Zwangsweise werden es alle wissen. Wenn du durch Stoßschübe hinten eine dunkle Wolke raushaust, werden die Herrschaften schon hellhörig genug und werden alles unter die Lupe nehmen wenn sie gründlich arbeiten. Zumal du bei solchen Messungen auch bei modernen Dieseln hören kannst ob was an der Abgasanlage verändert wurde oder nicht. Ebenfalls hat bzw. wird der TÜV bzw die allgemeine AU bald per direkte Ansteuerungen an den DPF und an die jeweiligen Sensoren haben, weshalb ein DPF delete nicht nur sehr unempfehlenswert ist, sondern auch dadurch direkt auffällt (wenn nicht schon durch die noch durchgeführte Sensorik-Messung im Auspuff) und das ganze noch den Versicherungsschutz erlöschen lässt, man Steuerhinterziehung begeht und das Fahrzeug an Ort und Stelle (meistens) still gelegt wird. Bei uns war damals ein Prüfer im Haus der direkt die Behörden informiert hat über den Vorfall...was dabei raus gekommen ist, kann ich allerdings leider nicht nachvollziehen.
Also in jedem Fall einbauen, Sensorik wieder vernünftig herstellen und ein Update oder die Seriensoftware flashen lassen.
Vielleicht findest du ja in unserem
Codiererverzeichnis jemanden in deiner Nähe der das schnell und kostengünstig für dich übernehmen kann.
Bezüglich der Regeneration kannst du auch beruhigt sein denn mit frischer Software und den dazugehörigen Nullungen denkt auch das Fahrzeug, dass der DPF gerade erst nagelneu ist und führt so erst in den nächsten hunderten oder tausenden KM eine Regeneration durch.
Welche hier genannten Nachteile soll der DPF denn groß mit sich bringen wenn dieser neu installiert wird? AGR ist sinnvoll das als Nachteil zu betrachten durch die Verkokung des Ansaugtraktes, aber ein neuer DPF der keinerlei Aschemasse hat oder für unnötig viel Gegendruck sorgt??
Von den meisten eh nur aus Kostengründen durchgeführt iVm. einer Kennfeldoptimierung und der dazugehörigen Entfernung weil ein neuer DPF schnell in den 4-stelligen Kostenbereich rutscht.
Bearbeitet von: turbovxr am 08.09.2023 um 21:07:47