Guten Tag,
ich habe nun schon seit längerem ein Problem mit der Gemischaufbereitung bei meinem e46 330i.
Im Fehlerspeicher steht Lambda Reglerabweichung/grenze fett auf beiden Bänken und gelegentlich auch Verbrennungsaussetzer auf allen Zylindern.
Wenn man in INPA schaut was die Lambdas machen, sieht man, dass er im Standgas immer bei +28 Lambda Integrator hängt und nur bei Gasstößen sich der Wert verbessert. Lässt man ihn lange bei +28 laufen, geht er in den Open-loop und läuft dann mit Ersatzwerten, was zur Folge hat, dass er im Leerlauf Verbrennungsaussetzer hat.
Ich versuche das Problem nun schon seit 2 Jahren zu lösen. Nun ist TÜV fällig und jetzt sollte ich es langsam mal in Griff bekommen.
(Zur Beruhigung : Ich bin natürlich nicht die ganze zeit mit dem Fehler gefahren sondern habe den LMM abgeklemmt, was verursacht, dass er closed-loop nur über die Lambdas fährt. Da läuft er im Übrigen wirklich gut..)
So weit so gut. Klingt erstmal nach Falschluft.
Hab mir eine Nebelmaschine bestellt, die die gesamte Ansaugung unter druck zunebelt. Damit konnte ich auch die ein oder andere Falschluftquelle finden und diese auch Beheben. (war hauptsächlich der Unterdruckschlauch zum Benzinfilter) Nun ist er aber dicht. Er baut einen ordentlichen Druck im Ansaugtrakt auf und es kommt nur noch sehr leicht zur DISA raus. Weiß nicht ob das ausreichen kann um die Gemischregelung so aus dem tritt zu bringen..
Ich habe neue Regelsonden und einen neuen LMM von Hella verbaut.
Meiner Meinung nach sollte er nun eigentlich gut laufen, aber das Problem besteht weiterhin.
Langsam gehen mir leider die Ideen aus. Hat jemand vielleicht noch einen Ansatz dem ich nachgehen könnte?
Kann es beispielsweise sein, dass das Tankentlüftungsventil offen steht und er somit darüber Falschluft zieht?
Wie schwerwiegend muss denn eine Undichtigkeit an der ASB sein, dass die Lambdaregelung die grenze erreicht?
Bin für jeden Tipp dankbar. Will nicht dass mich der TÜV wegen sowas von dem Kleinen trennt.. :o
Grüße, Niklas