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Beitrag von: Cabriobastler Date: 02.12.2006 Thema: Diesel einfahren ---------------------------------------------------------- Hi zusammen Mein Bruder hat seit gestern ein neues Auto. Peugeot 207 HDI. Freut sich natürlich drüber, da es erst sein zweites ist und bedeutend besser geht als das letzte. Zudem noch ein Neufahrzeug. Da er aber erst 50km auf der Uhr hat, hab ich ihm mal nahe gelegt nicht zu hochtourig zu fahren. Hab ihm mal als Anhaltpunkt max 2000-2500 U/min genannt für die ersten Tausend Kilometer. Was meint ihr dazu? Zu übertrieben vorsichtig? Oder würdet ihr sogar nur zu 2000U/min tendieren? Hab leider keine Ahnung wie hoch man den normalerweise drehen kann. Ciao Cabriobastler |
Autor: Salaska Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- nein die HDIs müssen nicht eingefahren werden. Gruss von einem (sommer)Peugeotfahrer BMW Z3 Roadster 2.8DV |
Autor: Cabriobastler Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich dachte, dass HDI was mit dem Filter zu tun hat. Sollte man nicht prinzipiell ein Auto einfahren? Gut, die heutigen Motoren sollten eigentlich so gut sein, dass das nicht unbedingt nötig ist, aber sicher ist sicher. Ciao Cabriobastler |
Autor: floh-rs Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Was ist dann für´n Quatsch? Natürlich muss jedes neues Fahrzeug Eingefahren werden. Die Betriebsanleitung Unbedingt lesen. Floh-RS |
Autor: P3rf3ct10n Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wie gesagt, jedes fahrezug muss eingefahren werden, 100% Kolben und Zylinder usw müssen sich erts einmal an einander "gewöhnen" usw |
Autor: Cabriobastler Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Dann lag ich ja doch richtig. Bin auch der Meinung, dass es mit HDI nichts ändert. Und was meint ihr zu der genannten max. Drehzahl? Und sind 1000km übertrieben? Ciao Cabriobastler |
Autor: mb100 Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Dein Bruder soll wirklich ins Handbuch schauen. Die Einfahrhinweise sind doch oft von Auto zu Auto unterschiedliich - und wenn er den Wagen so einfährt wie im Handbuch beschrieben, dann ist er auf der sicheren Seite. Ansonsten: Peugeot-Forum... "Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan" |
Autor: rennfrikadelle Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: JEDER Motor muss eingefahren werden - heute mehr denn früher und die Bedienungsanleitungen geben eher zuwenig vor! Einfahren eine modernen Diesels: bis 2000 km: * wenn möglich unter 2000 Umdrehungen bleiben * Motor soll bei jeder Fahrt warm werden, sprich mindestens 10-15 km pro fahrt * Vollgasstellung grundsätzlich vermeiden - auch unter 2000 Umdrehungen und auch nicht "nur dies eine mal" Bis 5000 km * nicht über 3000 Umdrehungen * Vollgas weitestgehend vermeiden Bis 10000 km * keine langen Vollgasfahrten Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz? |
Autor: Salaska Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- [quote][gray] Der Hdi von Peugeot nicht wirklich, schau mal bei www.peugeotforum rein und frag dort nach, wird auch öfters besprochen dort. Auch warum die nicht eingefahren werden müssen (kannst dort auch in der Suche finden). Peugeot schreibt übrigens keine Einfahrzeit vor... entweder es wird ein "guter" Motor oder auch nicht. Warum motoren eingefahren werden ist, u.a. auch wegen eventuelle Metalspähne Rückständ. Bei Peugeot laufen die Motoren schon im Werk, von daher ist auch keine Einfahrphase vorgeschrieben. Natürlich wird dir der ein oder andere hier auch was anderes erzählen, ich weiss nicht wie das bei BMW ist. Grüßle Jörg Bearbeitet von - Salaska am 02.12.2006 15:39:41 BMW Z3 Roadster 2.8DV |
Autor: rennfrikadelle Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Das gilt für BMW, für Mercedes, für Autid und auch für Peugeot - es gilt für JEDEN Motor. JEDER Motor muss eingefahren werden. Das mit den Metalspänen ist übrigens der absolute Humbug. Ich arbeite seit fat 20 Jahren in der Motorenentwicklung und glaube mir, ich kenne die HDI-Triebwerke besser als viele Peugeot-Meister und auch er muss eingefahren werden. Auch bei BMW laufen die Motoren schon einige Zeit im Werk. Dennoch: kein Hersteller kann es sich leisten (mit einer Ausnahme* ) jeden Motor einem Einfahrzyklus von rund 50-100 Stunden zu unterziehen - das überläßt man dem Kunden. Man kann nicht jeden Motor an einen Lastsimulatore hängen um die Fahrlast zu simulieren - das bezahlt dir kein Mensch und außerdem wäre der Motor danach nicht mehr neu. Die einen Hersteller weisen den Kunden darauf hin, die anderen machen es nicht und freuen sich über einen regen Ersatzteilverkauf. So wie ein Bremse erst nach 500 km richtig bremst, weil erst dann die Klötze sich eingeschliffen haben, so gilt die in jedem Motor für * die Kolben und die Zylinder * die Kurbelwellen- und Pleuellager * die Nockenwellen * die Ventile in den Führungen * die Hochruckpumpe des Einspritzsystems * die Führungen der Injektoren * die Getrieberäder und ganz besonders für den Turbolader Was in Foren manchmal für ein Mist verbreitet wird, dazus muss ich nicht ins Peugeot Forum, das kann ich auch hier haben (nix für Ungut Freunde) Ich empfehle den Ungläubigen ein Blick in das "Handbuch Dieselmotoren" (Klaus Mollenhauer) - dort steht drin warum JEDER Motor prinzipbedingt einem Einlaufzyklus unterzogen werden muss. *) Die Ausnahme ist Ferrari Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz? |
Autor: Greis Datum: 02.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat:Zitat: HAHAHAHA^^ Das is doch keine Jungfrau man....:-D |
Autor: SuMo-Driver Datum: 03.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Moin Moin, klingt alles gut und schön. Früher (d.h. noch vor 20 bis 30 Jahren konnte kaum ein Mensch (ohne horrende Kosten) Bauteile im geringsten Toleranzbereich herstellen. Heutzutage ist das kein Problem mehr. (Eure Zahnkrone ist deutlich genauer als ein Kolben vor 20 Jahren !!). Daher ist ein "Einschleifprozess" kaum mehr notwendig. (Kolben und Zylinder sind keine Freunde und müssen sich nicht aneinander "gewöhnen", die haben vorgegebene Toleranzen, die vom Werk eingehalten werden müssen !!). Daher würde es mich mal wirklich interessieren, ob es echte und gute Tests gibt, die belegen inwieweit es einem Motor zugute kommt, wenn es "eingefahren" wird. Dummer, aber guter Vergleich, Modellbaumotoren drehen mal eben so mit 20 bis 30 TRPM. Und das ab dem ersten Start, ansonsten kommt der Haufen gar nicht in Schwung. Motorsägen sehen das nicht anders. Wo der Hubraum fehlt, regiert der Wahnsinn |
Autor: stargate Datum: 03.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Zwischenfrage! Und wie lang halten die Dinger??? Nicht wirklich lange oder!? Außerdem diese Motoren kannste nicht mit Motoren in einem Auto vergleichen! Vom Prinzip her sinds zwar gleich, aber doch sind zu viele Unterschiede! Ganz umsonst werden die Hersteller wohl das nicht vorschreiben das man Autos schonend einfahren soll! Ob man auf sein Auto aufpasst siehst auch an der Kilometerzahl. Manche halten 100000 und andere können sogar 300000 erreichen. Also ich für meinen Teil werde jedes Auto das ich habe bzw. noch bekommen werde schonend einfahren! Automobiler Individualist |
Autor: Lars_wars Datum: 03.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Reinsetzen, warmfahren und Feuer frei. Entweder er wird ein guter, oder er verreckt und dann gibts nen neuen auf Garantie. Schmerz ist nichts anderes als Schwaeche, die den Koerper verlaesst.... |
Autor: stargate Datum: 03.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- *lol* genau nach 100000 km wenns dir den Motor zerfetzt dann reißt sich der Händler nur drum das er dir nen neuen Motor einbaut! Automobiler Individualist |
Autor: Pug Datum: 03.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: da hast du recht, und deshalb kann man heute auch auf den ersten ölwechseln nach 1000km verzichten, es ist heute schon lange nicht mehr so aufwendig wie früher. es mag zwar besser geworden sein, darauf zu verzichten geht aber dennnoch auf die lebensdauer. und da der wagen auch meistens ohne einfahren die gewährleistungs-/garantiefrist übersteht, ist es dem hersteller auch nicht so schrecklich wichtig dies noch extra als bedingung abzudrucken. zahlt dann ja der kunde ;-) Nu mal los.... |
Autor: Salaska Datum: 03.12.2006 Antwort: ---------------------------------------------------------- Naja das der Thread so ausartet ist zwangsläufig der Fall, die einen sehen es so die anderen so. so long... BMW Z3 Roadster 2.8DV |
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