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nein
die hebt man mit einer brücke hoch,in der mitte ist eine lange gewindestange daran kannst du den motor hochdrehen.bei achse absenken sind noch die motorlager zu lösen und das lenkgetriebe mus vom lenkstange gekoppelt werden,leitungen auch,aber das sieht man ja.
mfg

Ich hatte mal eine kaputte Pleuellagerschale an meinem alten Winterauto. Das hat man daran gehört, daß aus dem Motor ab 2500u/min ein helles, drehzahlabhängiges rattern kam, egal ob im Leerlauf oder bei der Fahrt.

Mfg

Hallo,

die Geschichte ist zwar schon alt, jedoch könnte es den einen oder anderen helfen.

Die Geräusche zu beschreiben ist immer so eine Sache, deswegen habe ich mal paar Videos aufgegriffen, die eventuell die Symptome von verschlissenen Lagerschalen zeigen könnten.







Klingen wirklich so die kaputten Lagerschalen? Ich weiß, dass ich hier im E36er Bereich bin, aber die Motoren sind relativ gleich.

Auf den 2 Videos scheint der Schaden schon ziemlich fortgeschritten zu sein....So weit ich mich erinnern kann, klingt der Motor dann wie ein alter Diesel, wenn die Lagerschalen hin sind, egal bei welchem Motor...

 

Auf den 2 Videos scheint der Schaden schon ziemlich fortgeschritten zu sein....So weit ich mich erinnern kann, klingt der Motor dann wie ein alter Diesel, wenn die Lagerschalen hin sind, egal bei welchem Motor...

(Zitat von: 5N1P3R)

 
Hm, mag schon sein, jedoch könnten es die kaputten Hydrostösseln sein. Die klingen doch so ähnlich wie ein alter Diesel, oder nicht?

Nee...defekte Hydros hören sich nicht so stark an und eher wie eine Nähmaschine

Hallo,
Also wenn ihr nach einem Pleullagerschaden sucht...hier ist ebenfalls ein video für euch. Pleullagerschaden.
Beim pleullagerschaden ist das merkwürdige, dass der Motor im Leerlauf nicht "klappert", sondern nur beim anstrenfen des motors. Deshalb weis ich nicht genau, ob die anderen beiden videos ebenfalls einen pleullagerschaden darstellen. Vielleicht gibt es ja auch nicht nur ein geräusch für einen pleullagerschaden.

https://m.youtube.com/watch?v=C9G2BUVotFg

also ich hatte auch einen plaullager schade hab auch schon ein Thema dazu eröffnet

bei mir war das erst auf der Autobahn bei 120 km/h wahrzunehmen da kam aus dem Motor ein klackern und im Stand war das ab 2700 Umdrehung bis 3500 zu höhren richtiges metall klackern hab dann darauf mal den Motor mit einer metallstange abgehört und könnte das Geräusch aus der ölwanne finden

bei mir war es der 4 Zylinder der versagt hat
aber bei mir war das so ich bin immer mit dem Auto Gefahren doch es hatte mich richtig geschmerzt tuhn über 2300 Umdrehung zu bringen also wenn du so ein gwfühl hat dann sind es die pleullagerschallen leider

@ Spitzel,

ich habe den Motor mit einer Brücke soweit angehoben wie möglich. Bis halt das Getriebe am Tunnel ansteht.(Getriebehalter abgebaut)
Danach oben die Federbeine gelöst und die Vorderachse gelockert. Hier hat es gereicht die 4 Schrauben die relativ lang sind so weit zu lockern, dass sie noch ein paar Gänge drauf bleiben. Ich habe noch die Schwungscheibe abgebaut um etwas mehr platz für die Wanne zum rausziehen zu haben. Danach die Schrauben der Wanne ab, es hat aber noch um ein paar mm nicht gereicht die Wanne rauszuziehen. Die Wanne ist aber mittlerweile so weit unten, dass man gut an die Puimpe rankommt um diese auch zu entfernen. Ein Lager war defekt, alle Kurbelwellenzapfen vermessen, alles in Ordnung, Neue Lager eingebaut zusammengebaut surrt wieder wie am ersten Tag.
Bei den Original BMW Lagern muss man darauf achten, dass man die Lager richtig rum einsetzt, weil obere und untere Schalen unterschiedliche härten haben. Bei den Kolbenschmid oder gleichwertigen Lagern, sind von haus aus beide Lager die härteren.
Ferner sollte man darauf achten, dass man die Pleuel wieder mit den richtigen Lagerdeckeln bestückt, so wie sie halt auch zerlegt wurden.

@ Sumo,
es ist ein relativ helles klackern, tickern im Anfangsstadium. Am besten hörst du es unter last beim durchbeschleunigen wenn du an einer Mauer, Leitplanke entlang fährst.(Zu Beginn ist es eigenlich auch nur bei Drehzahlen um die 3000 U/min zu hören. Es ist zu Beginn relativ unauffällig und man muss schon genau hinhören. Bei kaltem Motor klackerts eigentlich gar nicht, erst wenn das Öl auf Temperatur ist.
Das ganze wird mit der Zeit immer lauter und auch übers komplette Drehzahlband hörbar. Wer dann immer noch nicht reagiert, läuft mindestens Gefahr sich die Kurbelwelle zu ruinieren. Die ganz harten fahren trotzdem weiter, und können irgendwann das innenleben des Motors ohne ihn zu zerlegen bewundern.

Bei nem Kumpel hats auf der Bahn den Kolben samt halben Pleuel von innen gegen die Haube geschossen.