die felgen nich wieder so schnell versifft und man spart sprit ;)
Bearbeitet von - Serial-Thriller am 15.06.2007 09:34:23
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@siggi:
ich meinte eigentlich nur den zustand in dem die kupplung getreten ist. vor ampeln oder ähnlichen situationen soll man es vermeiden die ganze zeit auf der kupplung zu stehen. wenn man im leerlauf rollen lässt/bzw steht is natürlich kein verschleiß oder besser gesagt beanspruchung.
die kupplung und das ausrücklager sind von ihrer konstruktion her nicht für "dauerbetätigung" geschaffen, sondern dienen nur zur kurzzeitigen entkopplung von motor und getriebe.
das würde jetzt in haarspaltereien ausarten alles aufzuzählen und ich weiß du bist kein fan der grauen theorie. deshalb nochmal abschließend kurzgefasst: ein lager das benutzt wird, wird auch beansprucht. je öfter beansprucht desto schneller kaputt. für wieviel ein-/ausrückvorgänge das lager ausgelegt ist, weiß ich nicht. vielleicht 1000 000 oder auch nur 10000???
gruß nils
Zitat:
Übrigens, auch mit einem Automat kann man die Motorbremse nutzen. Einfach "manuel" runterschalten.
(Zitat von: Jaeggi)
#
Wenn man ein neues Getribe möchte kann man des machen ja. :)
Ne sowas sollte man NICHT tun!
Wählhebel !NUR! im Stand betätigen!
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LOUD PIPES SAVE LIVES!!!
Zitat:
Zitat:
Übrigens, auch mit einem Automat kann man die Motorbremse nutzen. Einfach "manuel" runterschalten.
(Zitat von: Jaeggi)
#
Wenn man ein neues Getribe möchte kann man des machen ja. :)
Ne sowas sollte man NICHT tun!
Wählhebel !NUR! im Stand betätigen!
(Zitat von: Maveric)
...mumpitz ;-)
Einzige Bedingung:
Beim Schalten von N auf D während der Fahrt oder umgekehrt kein Gas geben.
Bei heutigen Automaten versteht sich der Griff am Wählhebel als "Schaltvorschlag" - nicht mehr als Schaltvorgang. Das einlegen der Schaltstufen unterscheidet sich nicht von der automatischen Schaltung.
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Kein Mumpitz!
da von ALLEN BMW Niederlassungen wo ich damals wegen meiner Automatik war mir genau dies erzählt wurde.
Ausserdem noch von 2 Automatikspezialisten.
Da hör ich lieber auf die. Ausserdem macht es eh keinen sinn während der fahrt zu schalten.
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Zitat:
Kein Mumpitz!
da von ALLEN BMW Niederlassungen wo ich damals wegen meiner Automatik war mir genau dies erzählt wurde.
Ausserdem noch von 2 Automatikspezialisten.
Da hör ich lieber auf die. Ausserdem macht es eh keinen sinn während der fahrt zu schalten.
(Zitat von: Maveric)
wenn du meinst...
du hast recht, ich meine Ruhe.
Ps.:
Die Begründung würd mich dann schon mal interessieren - schick mir die doch mal bitte ;-)
Bearbeitet von - rennfrikadelle am 18.06.2007 12:26:31
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Nein wieso ich hab doch recht.
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Naja, ich bin zwar kein Automatik-Fahrer, kann mir aber durchaus vorstellen, dass das Schalten während der Fahrt Sinn machen kann- wenn z.B. nach einer Fahrt (in Pos. "D") eine längere Bergab-Passage zu befahren ist- da macht Motorbremse doch Sinn. -Oder sind Automatik-Fahrer da gezwungen, die Fußbremse bis zur Vergasung zu betätigen?
Vanos dias! Ingenieurweisheit: Viel hilft auch viel... :-)
->Interesse? E36: neuw. K&N-Filter sucht neuen Besitzer
nein dafür ist es ja auch da. Oder wenn man zb hänger fährt. Aber ansonsten soll man des net machen.
Ich hab des am anfang immer schön gemacht und auch an ampeln auf N geschaltet um den Wandler zu schonen und promt waren dann 1-2 monate später probleme da. Die adaptionswerte verstellt und fehler im steuergerät.
Ab da hab ich des nie mehr gemacht also immer ganz normal D gefahren oder halt auch mal s :) und hatte keine probleme mehr.
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Hi also nochmal back to topic, was definitiv unter der motorbremse und jedem schaltvorgang leidet ist die kupplung, wenn man immer runter schaltet bedeutet das ebn verschleiß weil sie bei jedem schaltvorgang ein wenig schleift. ausserdem müssen die torrosionsfedern die schwingungen ausgleichen und diese verscheissen dann somit auch,also kupplung, und zweimassenschwungrad werden definitiv in mitleidenschaft gezogen. natürlich nicht jetz so krass das man nach 10000km alles raus schmeißen kann, aber es gibt dennoch verschleiß.
Ich persöhnlich schalte in so gut wie jeder situation runter, in der es was zu bremsen gäbe, sprich rote ampel, wenn ich abbiegen will, kreisverkehr, usw. usw.
der verschleiß ist halt minimal, aber er ist ebn da, aber wenigstens spar ich damit halt sprit.
Ja der verschleiss.. am besten auto abmelden und nur in der garage lassen... sons verschleisst die benzinpumpe, die keilriemen, die wapü, die batterie, die reifen.... das lenkrad wird abgegriffen.. die sitze verschleissen.. das gummi der pedale nutzt sich ab usw usw usw ;)
Gibt nunmal teile die normale verschleissteile sind.. das ist eben so...
Ja des ist richtig... no verschleiß no fun! :)
Jedoch muss man es nicht übertreiben, wenn man n bischen sparen möchte. Wenn des meinem Geldbeutel egal wäre würd ich auch auf nix achten und solange kein ölwechsel machen bis alles verdunstet ist. :)
Also ich freu mich schon wenn ich n bischen sparen kann. Jedenfalls wenns sinnlose geldausgabe ist.
Ab und zu heizen muss er abkönnen. :)
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Zitat:
Hi also nochmal back to topic, was definitiv unter der motorbremse und jedem schaltvorgang leidet ist die kupplung, wenn man immer runter schaltet bedeutet das ebn verschleiß weil sie bei jedem schaltvorgang ein wenig schleift. ausserdem müssen die torrosionsfedern die schwingungen ausgleichen und diese verscheissen dann somit auch,also kupplung, und zweimassenschwungrad werden definitiv in mitleidenschaft gezogen. natürlich nicht jetz so krass das man nach 10000km alles raus schmeißen kann, aber es gibt dennoch verschleiß.
(Zitat von: BSS)
Ein Automaitkgetriebe hat keine Kupplung und schaltet völlig anders als ein manuelles Schaltgetriebe. Die beiden sind nicht miteinander vergleichbar.
Bei allen Gängen außer von D auf N und umgekehrt:
Der manuelles Schaltvorgang unterscheidet sich kein bischen von dem automatisch ausgelösten.
Der Schaltvorgang von D auf N im Stand belastet den Automaten nicht mehr als sonst auch - sollte jedoch nicht unter Last erfolgen. Von N auf D sollte nur im Stand oder im Rollbetrieb geschaltet werden. Es geht auch bei höherer Geschwindigkeit, dann gibt es aber einiges zu beachten.
Das was Schaltautomaten nicht mögen ist ein häufiger und vor allem schneller Wechsel von Last auf Schub (von Vollgas auf Rollen lassen und umgekehrt) sowie die häufige Verwendung der Kick-Down Funktion.
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Und ob sich der manuelle schaltvorgang vom Autmatischen unterscheidet. Du sagt das Kickdown nicht gut ist. Warum dies? Weil etwa der wandler durch die hohen kräfte stärker beansprucht wird, wie auch die schleifbänder?
Das ist der grund, genauso wie des beim plötzlichen lastwechsel ist.
Und Du willst mir allen ernstes erzählen das dies nicht passiert wenn man den wagen so mit dem motor runterbremst? :)
ALso ich habs einfach mal aus spaß heute gemacht. Es ist NICHT mit normalen runterturen vergleichbar.
Normal "kuppelt" das getriebe fast aus. Manuell wird der wandler durch die relatib hohen drehzahlen die anliegen stark belastet.
Deine theorie funktioniert nur wenn man den wagen so hochschaltet und die gleichen zeitpunkte erwischt wie die automatik schalten würde, und NUR dann wäre des so.
Ansonsten ist des wie gas geben und dann D reinkloppen. :)
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und wie unterscheidet sich der schlatvorgang???
gar nicht, würd ich mal behaupten. und wo ist der unterschied in der belastung, wenn ich mit 3000 U/min einen berg (mit gas) hochfahre oder ihn mit 3000 U/min ohne gas runterrolle. ebenfalls keiner.
Nein darum gehts ja nicht. Das gibts keine grüßere belastung.
Die rede war von automatik und schalten BEIM fahren zb abtouren auf der autobahn usw.
Wenn du von einem hohen gang in einen niedrigeren schaltest, dann muss der Wandler ganz schön arbeiten, denn dadurch das auf einmal viel mehr drehzahl anliegt muss er dieses ausgleichen und nutzt somit stärker ab. Mach des mal bei ner abfahrt mit dem wählhebel runterschalten. Das ruckelt schon stärker als normal.
Übrigens macht die Automatik dies nicht so. Die kuppelt quasi aus. Das hat einen grund.
EDIT:
Ausser wenn man auf sport fährt, dann lässt sie den gang drin, schaltet aber nicht runter, sondern kuppelt auch hier aus, wenn die untergrenze von dem gang erreicht ist.
Automatik ist komplexer als sich das viele vorstellen. Aus diesem grund wird mein nächster motor auch n schalter. :)
Bearbeitet von - Maveric am 20.06.2007 09:49:26
Bearbeitet von - Maveric am 20.06.2007 09:51:36
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ok , soweit kann ich dir folgen, aber :) wo ist der unterschied bei der automatik beim bergfahren. bergauf muss der wandler doch auch mit 3000 U/min vom motor fertig werden, um es mal salopp zu formulieren. wenn man den berg hoch will bleibt auch nix anderes übrig, runter kann man rollen lassen, das is auch klar, aber wieso ist der wandler so empfindlich.
Mitglied seit: 23.08.2003
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ich tausche die bremsklötze selber .. kostet doch net die welt .. also wird auch mit dem fuß gebremst
Mitglied seit: 27.12.2006
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Also zur Automatik kann ich nichts sagen, aber die Motorbremse ist sehr sinnvoll. Durch vorausschauendes Fahren unter Verwendung der Motorbremse spart man eine Menge Sprit, aber das normale Bremsen nicht vergessen, da sonst durch die zu geringe Nutzung die Bremsen schneller verschleißen, Rost etc..
funrat
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