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an "modernen/aktuellen" BMWs selbst schrauben? - Baureihenübergreifendes

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www.BMW-Syndikat.de [ Forum ] Die Wissensplattform und Treffpunkt rund um BMW Tuning Wartung und Pflege

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Beitrag von: QQQ
Date: 13.08.2018
Thema: an "modernen/aktuellen" BMWs selbst schrauben?
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Hallöle!

Mich beschäftigt die Frage bzgl. etwa Modelljahren 2015-17 (ggf. auch 14):
Die Biester sind ja bereits dermaßen "computerisiert", dass man nichtmal mehr Bremsbeläge oder Batterie wechseln kann!?Beides muss angelernt werden... evtl. sagt der sogar zu mir: Scheiben wechseln sonst kein Start mehr? (Obwohl die Scheibe noch 0,6mm über Minimum ist z.B.)Gibt es da käuflich Abhilfe womit man sowas umgehen kann?

Abgesehen vom halbbegabten Selbstschrauber (wie mir) - was ist mit freien kleinen Meisterwerkstätten - können die das FAST alles oder nur die teureren, edleren?


Antworten:
Autor: uli07
Datum: 13.08.2018
Antwort:
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Kommt drauf an. Da solltest du dich in deiner Gegend schon erkundigen.
Gruß Uli
Autor: Autofan Dieter
Datum: 13.08.2018
Antwort:
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Hallöle!

Mich beschäftigt die Frage bzgl. etwa Modelljahren 2015-17 (ggf. auch 14):
Die Biester sind ja bereits dermaßen "computerisiert", dass man nichtmal mehr Bremsbeläge oder Batterie wechseln kann!?Beides muss angelernt werden... evtl. sagt der sogar zu mir: Scheiben wechseln sonst kein Start mehr? (Obwohl die Scheibe noch 0,6mm über Minimum ist z.B.)Gibt es da käuflich Abhilfe womit man sowas umgehen kann?

Abgesehen vom halbbegabten Selbstschrauber (wie mir) - was ist mit freien kleinen Meisterwerkstätten - können die das FAST alles oder nur die teureren, edleren?
(Zitat von: QQQ)


  Natürlich kann man einfache Arbeiten immer noch selber machen, man muss eben nur teilweise (nicht immer) sich nach den Besonderheiten richten, die ein vollcomputerisiertes Auto eben so mit sich bringt, also erkundigen bei Leuten, die sich auskennen, Literatur kaufen, wo das erklärt wird oder sich hier im Internet schlau machen, eventuell muss man auch nach erfolgter Reparatur/Umbau einen Codierer aufsuchen.

Wem das alles zu kompliziert ist, der lässt eben sein Auto reparieren. 

Da die Markenwerkstätten ja bekanntermaßen sehr teuer sind, kann man sich auch freie Meisterwerkstätten mit gutem Ruf suchen, die sich mit der Marke BMW gut auskennen. Es gibt da so einige in lokal gut erreichbarer Nähe, einfach mal suchen, hinfahren, erkundigen und ausprobieren. Ein Hinweis auf gut laufende freie Werkstätten wäre z. B. ein gut gefüllter Terminkalender, man bekommt also den nächsten Termin erst in drei Wochen oder so, wenn man schon morgen einen Termin bekommt, deutet das auf eine nicht sehr ausgelastete Werkstatt hin oder man hat einfach Glück. 

Zweites Kriterium ist das Wissen über unsere Autos, die Werkstatt, die dir auch den AGR-Thermostaten wechseln will, bei einem 520d Motor, der einen solchen Thermostaten gar nicht hat, würde ich meiden. 

Aber Vorsicht: Wenn du einen relativ neuwertigen BMW fährst, bei dem gerade erst die Garantie/Gewährleistung abgelaufen ist und der zuvor immer in einer BMW-Markenwerkstatt gewartet wurde, würde ich mir das mit der freien Werkstatt oder dem Selber-Bremsenwechseln gut überlegen, denn wenn in den nächsten 5 Jahren oder bis ca. 150.000 Kilometer (maximal!) etwas außer der Reihe kaputt gehen sollte, was sehr teuer ist, lehnt BMW jegliche Kulanz ab, wenn der Wagen nicht jedes Mal in einer BMW-Markenwerkstatt gewartet wurde, nur stets BMW-Werkstatt gepflegte Autos bekommen unter Umständen auch noch nach Jahren und vielen Kilometern Kulanz, fremdgewartete nicht.


Autofan Dieter
Autor: cxm
Datum: 13.08.2018
Antwort:
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Hi,

das mit den guten freien Werkstätten, die sich mit modernen BMWs auskennen, wird immer schwieriger.
BMW selbst sorgt dafür, dass nur autorisierte Werkstätten die notwendigen Geräte und Programme bekommen.
Wird in Zukunft noch heftiger werden, hat BMW schon angekündigt.
Das wird immer so lange dauern, bis BMW kein Interesse mehr daran hat, die Fahrzeuge in den eigenen Werkstätten zu warten und zu reparieren.
Erfahrungsgemäß ist das nach dem Erscheinen des übernächsten Nachfolgers soweit.
Dann sind die Fahrzeuge ca. 15 Jahre alt und die technischen Feinheiten sind in den Werkstätten bekannt.

Aber warum sollte man an einem max. 4 Jahre alten BMW selbst rumschrauben?
Idealerweise kauft man so ein Fahrzeug mit einer Gebrauchtwagengarantie - was kaputt geht wird bezahlt 
Und für scheckheft-relevante Inspektionen würde ich auch in eine Vertragswerkstatt fahren.

Sicher gelten auch Scheckhefteinträge von anderen Werkstätten.
Ich bin aber nicht die deutsche Rechtsprechung, sondern ein potenzieller Autokäufer, der ATU-Stempel im Scheckheft scheisse findet...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: QQQ
Datum: 14.08.2018
Antwort:
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Danke Euch!

Scheint ja fast "schlimmer" als ich bereits dachte.

cxm fragte "warum sollte man"... naja das wundert mich in einem solchen Forum ein klein bisserl:

a) weil es viel Geld sparen kann
b) weil ich immer einen besseren Zugang, besseres Gefühl für Fahrzeuge (Dinge/Wohnungen/Häuser/Gärten) bekommen habe an denen ich auch "geschraubt" habe statt einfach alles Profi machen lassen.
c) Weil ich schon extrem viel Pfusch erlebt habe im Umfeld/Familie/Bekannte und durch Foren o.ä. oder Werkstatt-Tests.

Beispiel: ich kaufe einen BMW EZ 1-2015, ich wechsle selbst bei 75tkm 2Bremsscheiben u. Beläge (Marke+Typ kann ich dann aussuchen z.B. ATE Ceramic & genutete PowerDisk-Scheiben, allein das Material liegt erfahrungsgemäß gern bei unter 50% von STANDARDWARE),
2.2019 geht die Batterie kaputt. Hier kostet Ersatz sogar noch weniger und sollte ja auch innert Minuten getauscht sein. Der Händler ist 15km entfernt und soll ich mal schätzen was dort eine Batterie kostet? ;-)
Was es stresst dorthin zu gelangen oder was extra berechnet wird wenn Werkstattwagen kommt?

<Aber mag, sein dass ich mich der "neuen Welt" anfreunden muss (wenn aktuelles Modell sein soll)>

Und jetzt himmelt es bei 90tkm den Biturbo, oder die Zylinderkopfdichtung - mit meinen beiden "Aktionen" hat das 100% nix zu tun.
Dass BMW kulanter ist, wenn nur Vertragswerkstatt Inspektionen gemacht hat dagegen kann ich durchaus nachvollziehen.

Die Vorgängermotoren mit den Steuerketten-Problemen wurden immerhin wohl sehr kulant&fair - auch bei FremdMeisterbetrieben bis sogar 200tkm behandelt - las ich.


 

 
Autor: Autofan Dieter
Datum: 14.08.2018
Antwort:
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Hi,

das mit den guten freien Werkstätten, die sich mit modernen BMWs auskennen, wird immer schwieriger.
BMW selbst sorgt dafür, dass nur autorisierte Werkstätten die notwendigen Geräte und Programme bekommen.
Wird in Zukunft noch heftiger werden, hat BMW schon angekündigt.

Ciao - Carsten
(Zitat von: cxm)


  So? Hat BMW das so gesagt? Bitte mal um entsprechende Links dazu, denn wenn das stimmt, wären die BMW-Offiziellen ganz schön dumm, denn das hat die EU verboten, dass Hersteller ihr Wissen und ihre Diagnosegeräte nur an ihre eigenen Markenwerkstätten verkaufen dürfen, die EU-Kommission tritt sehr für fairen Wettbewerb in der EU ein, für Chancengleichheit unter den Betrieben und wird jeden Hersteller streng bestrafen, der versucht, hier aus der Wartung Kapital zu schlagen, indem er freien Werkstätten Wissen und Geräte sowie eventuell notwendiges Spezialwerkzeug vorenthält.

Also bitte, her mit dem Link, ich werde umgehend diese Information an die zuständigen Brüsseler Behörden weitergeben, damit diese entsprechende Maßnahmen einleiten können. 


Sicher gelten auch Scheckhefteinträge von anderen Werkstätten.


Sicher gelten die. Da sei die EU-Wettbewerbskommission vor.

Sogar die von ATU.

Aber nur, was die zweijährige Mindestgarantiezeit die EU-weit gilt, betrifft (BMW nennt das Gewährleistung, ist jedoch für den Kunden exakt das gleiche), wenn innerhalb dieser Zeit Werkstattaufenthalte anfallen, so darf die original-Werksgarantie (oder wie immer das ein Hersteller nennt) nicht verfallen, wenn der Kunde zu einem beliebigen Meisterbetrieb seiner Wahl geht.

Alle Hersteller haben das elegant ausgehebelt, indem sie einen Service nur alle 2 Jahre vorschreiben und kaum ein Privatmensch fährt mehr als 30.000 Kilometer im Jahr mit seinem nigelnagelneuen Privatauto, so dass aufgrund der Kilometerleistung ein Ölwechsel/Wartung innerhalb dieser ersten 2 Jahre fällig würde. 


Es ging hier jedoch nicht um die Werksgarantie (oder wie immer das BMW nennt), sondern um KULANZ seitens BMW NACH dem Ende der garantierten 2 Jahre. 

Rein rechtlich ist die Garantie oder Gewährleistung des Herstellers nach Ablauf der 2 Jahre weg, alle, futsch, nicht mehr da. 

Fällt dir die Kiste nach Ablauf der 2 Jahre auseinander, hast du rein rechtlich keinen Anspruch auf irgendwas vom Hersteller. 

In dieser Situation sagen dann die Hersteller, sie behalten sich jeweils nach Begutachtung des Einzelfalles eine Kulanzregelung vor, abhängig vom Alter des Fahrzeugs und natürlich von der Laufleistung, so kann ich mir vorstellen, dass es 100% Kulanz gibt, wenn das Auto tatsächlich einen Tag oder auch einen Monat nach dem Ende der Garantie hops gegangen ist UND die zuvor turnusmäßig anstehende Wartung bei einer Markenwerkstatt gemacht wurde.

Je älter das Auto wird und je mehr Kilometer es drauf hat, je geringer wird der Prozentanteil der Kulanz ausfallen, aber auch da gibt es Unterschiede, so ist z. B. bekannt, dass BMW äußerst großzügig mit gerissenen Ketten bei den 2 Liter Dieseln in der Vergangenheit verfahren ist, da gab es Einzelfälle, wo BMW auch bei 5-jährigen Autos mit 200.000 Kilometern Laufleistung zu 100% die Kosten übernommen hat.

Leider ist die Zeit der Großzügigkeit in dieser Hinsicht bei BMW vorbei, die Kulanzabteilung hat wohl ihren Geldvorrat für 10 Jahre innerhalb von nur wenigen Jahren vollständig verbraucht oder der Vorstand will dieses Geld lieber als Bonus ausgezahlt bekommen oder der Leiter der Serviceabteilung will Punkte gut machen, indem er stolz seinem Vorstand vermelden kann, er habe 50% eingespart, was ihm sicherlich neben der Anerkennung auch einen Bonus und eine Beförderung einbringen könnte. 

Das Eigentümliche an der Kulanz ist, dass sie in jedem Fall freiwillig vom Hersteller gewährt wird, man hat keinen Anspruch darauf und kann sie auch nicht einklagen, der Hersteller kann also hier die EU-Regeln, die für die gesetzliche Garantie gelten, einfach nicht beachten und sich seine eigenen Regeln machen .............. und zu denen gehört nun mal, dass das Auto IMMER NUR in einer Markenwerkstatt gewartet wurde. 


Was hast du übrigens gegen ATU ganz allgemein? 

Eine solche Pauschalverurteilung ist nicht angebracht, ich spreche aus Erfahrung, die Güte einer Werkstatt hängt doch nicht vom Namen ab, der irgendwo da oben prangt, es gibt auch grottenschlecht arbeitende BMW-Markenwerkstätten, die nur noch Teile wechseln können, aber selber Null Ahnung von der Technik haben. 

Die Güte einer Werkstatt hängt ganz allein vom Personal ab und hier ganz besonders vom jeweiligen Meister bzw. dem Werkstattleiter, wenn ein Betrieb mehrere Meister hat. 

Ist dieser eine Pfeife, klappt da nicht viel, dann ist auch gutes Personal angepisst und arbeitet schlecht, ist unmotiviert, die Kunden sind genervt, weil nichts so richtig klappt, dann kann man diese Werkstatt in der Tat vergessen. 

Ist der Meister ein Arbeitstier, ein gut informiertes und zu den Mitarbeitern und Kunden höfliches noch dazu, versteht er es, seine Mitarbeiter zu motivieren, dann brummt das auf einmal, jeder arbeitet gut, ist motiviert und aufgeschlossen, wird sowohl vom Meister als auch von den Kunden gelobt. 

Man muss eben herausfinden, welche Art von Meister in der jeweiligen ATU-Werkstatt das Sagen hat, früher war das hier in Erkelenz lange Zeit eine absolute Pfeife, dann ein junger Meister, da war das alles schon besser, jetzt hat da ein sehr guter Meister das Sagen, die arbeiten jetzt klasse, sorgfältig und im Kundeninteresse und die billigste Werkstatt ist es noch dazu. 

Mit dem Abgang dieses jetzigen Meisters kann sich das Blatt auch wieder wenden. 

Also bitte keine Verallgemeinerungen.

Autofan Dieter 
Autor: cxm
Datum: 14.08.2018
Antwort:
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Was hast du übrigens gegen ATU ganz allgemein? 
(Zitat von: Autofan Dieter)


 
... nichts Wirksames.
Es sind aber auch wirklich komische Zufälle, dass 1-2 Tage nach einem Werkstatttermin andere Sachen kaputt gingen.
Zwei Mal im Bekanntenkreis, einmal bei meiner Schwester.
Oder Radschrauben mit 200-300 Nm angeknallt.
Oder Reifen verkaufen aber nicht aufziehen können oder wollen (Werkstatt war leer).
Alles selbst erlebt oder aus meinem Dunstkreis und immer bei anderen Filialen.

Bei ATU kaufe ich höchstens Putzmittel oder löse einen Gutschein ein.
Aber um die Werkstatt mache ich einen großen Bogen...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: Chrissy001
Datum: 14.08.2018
Antwort:
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Um an modernen Fahrzeugen selber zu schrauben, muss man sich bei den Besonderheiten gut auskennen und informieren.

Ich habe das Glück eine sehr gute freie Werkstatt (Inhaber war BMW Werkstattleiter) gefunden zu haben, bei der ich pro
abgerechneter Arbeitsstunde fast die Hälfte gegenüber der BMW Werkstatt spare. 

Bearbeitet von: Chrissy001 am 14.08.2018 um 11:44:38

Bearbeitet von: Chrissy001 am 14.08.2018 um 11:44:48
Autor: QQQ
Datum: 01.09.2018
Antwort:
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Ich nochmal - bitte:

Welche Baureihen, sagen wir mal 2011-2016 rum sind denn noch nicht dermaßen "computerisiert" (Batterie/Brermsscheiben sind - denke ich -  bereits gute Beispiele gewesen).

3er z.B. F30/F34/F31 auch bereits?

Oder 4er? 5er? (2er?) x3?

---
Und noch ne Frage: AHKs müssen doch vom Händler "eingepflegt" werden... ändert sich damit dann auch das ESP-Regelverhalten und der Karren greift (bei belegtem Stecker natürlich nur) entsprechend früher regelnd ein damit es gar nicht erst kritischer wird?

So kannte ich es und das schon lange (z.B. 1999) und war ganz jüngst ganz erstaunt, dass dies selbst bei Modelljahr 2019 bei bestimmten Asiaten kein anderes Fahrprofil aktiviert wird.

Ich vermute das greift auch wenn man nur nen leichten MTB-Träger spazieren fährt?
 
Autor: elvis35m
Datum: 01.09.2018
Antwort:
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für atu gilt :

Bist ungeschickt, hast linke Hände?
Läufst gegen Türen und auch Wände?
Kannst nicht schrauben und nicht lenken?
Hast auch Probleme mit dem Denken?
Kriegst nicht mal deine Schuhe zu?
Du bist ein Mann für ATU!"

Und ja ich verallgemeine da ich beruflich da viel mit den Ketten zutun habe....Sprich Erfahrungswerte sind da genügend vorhanden!


und zum Thema :

Abgesehen vom halbbegabten Selbstschrauber (wie mir) - was ist mit freien kleinen Meisterwerkstätten - können die das FAST alles oder nur die teureren, edleren?

Das nix mit edlen un teuren Werkstädten zu tun ... bei mir im Ort sind 2 kleinere Buden und die können alles genauso reparieren und auslesen wie die Großen..

Klar gibts auch welche die sich spezialisieren auf die Fahrzeuge bi ca bj. 2006 aber das is doch schon sehr selten!

Bearbeitet von: elvis35m am 01.09.2018 um 14:00:20
Autor: QUANTUM
Datum: 05.07.2020
Antwort:
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Ja, auch bei den Ketten kommt es sehr drauf an an wen man gerät. Hatte bislang zweimal ATU was machen lassen.

EInmal 08/15 Inspektion an einem Golf, der Schrauber knackt beim Abbau der Plasteverkleidung am Motor selbige mal eben mit dem Schraubenzieher weg und schimpft dabei auch noch auf "das billige Zeug was die von VW da verbauen".
Und in dem Stil ging's weiter, bis ich die Notbremse zog und nicht umhin kam,  recht "robust" den Abbruch der ganzen Aktion durchzusetzen.

10 Jahre später Ölwechsel (hatte einen Gutschein bekommen, und da kann man ja nicht allzuviel falsch machen) bei einem BMW E46.
Aber hallo, da gab es 'ne "halbe TÜV-Prüfung" noch für umme obendrauf, und es wurde bei allem so akkurat gearbeitet, wie ich es sonst nur von meiner ehemaligen "Stammschrauberei" in unmittelbarer Wohnungsnähe kannte (die leider seit einem Betreiberwechsel bös nachgelassen hat).
 
Autor: uli07
Datum: 05.07.2020
Antwort:
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Dann gibt es noch ein Riesenproblem wo die Autohersteller gar nichts zu können.
Solange manche "Schrauber" ein Laptop mit BMW-Software oder andere haben und nach dem Fehler löschen meinen sie hätten das Auto repariert und wundern sich das nach 5 Km der Fehler wieder da ist wird sich an dem reparieren können nichts ändern.
Gruß Uli




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Ende des Themas

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