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Apropos Materialmordend.....

Ein Satz Reifen von nem S14 in Tuttlingen bei ner Veranstaltung von driftblog.de

Jo mit hoher Drehzahl die Kupplung zu kicken ist halt schon übel. Die macht verständlicherweise da nicht die übliche Reichweite mit :) Aber mit nem Shiftlock ists ja auch nicht anders, wenn sich die Synchroringe auf Dauer verabschieden^^

Beim offenen Diff gibts das Problem, dass man halt eigentlich nur auf Nässe driften kann und dort auch sehr viel Speed im Drift verliert. Eine 100% Sperre (zusammengebrutzeltes Diff) ist da nur bedingt besser. Ich persönlich finde die 1-Wege Lamellensperre recht gut, eine 1.5-Wege Sperre wird aber auf Dauer auch Einzug halten. Dabei entscheide ich mich auch gegen die 2-Wege Sperre, da man mit nem 1.5-Diff zumindest noch im Alltag fahren kann, ohne dass jeder Wechsel in den Schubbetrieb zu unfreiwilligen Drifts führt^^

Hi,

ich muss mir mal den kummer von der seele reden.

ich finds kacke, dass es in deutschland kaum drift-events gibt.

in ostdeutschland eigtl. garnicht.

und wenn dann kostet das unmengen an geld, was ich nie und nimmer bereit wäre zu bezahlen.

einfach nur zum kotzen.

mir bleibt garnichts anderes übrig, als heimlich in industriegebieten, auf parkplätzen oder flugplätzen zu driften... find ich richtig kacke, wenns da mal kracht oder die polizei mich erwischt, tollo...

meistens kommen da sowieso nach 15min die ersten leute und ermahnen mich zu gehen...

genauso verhält es sich mit den trackdays in ostdeutschland...

aber auf jedem event eine viertelmeile bieten. es reicht doch max. 3x im jahr viertel meile zu fahren, wenn man zwischenzeitlich keine groben änderungen an seinem straßenfahrzeug gemacht hat.

davon mal abgesehen: ohne geklebte strecke, ohne professionelle zeitmessung, ohne e.t. bracket racing, also einfach nur stupides wer erster da ist. und wenn ich sehe, dass die leute schon keine ahnung vom stagen und burnout haben, die reaktionszeiten unter aller sau sind und mit ihren 800ps 4x4ern eine 11er zeit fahren kommt mir schon der kaffee hoch.

ich finds schade, dass in deutschland kaum interesse am "breiten-motorsport zum mitmachen" besteht...

Zitat:

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ich finds schade, dass in deutschland kaum interesse am "breiten-motorsport zum mitmachen" besteht...

(Zitat von: kmax_187)

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Da hinken wir z.B. den USA und GB meilenweit hinterher.

Aber wie du sagst, da wird man auch noch angemacht, obwohl man´s nicht auf offener Straße macht.

2010 war ich aufm Track-Day vom M-Forum in Mendig, auf dem Fluggelände wo D-Motor gedreht wurde.
Nach dem Track-Day gabs Lärmbeschwerden von Anwohnern, die KILOMETERWEIT entfernt wohnen!
Ein Autoclub mit hochkarätigen Sportwagen (Schnelle-Schwaben) wollte ne Woche später dort fahren, die durften das deswegen dann schon nicht mehr.

Ist für mich völlig unverständlich, wie man quasi in Wurfweite des Nürburgrings sich so wegen ner Autoveranstaltung aufregen kann.


In den USA gibts so Events alle Nase lang auf irgendwelchen Parkplätzen (Auto-X) oder auf kleineren Tracks, ohne dass gleich die Tränen fließen.

MfG

Tja, trauriges Thema....
Früher hatte ich einen alten, teilweise fast ungenutzten Ex-Militärflughafen in der Nähe. Die Zufahrtswege von den Flugzeugbunkern zum Startfeld waren ideal, um mal etwas Fahrzeugbeherrschung zu üben.

Jetzt muss ich schon genau gucken, wo ich mal eine einzelne Kurve fahren kann.
Rennstrecke in der Nähe ist nicht.
Veranstaltungen kenne ich hier auch keine.

Dieses Land ersäuft im political correctness - Wahn (mal abgesehen von den Politikern selbst, die verhalten sich selber NIE korrekt).

Grüße
ChrisH