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Berufsbegleitendes Studium - Tips? - Geplaudere

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Beitrag von: 332i-Machine
Date: 01.12.2008
Thema: Berufsbegleitendes Studium - Tips?
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Hi,

da ich im Februar heirate, will ich mich beruflich ein wenig um-orientieren... konkret: Ich werde wieder in die IT-Branche, resp. in den Vertrieb, wechseln... zur Zeit bin ich ja selbständig, es läuft auch gut, aber das Risiko, dass es mal nicht läuft, ist mir zu groß!
Gerade in der Anfangszeit mit meiner zukünftigen... wenn ich allein wäre, würde ich es weiterhin machen!

Nun ja, ich hab nicht mein ganzes Leben lang vor, reinen Vertrieb zu machen, will so schnell wie möglich 'ne leitende Tätigkeit ala Vertriebsleiter erreichen...

Was für Möglichkeiten hab ich, mit mittlerer Reife und Berufsausbildung, neben meiner Tätigkeit einem Studium nachzugehen? Ist es zwingend erforderlich, Abi bzw. Fach-Abi nachzuholen?

Was ist von diesen Fern-Studium-Programmen zu halten??

Danke schon mal für eure Antworten!


Antworten:
Autor: Richi
Datum: 01.12.2008
Antwort:
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Also ohne Abi wird das nichts! Realschulabschluss ist heute leiter nicht mehr viel Wert da alleine Fachabi fast schon Standart ist.

Und ohne zumind. Fachabi kannst du auch kein Studium beginnen. Also wäre wohl der erste Schritt dieses nachzuholen. Zu dem Punkt mit dem Fernstudium, ist zwar nicht unbedingt schlecht wenn es eine seriöse Sache ist. Dazu gehört aber eine ziemlich starke Selbstdisziplin da es im Grunde nur Selbstlernphase ist. Und einige kommen mit sowas nicht klar.

Gruß
Autor: 332i-Machine
Datum: 01.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Also ohne Abi wird das nichts! Realschulabschluss ist heute leiter nicht mehr viel Wert da alleine Fachabi fast schon Standart ist.
(Zitat von: Richi)




Da mein RS-Abschluss aber schon 8 Jahre her ist, und ich seit dem schon einige Schritte auf der Karriereleiter nach oben gestiegen bin, stehen mir schon mal einige Türen mehr offen...!

Hab mich jetzt mal ein wenig eingelesen zum Thema Betriebswirt/Handelsfachwirt (beides IHK)... mal sehen was ich mache...
Autor: Richi
Datum: 01.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Da mein RS-Abschluss aber schon 8 Jahre her ist, und ich seit dem schon einige Schritte auf der Karriereleiter nach oben gestiegen bin, stehen mir schon mal einige Türen mehr offen...!

Hab mich jetzt mal ein wenig eingelesen zum Thema Betriebswirt/Handelsfachwirt (beides IHK)... mal sehen was ich mache...

(Zitat von: 332i-Machine)




Wollte ja jetzt auch nicht schlecht darstellen. ;)
Es war nur auf Bezug eines Studiums. Dabei geht es um Qualifikation und nicht welche Stufe man steht und da ist halt der Realschulabschluss keine sonderlich hohe Quali. Mehr sollte es nicht heissen.
Ps. hab selbst damals nen Real gemacht, dann Fachabi und Studium.

Egal was du machen möchtest es interessiert zb. die SGD nicht welche Stufe jemand ist sondern es zählt nur das Zeugniss plus evtl. NC wenn du dich für ein allg. Studium bewerben solltest. (Was du ja nicht möchtest)

Gruß

Bearbeitet von - Richi am 02.12.2008 00:01:18
Autor: Sunny-E46
Datum: 01.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


Also ohne Abi wird das nichts! Realschulabschluss ist heute leiter nicht mehr viel Wert da alleine Fachabi fast schon Standart ist.
(Zitat von: Richi)




Da mein RS-Abschluss aber schon 8 Jahre her ist, und ich seit dem schon einige Schritte auf der Karriereleiter nach oben gestiegen bin, stehen mir schon mal einige Türen mehr offen...!

Hab mich jetzt mal ein wenig eingelesen zum Thema Betriebswirt/Handelsfachwirt (beides IHK)... mal sehen was ich mache...

(Zitat von: 332i-Machine)




Bewerbe dich bei den Unternehmen,und frage direkt nach deinen Perspektiven.
Ich weiß, dass viele Arbeitgeber sog. PEPs (Personal-Entwicklungs-Programme) anbieten.
Da hast du die Möglichkeit,nach einer internen Ausbildung direkt in die Führung zu gehen. Das läuft meist über einen Zeitraum von 2-5 Jahren.

Liebe Grüße
Wer mich entführt, gibt mich spätestens morgen wieder zurück!!!
Autor: GLAX87
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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ich mache zurzeit ein berufsbegleitendes studium zum und das neben der ausbildung.
habe auch nur realschulabschluss!!!

wenn du mehr wissen möchtest schreib mir ne pn ;)
Das Leben ist viel zu kurz um andauernd sauer zu sein.
Autor: 332i-Machine
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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@Richi:
Hab's ja auch nicht böse aufgefasst, ich wollte nur klar stellen, dass mein Schulabgang schon lange her ist... damals war die mittlere Reife noch mehr wert als heute! Dadurch konnte ich nach recht kurzer Zeit, recht hohe Positionen besetzen...

@Sunny:
Sowas hab ich schon durch, aber irgendwann ist man halt am Ende der Karriere-Leiter, was diese internen Schulungen/Fortbildungen etc. angeht...

Da gibt's ja diese ganzen Fernstudien, hab mir mal Unterlagen angefordert... schlecht klingt es nicht, werd mich da aber noch genauer einlesen...
Ist zwar stressig, neben der ARbeit noch zu studieren, aber das lässt sich schon hinbiegen...

@Glax:
Bei welchem Institut machst du das?

Bearbeitet von - 332i-Machine am 02.12.2008 09:03:56
Autor: Kingm40
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Ich studiere auch gerade berufsbegleitend an einer Fachhochschule (in Innsbruck). Hab zwar Matura (österr. Gegenstück zum Abi) ist dafür aber nicht zwingend notwendig. Wer die Aufnahmeprüfung besteht, hat auch ohne Abit/Matura Chancen aufgenommen zu werden. Zwar keine besonders hohen, aber sie sind da.

Grundsätzlich ist berufsbegleitend studieren schon ne harte Nuss. Ich bin selbständig, mit 38,5 Stunde die Woche arbeiten und dann alles stehen und liegen lassen ist da nicht viel. Dann muss ich Freitag Nachmittag bis 10 Uhr abends und den ganzen Samstag in die Schule. Unter der Woche komm ich nach Hause und setz mich direkt bis irgendwann in der Nacht an die Unterlagen zum lernen, Projektarbeiten schreiben usw....

Das ist schon eine große Belastung, für die Psyche und auch für eventuelle Beziehungen. Das sollte auf jeden Fall genau mit dem Partner abgesprochen sein! Ich bin jetzt im 3. Semester und 20 % von denen, die angefangen haben, haben auch schon wieder aufgehört.

Von Fernstudien halte ich nicht viel. Die werden in der Wirtschaft in der Regel nicht besonders geschätzt.

Bearbeitet von - Kingm40 am 02.12.2008 09:33:37

Bearbeitet von - Kingm40 am 02.12.2008 09:37:13
OO==[][]==OO
PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst.
Autor: GLAX87
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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ich mache das an der fachschule für wirtschaft in köln

Dienstags und mitwochs von 17:40-21:15 Uhr

und jeden 2. Samstag

am ende bin ich staatlich geprüfter betriebswirt und habe dazu noch mein fachabi gemacht.

das studium dauert 3 jahre und kostet geradeeinmal 50 euro pro symester für unterlagen etc....
Das Leben ist viel zu kurz um andauernd sauer zu sein.
Autor: mikV8
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Hallo,
also ich habe meinen "staatlich geprüften Elektrotechniker" auch neben nem mehr als Vollzeitjob gemacht und muss schon sagen, dass es ne harte Zeit war. Mir blieb bloss nix anderes übrig, da ich wie "332i" mir schon nen gewissen Lebensstandart aufgebaut hatte und diesen hätte bei ner Vollzeitweiterbildung nicht hätte halten können.
Bei mir war es drei mal in der Woche. Mittwoch und Donnerstag von 17-21.30 und jeden Samstag von 7-14 und das ganze vier Jahre lang.
Da ich jedoch schon ABI hatte, sind mir die ersten zwei Jahre so leicht gefallen, dass ich dort viel Schlaf nachholen konnte. ;-) Die letzten beiden Jahre der Fachbildung haben da schon mehr abverlangt.

Generell muss ich sagen: Machs lieber jetzt als später, sonst machst du's nie.
Rückblickend würde ich es in meiner jetzigen Situation wohl nicht mehr anfangen.

Gruß Mirko
Autor: GLAX87
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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wie mik schon sagt ist es wirklich sehr hart. nicht vom stoff ansich aber von der reinen zeit.

nach der arbeit um 17 uhr noch nach köln und dann dort bis halb 10 sitzen und voll mim kopf dabei sein ist kein zuckerschlecken.

dazu kommt das du nurnoch wenig freizeit hast.
Das Leben ist viel zu kurz um andauernd sauer zu sein.
Autor: Friese_250
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Hi 332i-Machine,

du hast ne PN

Friese
Autobahn, 6. Gang, 130 km/h, 3000 U/Min
Mein Cayman liefert exakt 28,5 kW (39 PS)
Jemand zieht mit 6000 U/Min und 84 kW (115 PS) an mir vorbei - und freut sich.
Ich lasse die restlichen 188,3 kW (256 PS) wo sie sind - im Heck - und freuen mich auch.
Autor: Bauigel
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Ich würde mich vorher informieren, welche Ausbildung eine große Akzeptanz hat. Denn wenn du wirklich in die Führungsebene willst, dann wird schon sehr kritisch auf die Ausbildung geschaut. Und wenn ich schon sehe, wie bei uns die FH-ler teilweise (ungerechtfertigt) abwertend betrachtet werden und wie hart sie sich den Respekt erarbeiten müssen (auch das haben welche geschafft) und das nur aus dem Grund, dass sie nicht wie wir einen Uni-Abschluss haben.

Gegenüber berufsbegleitenden Ausbildungen bin auch ich etwas skeptisch und bezweifel, ob ein Vergleich mit einem Vollzeitstudium möglich ist. Als Ergänzung zur vorherigen Ausbildung ist es bestimmt nicht schlecht, aber ob es dir den erwünschten Sprung in die Vorstandsassistenz bzw. dananch Vorstand ermöglicht, bezweifel ich. Dort herrschen etwas konservativere Meinungen...

Also an deiner Stelle würde ich mich informieren, ob du nicht besser ein Vollzeitstudium machst, als harte Arbeit in eine berufsbegleitende Ausbildung zu investieren, die dich auch nicht dorthin führt wo du hinwillst.
Autor: Kingm40
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Warum sollte ein berufsbegleitendes Studium nicht mit einem Vollzeitstudium vergleichbar sein? Bei meinem Studiengang ist es zum Beispiel so, dass er mehrfach von der Industrie!!! als der beste Wirtschaftsstudiengang österreichs ausgezeichnet wurde. Da hat man auch 0 Probleme mit der Akzeptanz.

Für die Akzeptanz ist allerdings das Institut, bei dem du die Ausbildung machst, sehr entscheidend.

Bearbeitet von - Kingm40 am 02.12.2008 11:40:43
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PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst.
Autor: GLAX87
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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ich finde ein berufsbegleitendes studium sollte viel höher annerkannt werden.

der belastung ist mit einem vollzeitstudium in keinster weise zu vergleichen
Das Leben ist viel zu kurz um andauernd sauer zu sein.
Autor: Millencolin.
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Ich mache auch ein Duales Studium, allerdings Richtung Maschinenbau.
Und du müsstest schon abgeschlossenes Gymnasium, BOS oder FOS haben, um studieren zu können.
Kenne einen bei uns an der FH, der studiert Bauingenieur, hat ein eigenes Unternehmen und ist mittlerweile ~27 Jahre alt. Um überhaupt studieren zu können, hat er auf ein Jahr die BOS nachgeholt.


Autor: Bauigel
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


ich finde ein berufsbegleitendes studium sollte viel höher annerkannt werden.

der belastung ist mit einem vollzeitstudium in keinster weise zu vergleichen

(Zitat von: GLAX87)




Als erstes solltest du dir mal die Frage stellen warum eine berufsbegleitende Ausbildung nicht so anerkannt ist wie ein Vollzeitstudium.

Und für das Argument die Belastungen seien viel höher musst du erstmal sagen, wie du Belastungen definierst? Ich denke, dass der Lernaufwand an der Uni höher ist (10Semester mit jeweils 25 bis 30SWS und den entsprechenden Prüfungen) und die Anforderungen auch nicht wenig sind, denn sonst wären wohl mehr als 40Prozent der Studiumanfänger fertig geworden. Oder meinst du mit Belastung die weniger zur Verfügung stehende Freizeit? Aber auch da kenne ich genügend Fälle, die studiumbegleitend gearbeitet haben, um ihr Vollzeitstudium zu finanzieren. Die hatten auch keine Zeit mehr.

Und generell zum Ansehen: Egal wie gut ein Opel ist, er behält seinen Ruf und wird nur von wenigen besser angesehen als die Premiummarken. Und so verhält es sich eben auch mit dem Studium und der Anerkennung.
Autor: GLAX87
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Also ich meine sowohl die psychische als auch die physische belastung.

wenn ich mich mit ein paar meiner kumpels unterhalten die bwl vollzeit an einer uni studieren kann ich nur müde lächeln.

niemand hat mehr frreizeit als stundenten^^
Das Leben ist viel zu kurz um andauernd sauer zu sein.
Autor: Bauigel
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Also ich meine sowohl die psychische als auch die physische belastung.

wenn ich mich mit ein paar meiner kumpels unterhalten die bwl vollzeit an einer uni studieren kann ich nur müde lächeln.

niemand hat mehr frreizeit als stundenten^^

(Zitat von: GLAX87)




Dann hast du wohl einen Fehler gemacht, dass du nicht BWL Vollzeit studierst...oder du bist masochistisch verlangt, dass du dich unnötigerweise solchen harten Belastungen aussetzt. ;-)
Autor: Kingm40
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


ich finde ein berufsbegleitendes studium sollte viel höher annerkannt werden.

der belastung ist mit einem vollzeitstudium in keinster weise zu vergleichen

(Zitat von: GLAX87)




Als erstes solltest du dir mal die Frage stellen warum eine berufsbegleitende Ausbildung nicht so anerkannt ist wie ein Vollzeitstudium.

Und für das Argument die Belastungen seien viel höher musst du erstmal sagen, wie du Belastungen definierst? Ich denke, dass der Lernaufwand an der Uni höher ist (10Semester mit jeweils 25 bis 30SWS und den entsprechenden Prüfungen) und die Anforderungen auch nicht wenig sind, denn sonst wären wohl mehr als 40Prozent der Studiumanfänger fertig geworden. Oder meinst du mit Belastung die weniger zur Verfügung stehende Freizeit? Aber auch da kenne ich genügend Fälle, die studiumbegleitend gearbeitet haben, um ihr Vollzeitstudium zu finanzieren. Die hatten auch keine Zeit mehr.

Und generell zum Ansehen: Egal wie gut ein Opel ist, er behält seinen Ruf und wird nur von wenigen besser angesehen als die Premiummarken. Und so verhält es sich eben auch mit dem Studium und der Anerkennung.

(Zitat von: Bauigel)




Besonders viel weißt du nicht über ein berufsbegleitendes Studium oder?


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PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst.
Autor: GLAX87
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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ich gebe zu das ich früher ein sehr schlechter schüler war und aufgrund von faul- und dummheit mein Fachabi bzw. abi nicht geschafft habe.

zum glück habe ich das noch früh genug erkannt und bin jetzt besten willens alls wieder rauszureissen.
Das Leben ist viel zu kurz um andauernd sauer zu sein.
Autor: Bauigel
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


Zitat:


ich finde ein berufsbegleitendes studium sollte viel höher annerkannt werden.

der belastung ist mit einem vollzeitstudium in keinster weise zu vergleichen

(Zitat von: GLAX87)




Als erstes solltest du dir mal die Frage stellen warum eine berufsbegleitende Ausbildung nicht so anerkannt ist wie ein Vollzeitstudium.

Und für das Argument die Belastungen seien viel höher musst du erstmal sagen, wie du Belastungen definierst? Ich denke, dass der Lernaufwand an der Uni höher ist (10Semester mit jeweils 25 bis 30SWS und den entsprechenden Prüfungen) und die Anforderungen auch nicht wenig sind, denn sonst wären wohl mehr als 40Prozent der Studiumanfänger fertig geworden. Oder meinst du mit Belastung die weniger zur Verfügung stehende Freizeit? Aber auch da kenne ich genügend Fälle, die studiumbegleitend gearbeitet haben, um ihr Vollzeitstudium zu finanzieren. Die hatten auch keine Zeit mehr.

Und generell zum Ansehen: Egal wie gut ein Opel ist, er behält seinen Ruf und wird nur von wenigen besser angesehen als die Premiummarken. Und so verhält es sich eben auch mit dem Studium und der Anerkennung.

(Zitat von: Bauigel)




Besonders viel weißt du nicht über ein berufsbegleitendes Studium oder?



(Zitat von: Kingm40)




Kommt drauf an auf was deine Aussage bezogen ist. Geht es darum, dass ich der Meinung bin, dass eine berufsbegleitende Ausbildung nicht die Annerkennung hat, wie ein Vollzeitstudium? Dann kann ich nur soviel dazu sagen, dass an meinem Arbeitsplatz (der ist in Deutschland) bestimmte Positionen und Gehälter nur mit einem abgeschlossenen Vollzeitstudium möglich sind.
Autor: Bauigel
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


ich gebe zu das ich früher ein sehr schlechter schüler war und aufgrund von faul- und dummheit mein Fachabi bzw. abi nicht geschafft habe.

zum glück habe ich das noch früh genug erkannt und bin jetzt besten willens alls wieder rauszureissen.

(Zitat von: GLAX87)




Dann ist es ja jetzt der gerechte Lohn (viel Freizeit) zumindest für manche der Vollzeitstudenten, dass sie früher fleißig waren. ;-)

Aber schön, dass du mittlerweile so ehrgeizig bist und das versuchst mit viel Zeitaufwand aufzuholen. Wünsch dir viel Erfolg dabei!

Bearbeitet von - Bauigel am 02.12.2008 14:48:59
Autor: Kingm40
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:



Kommt drauf an auf was deine Aussage bezogen ist. Geht es darum, dass ich der Meinung bin, dass eine berufsbegleitende Ausbildung nicht die Annerkennung hat, wie ein Vollzeitstudium? Dann kann ich nur soviel dazu sagen, dass an meinem Arbeitsplatz (der ist in Deutschland) bestimmte Positionen und Gehälter nur mit einem abgeschlossenen Vollzeitstudium möglich sind.

(Zitat von: Bauigel)




Ich hab nur den Eindruck dir ist nicht ganz klar, dass "berufsbegleitend" nicht mit "schmalspur" gleichzusetzen ist. Das mag auf mache zutreffen, aber bei weitem nicht auf alle. Man kann genauso "vollwertig" neben der Arbeit studieren. Ich hab pro Semester mindestens gleich viele Stunden wie Uni-Studenten. Kürzer ist das Studium auch nicht. Es ist staatlich anerkannt, schließt also mit Mag. ab, und die Industrie reißt sich bei uns um die Abgänger (was sich bei einer Umfrage unter den 1000 Umsatzstärksten Unternehmen österreichs 2008 mal wieder bestätigt hat).

Und was soll das mit den "dazugehörigen Prüfungen"? Denkst du die gibt es berufsbegleitend nicht? Da sitzt man auch nicht nur drinnen und lässt sich beriesel ;D. Der einzige Unterschied zur Uni ist, dass man exmatrikuliert wird, wenn man eine Prüfung nicht besteht. Soviel zum Thema Leistungsdruck ;D

Wie ich weiter vorne schon mal geschrieben habe hängt es halt davon ab, welches Institut man für seine Weiterbildung auswählt.
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PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst.
Autor: 332i-Machine
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Jungs Jungs, bitte nicht streiten! Ist doch egal, welches Studium höher angesiedelt bzw. ein höheres Ansehen genießt!
Ich bin der Meinung, dass ein berufsbegleitendes, einem Vollzeit-Studium in keinster Weise nachsteht!
Ich will ja nichts exotisches studieren, sondern nur irgendwas in Richtung BWL!

Damit stehen mir eben einige Türe noch weiter offen, und die Auswahl der geöffneten Türen ist auch größer... wirklich brauchen tu ich's nicht, aber schaden kann sowas definitiv nicht!

Die Betriebswirt-Geschichte läuft im Bezug auf die IHK sowieso anders ab... man wird bei so einem Fern-Studium auf die Prüfung vorbereitet... die eigentliche Prüfung erfolgt sowieso bei der IHK! D.h. Betriebswirt per Fernstudium ist im End-Effekt das Gleiche, wie 'nen normales Vollzeit-Studium...
Autor: Kingm40
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Wir streiten nicht, wir diskutieren "lebhaft" ;D So sehe ich es zumindest.


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PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst.
Autor: 332i-Machine
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Etwas zu "lebhaft"... soll ja hier keine Grundsatzdiskussion werden, was angesehener ist...

Also beruhigt die Gemüter, und versucht mir neutral so gut wie möglich zu helfen!
Autor: Richi
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


D.h. Betriebswirt per Fernstudium ist im End-Effekt das Gleiche, wie 'nen normales Vollzeit-Studium...

(Zitat von: 332i-Machine)




Sehe auch nicht das hier gestritten wird. ;)

Aber zu der Aussage oben, ich glaube nicht das sein staatl. geprüfter Betriebswirt gleichzustellen ist mit einem Dipl. Kaufmann!

Zumindest sehe ich das so.
Allerdings finde ich das ne gute Alternative wenn du das in Angriff nehmen möchtest und es auch kannst.

Gruß

Bearbeitet von - Richi am 02.12.2008 16:35:14
Autor: 332i-Machine
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Aber zu der Aussage oben, ich glaube nicht das sein staatl. geprüfter Betriebswirt gleichzustellen ist mit einem Dipl. Kaufmann!
(Zitat von: Richi)




Wieso Dipl.Kfm.?
Du wirst ja quasi darauf hin vorbereitet, am Ende die Prüfung für den staatl. gepr. BW zu bestehen!

Also ich seh da keinen Unterschied!?
Autor: Bauigel
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Zitat:



Kommt drauf an auf was deine Aussage bezogen ist. Geht es darum, dass ich der Meinung bin, dass eine berufsbegleitende Ausbildung nicht die Annerkennung hat, wie ein Vollzeitstudium? Dann kann ich nur soviel dazu sagen, dass an meinem Arbeitsplatz (der ist in Deutschland) bestimmte Positionen und Gehälter nur mit einem abgeschlossenen Vollzeitstudium möglich sind.

(Zitat von: Bauigel)




Ich hab nur den Eindruck dir ist nicht ganz klar, dass "berufsbegleitend" nicht mit "schmalspur" gleichzusetzen ist. Das mag auf mache zutreffen, aber bei weitem nicht auf alle. Man kann genauso "vollwertig" neben der Arbeit studieren. Ich hab pro Semester mindestens gleich viele Stunden wie Uni-Studenten. Kürzer ist das Studium auch nicht. Es ist staatlich anerkannt, schließt also mit Mag. ab, und die Industrie reißt sich bei uns um die Abgänger (was sich bei einer Umfrage unter den 1000 Umsatzstärksten Unternehmen österreichs 2008 mal wieder bestätigt hat).

Und was soll das mit den "dazugehörigen Prüfungen"? Denkst du die gibt es berufsbegleitend nicht? Da sitzt man auch nicht nur drinnen und lässt sich beriesel ;D. Der einzige Unterschied zur Uni ist, dass man exmatrikuliert wird, wenn man eine Prüfung nicht besteht. Soviel zum Thema Leistungsdruck ;D

Wie ich weiter vorne schon mal geschrieben habe hängt es halt davon ab, welches Institut man für seine Weiterbildung auswählt.

(Zitat von: Kingm40)




Anscheinend gibt es schon mal zwischen Österreich und Deutschland größere Unterschiede in der Art der Bildung.
Was ich auf keinen Fall wollte ist eure Ausbildung schlecht machen. Aber für mich ist es schwer nachvollziehbar, wie man pro Tag noch 6-10Stunden Vorlesung plus x Stunden Lernen neben der täglichen Arbeitszeit von 8Stunden schafft. Was bei euch wirklich hart ist, sind die Prüfungsbedingungen. Bei uns durfte man die Prüfung noch ein zweites Mal schreiben und wenn man es dann nicht geschafft hatte, wurde man exmatrikuliert. Aber eigentlich kommen wir ziemlich stark vom Thema, wie wir 332-Machine mit unserer Erfahrung beistehen können, ab.
Und über eins können wir uns beide freuen, dass wir jeweils die Studienart gewählt hatten, die in unserem Land am meisten annerkannt ist.

@332i-Machine: Wir streiten nicht;-)
Wie's aussieht hast du ja schon einen genauen Plan, was du machen willst.
Autor: Richi
Datum: 02.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Wieso Dipl.Kfm.?
Du wirst ja quasi darauf hin vorbereitet, am Ende die Prüfung für den staatl. gepr. BW zu bestehen!

Also ich seh da keinen Unterschied!?

(Zitat von: 332i-Machine)




Sorry verstehe ich jetzt nicht ganz!
Ja du wirst für die Prüfung vorbereitet. Aber die Prüfung ist keine Diplomarbeit in dem Sinne. Deswegen für mich ein staatl. gep. BW nicht gleich Dipl. Kfm. Somit ist der Titel des Diplom kfm. oder jetzt neu des BA sowie MA von der Qualifikation her höher gestellt.

Also die Stellen die ich mir zum Teil angesehen habe, hatten als Voraussetzung ein abgeschlosses Studium mit Diplom Titel bzw. BA.

Aber kommen echt vom Thema ab. Hast ja schon einige Vorschläge bzgl. Möglichkeiten erhalten.

Gruß

Bearbeitet von - Richi am 02.12.2008 17:12:20
Autor: mikV8
Datum: 03.12.2008
Antwort:
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Also nur mal so als Vergleichsansatz.
Es ist bei den verschiedenen, sagen wir mal, Fortbildungen so, dass Vollzeit- und Teilzeitstudenten die gleichen Prüfungen schreiben. Damit ist die Ausbildung also definiert auf das gleiche Maß zu setzen. Lediglich durch die höheren Belastungen ist es häufig so, dass die Teilzeitler etwas schlechter abschließen, jedoch wird das oft durch einen höheren Ergeiz(den den haben die Leute die sich für Teilzeit entscheiden sicher) wieder ausgeglichen.
Ich hab damals mit 1,5 abgeschlossen und denke nicht dass ich damit schlechter da stehe als die meisten Vollzeitler.
Und ich muss auch sagen, dass sich die Firmen um Vollzeitler wie auch Teilzeitler bei uns reißen. Nur leider denken viele, dass man eine solche Ausbildung fürn Ars.. gemacht hat und sich mit weniger abspeisen läßt, als ein nach Tarif bezahlter Zweischichter.
Ich könnt immer lachen, wenn Firmen über Monate oder sogar Jahre nach qualifizierten Kräften suchen und dann rumheulen, dass sie niemand finden.
Natürlich finden die jemand, aber wenn man jedesmal nen "Billiglohn" anbietet und sich dann wundert, wenn die Leute dafür nicht anfangen, dann ist solchen Personalern auch nicht mehr zu helfen.

Gruß Mirko
Autor: 332i-Machine
Datum: 04.12.2008
Antwort:
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So Leute,
hab mich (fast) entschieden...

A) Bachelor of Arts (Europäischer Betriebswirt)

B) Bachelor of Laws (Wirtschaftsjurist)

Ich tendiere zu B), da die Kenntnisse eines Betriebswirtes, mit denen eines Anwaltes, kombiniert werden... viele Firmen, die für den juristischen Bereich jemanden suchen, wollen zwar Voll-Juristen... aber nun gut, bleibt immer noch die vertriebliche Seite!

310 EUR kostet des Studium monatlich an der Euro-FH -.- schöne Stange Geld... und das Ganze über 36 bzw. 48 Monate hinweg :-/

Was sagt ihr dazu? Will einfach mal so ein paar objektive Meinungen hören, vielleicht hat ja jemand sogar noch den ein oder anderen guten Vorschlag!
Autor: Reihensechszylinder-Freund
Datum: 04.12.2008
Antwort:
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Ich höre hier die ganze Zeit Realschuhle ist nicht's mehr Wert das ist nicht's mehr Wertm, meiner Ansicht nach ist studieren nur bedingt mehr was Wert... ist aber nur meine Meinung und betrifft eher die Leute welche schon einige Jahre berufstätig waren. Ich würd's nicht mehr machen...
Autor: P3rf3ct10n
Datum: 04.12.2008
Antwort:
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Ich studiere Mechatronik an einer Uni und das mit der Freizeit ist eine Sache für sich. 20 Stunden bist du ungefähr in der Uni (wenn man überall hingeht, was man natürlich nicht muss) und 10 - 15 sollte man fürs Selbststudium einplanen. Ich finde das ganze sehr sehr angenehm seine Zeit selber einzuteilen und mir liegt dieser Lernstil auch viel mehr als der in der Schule. Würde nichts anderes, nirgendwo anders studieren wollen.
Autor: Richi
Datum: 04.12.2008
Antwort:
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Ist das dann jetzt ca. 3 mal in der Woche Abends?

Zu deiner 2. Wahl. Ich hatte damals für ca. 2 Semester Wirtschaftrecht studiert und hab dann auf Wirtschaft gewechselt. Also für mich war es nichts. Aber einigen Kollegen von mir die es gemacht haben, hat es auch gefallen.

Solltest du konkrete Fragen dazu haben kann ich dir evtl. bissl weiterhelfen, also Inhaltstechnisch etc. Entweder hier oder per PN!

@Reihensechs.
Sollte ja auch nicht so abwertend gewesen sein. Logisch das es früher schon ganz gut war. Aber heutezutage ist damit nicht mehr viel zu machen. Es ist nunmal so. Und ich meine Leute die keine Berufserfahrung haben und einfach mit RA aufhören.

Gruß
Autor: 332i-Machine
Datum: 04.12.2008
Antwort:
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@Richi:
www.euro-fh.de
Über die läuft das! Ist ein reines Fernstudium, wobei die Jungs die mit Abstand besten sind, in dem was die machen... zumindest hab ich das so rausgelesen im Internet, hab heut sehr viel recherchiert!

Wie genau sieht das Studium inhaltich denn aus? Hab hier die Unterlagen von denen rumliegen, und da steht alles sehr gut beschrieben... ist aber klar, dass die nur die positivsten Dinge erwähnen ;)

Ich kann mir sowieso nur ein berufsbegleitendes Studium leisten... bei meinem Lebensstil müsste ich glaub ich mindestens 5 oder 6 Nebenjobs haben, um wenigstens über die Runden zu kommen!?
Noch dazu ist es auch 'ne echt gute Sache mit der freien Zeiteinteilung, solange man über genügend Selbstdisziplin verfügt!
Autor: Richi
Datum: 04.12.2008
Antwort:
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Also ich kenne jetzt diese Fh nicht deswegen kann ich dazu auch nichts sagen. Kannte jetzt nur die SGD.

Zum Inhalt, hierbei beziehe ich mich jetzt auf unsere FH, aber große Unterschiede wird es da sicherlich nicht geben. Also die Aufteilung zwischen Wirtschaft und Recht würde ich auf ca. 30/70 tippen.
In Wirtschaft bekommst du die Grundlagen aufgetischt des Weiteren wird wohl auch noch VWL dabei sein. Aber wie gesagt das meiste sind Grundlagen in Bezug auf Marketing, Investition... und halt bissl Rechnungswesen.

In Recht gibts dann sowas in Richtung Kaufrecht, Arbeitsrecht, Handesl/Gesellschaftsrecht, Steuerrecht...
Ich denke mal nach ein paar Semester wirst du auch nen Schwerpunkt wählen dürfen. Sowas wie Handel und Industrie, Steuerrecht, Arbeitsrecht...

Der Grund wieso ich gewechselt habe, es klingt alles interessant allerdings war es mir auf Dauer einfach zu trocken. Gearbeitet wird, verständlicherweise, viel mit Gesetzestexten. Und wer schon mal das HGB oder StGB gelesen hat weiss was ich meine ;)
Die Schreibweise dieser Gesetzte ist nicht gerade, sagen wir mal, spannend. ABER wenn man erst nen Durchblick hat ist es echt Interessant.

Gewechselt hatte ich auch weil ich dann mehr in Richtung Management wollte und dies auch international. Deswegen waren meine Vorlesungen dann auch zum größten Teil komplett auf Englisch. Natürlich auch im Ausland.

Zusammenfassend würde ich sagen man muss einfach der Typ sein und mit Gesetzen arbeiten wollen. Und eins hast du schon richtig erkannt. Selbstdisziplin ist das A und O.
Bei weiteren Fragen, einfach fragen.

Gruß
Autor: 332i-Machine
Datum: 05.12.2008
Antwort:
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Naja, ich hab Sozialversicherungsfachangestellter gelernt, Bereich Kranken-/Rente- und Pflegeversicherung!
Kurz gesagt: Ich hab das gesamte SGB (Sozialgesetzbuch) mehr oder weniger auswendig lernen müssen... also das Gesamte natürlich nicht, aber schon einen seeeehr seeeehr großen Teil!

Mein Ziel ist es ja entweder Betriebswirt zu machen, dauert 3 Jahre, danach dann den MBA International Management!
... oder eben Wirtschaftsrecht, danach dann in dem Bereich arbeiten, und dann evtl. den MBA International Management...

Ich bin nicht so der Freak, was das Thema "Recht" angeht, bin mehr an der wirtschaftlichen Seite interessiert... ich werd mal anrufen müssen bei dieser Euro-FH, und einfach nachhaken, was genau die Studieninhalte von Wirtschaftsrecht sind...

Du hast BWL studiert, oder?
Autor: Reihensechszylinder-Freund
Datum: 05.12.2008
Antwort:
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Wolltest du nicht in die Immobranche???
Autor: 332i-Machine
Datum: 05.12.2008
Antwort:
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Zitat:


Wolltest du nicht in die Immobranche???

(Zitat von: Reihensechszylinder-Freund)




Ja, und weiter? Was hat das mit dem Thema zu tun? Als Betriebswirt/Wirtschaftsjurist komm ich genauso in die Immo-Branche!?
Autor: Richi
Datum: 05.12.2008
Antwort:
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Ja ich studiere BWL, Schwerpunkt ist aber inter. Management. Bin komplett Scheinfrei und schreibe gerade an meiner Dipl. Arbeit und bin hoffentl. jetzt bald damit durch.

BA gibt es erst seit kurzem deswegen auf Dipl. Also wenn du den MBA machen willst dann würde ich den Bachlor of Arts vorziehen da es sich sicherlich besser verbinden lässt. Vor allem wenn du schon schreibst das du mehr an der wirtschaft. Seite interessiert.

Aber mit einem sollte man immer vorsichtig sein. Dieses BA macht immer den Anschein als ob es besonderes Intern. geht. Aber bei uns im Vergleich haben die im Grunde die selben Vorlesungen wie ich damals. Nur etwas weniger um es in 3 Jahren zu schaffen. BA wurde halt gewählt um etwas "intern." dazustehen. Meine Meinung!
Da ist Deutschland mal wieder ein Spätzünder.

Dann tele mit denen. Direkt können die sicher noch mehr helfen.

Gruß



Bearbeitet von - Richi am 05.12.2008 11:06:38
Autor: 332i-Machine
Datum: 05.12.2008
Antwort:
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Jap, so is es! So erzählen es auch die Jungs von der Euro-FH. Bachelor ist die int. Ausrichtung, dauert 3 Jahre... ebenso kann man aber auch ein 4. Jahr anhängen, um sich anschliessend Dipl. schimpfen zu können.

Laut denen wird der Dipl. in Deutschland immer seltener, da viele den Bachelor bevorzugen!
Naja, wie auch immer... werd mir die nächsten Tage noch überlegen, welche Richtung ich einschlage...

Viel Glück bei deiner Diplomarbeit!!!
Autor: Richi
Datum: 05.12.2008
Antwort:
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Erstmal danke dir!

Eine kleine Sache bezügl. BA. MA und Dipl. Es stimmt Dipl. wird immer seltener da es ja abgelöst wurde. Allerdings sehe ich einwenig das Problem das gerade in Deutschland der BA noch relativ neu ist und zum Teil noch nicht ganz dem Dipl. gleichgestellt wird.
Der Grund dafür relativ simpel. Die Unternehmen sehen die 6 Semester und die 8 des Dipl. und wundern sich das ein ganzes Jahr fehlt. Wurde da am Stoff gekürzt?... Ausserdem ist die BA Abschlussarbeit vom Umfang kleiner.

Ich persönlich sehe da keinen riesen Unterschiede und es wäre jetzt kleinkariert darübber zu diskutieren!
Aber aus diesem Grund hängen dann viele noch den Master an umsomit zum Teil sogar fast übers Dipl. zu gehen.

Abschliessend würde ich sagen das ist alles mehr oder weniger auf einer Ebene und es ist alles angesehen. Der BA braucht noch einwenig bis der richtig bekannt ist da ja auch erst seit ca. 2-3 Jahren oder so hier zu bekommen. D.h. die ersten Abgänge kommen jetzt bzw. sind fertig und dann zeigt es sich wie gut es ankommt. Das BA ist halt das Zukünftige Studiensystem und somit auch ohne Probleme zu akzeptieren!!

Egal was du wählst überleg es dir gut es ist nicht wenig Geld das einfliesst.
Viel Glück weiterhin!

Gruß

Bearbeitet von - Richi am 05.12.2008 13:48:35




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