So liebe BMW-Community, wo sind hier die E46 begeisterten mit viel Erfahrung, die mir vllt einen Tip geben können, was ich übersehen habe, so langsam verzweifle ich mit meinem geliebten BMW. Ich hab ihn seit 220.000 km und er ist mir echt ans Nerz gewachsen, aber so macht er keinen Spaß zum fahren :( !
Von Anfang. Ich haben einen E46 Coupe mit
Automatikgetrieben, und genau das macht es aus meiner Sicht so kompliziert. Ich habe also Visco- und Elektrolüfter.
- 2019 habe ich meinen Motor überholen lassen (neu honen und plan geschliffen lassen, Kopfdichtung neu, 4 Lamdasonden neu, Starter neu, Zündkerzen und Spulen neu, Kühler neu und Elektrolüfter neu, Wasserpumpe und Dichtungen klar) damit er wieder läuft, da die Kopfdichtung bei 190.000 km einfach durch war....
und ab da fing alles an..- ab da hatte er immer Drehzahlschwankungen... das wurde schlimmer bis er sich auch noch verschaltete... also Getriebe aufmachen lassen, Diagnose: Brocken und Spähen im Getriebe! (hatte mich geärgert, da ich damals extra bei 100.000 einen Ölwechsel mit Spülung hab machen lassen aber anscheinend die Werkstatt keine Spülung gemacht hat, sondern nur abgerechnet hatte) .... also ein neues gebrauchtes Getriebe im Frühjahr 2020 einbauen lassen, welches erst 120.000 km gelaufen haben sollte, also alles gut. Ich selber war bei ca. 230.000 km
- Die Drehzahlschwankungen waren aber dennoch nie richtig behoben und irgendwie fehlte noch Leistung, also habe ich alle Sensoren getauscht (Nockenwellensensoren, Kubelwellensensor (DER WAR ES, DER EINEN RISS HATTE) , Luftmassenmesser, die Luftansausgung überprüft, also alle Schläuche neu, die Ölrückführung getauscht, die DISA neu gemacht) - alles selber gemacht und alles Markenware
- Daraufhin wollte ich die Magnetverntiele der Vanos machen und habe ich mir bei BOSCH einreden lassen, die Steuerkette mit Spanner etc. nochmal neu machen lassen (September 2020). (Spanner kam damals schon in 2019 neu, aber die Kette hätte sich ja nun gelängt haben können) - Bei dieser Aktion haben die zusätzlich die Kopfdichtung nochmal neu gemacht, weil die Deppen die bei Ihrer Arbeit beschädigt hatten
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und ab nun wird es kurios!!:- seither habe ich Schubaussetzer unter Lastbetrieb, sehr hohen Ölverbrauch (deutlich über 1l auf 1000km) und im Frühjahr 2021 auch noch Kühlwasserverlust bzw. Überhitzung im Stau... Also ich wieder hin zu BOSCH und Dichtigkeitsprüfung gemacht, alles ok, Die haben einen Schlauch und den Kühlwasserbehälter getauscht und gemeint, Problem sei behoben. Als mir danach im Stau der Kühler explodierte, wurde Kühler, Kühlwasserbehälter und der Elektrolüfter sowie Viskokupplung vom 2. Lüfter getauscht. Ich habe danach noch das Thermostat getauscht, da das ebenfalls kaputt war, und BOSCH übersehen hatte.
- Problem mit Kühlwasser war behoben, allerdings die anderen Dinge nicht.... daraufhin habe ich selber die Dichtungen der VANOS gemacht, die Nockenwellensensoren nochmal und den Luftmassenmesser neu gemacht sowie die Magnetventile der VANOS und Wasserpumpe. (Adaptionswerte und Fehlerspeicher natürlich zurück gesetzt) Ölverbrauch ist runter, ca. bei 1l auf 1000km aber immer noch hab ich Schubaussetzer.
Fehlerspeicher meint, Schlupf am Wandler, also schon wieder das Getriebe (bin bei nun 290.000 km... also habe es erst seit 60.000 km drin)... seit dieser Woche läuft der Elektrolüfter wiedermal dauerhaft (auch beim Ausschalten des Motor)... und das Thermostat öffnet schon wieder nicht mehr. den Sensor vom 2. Kühlkreislauf (Kühlwassertemperatursensor) habe ich am Freitag getauscht, keine Änderung - Fehlerspeicher sagt nix außer Vanos Einlassseite außerhalb Regelkreis - vllt das Magnetventil.
?? habe ich hier etwas generelles übersehen oder sind das alles wirklich verschiedene Baustellen ?? Wie kann denn ein Elektrolüfter und ein Thermostat (Markenware) innerhalb von 2 Monaten kaputt gehen. Ich hatte ja damals gedacht, der Kurbelwellensensor hat das Getriebe kaputt gemacht. Da bin ich mir aktuell aber auch nicht mehr sicher.Danke euch, wenn Ihr euch das durchgelesen habt und mir evlt. einen Tip geben könnt.