In erster Linie wäre da der Gewichtsnachteil und der höhere Gesamtfahrzeugschwerpunkt, wenn man die Schiebedachkassette drin lässt.
Ausgebaut egalisiert sich das so ziemlich. Klebt man nur die Schiebdachhaut dann wieder ein, hat man vllt. ein paar Gramm mehr durch die umgefalzten Kanten oder Versteifungsstreben, verglichen mit der durchgehend dünnen Blechhaut des Daches (die evtl. auch nochmal versteift sein kann).
Joa, ob jetzt eine durchgehende Blechplatine eine höhere Verwindungssteifigkeit bietet als eine mit einem Loch, in die dann ein dein Schiebdacheinsatz eingeklebt oder geschweißt wird...ich meine was willst du anderes machen als es ausbauen.
Wenn das Auto halt ein SHD hat, dann ist das so. Für ein Ringtool egal, einschweißen und Ruhe ist. Da wäre es wichtiger eine anständige Einschweißzelle zu verbauen.
Ich würde da eher drauf achten, dass man das Fahrzeug zumindest annähernd nach einem Rennsportreglement aufbaut und das Fzg. bei Bedarf hinterher zumindest mit nur kleinen Änderungen in Veranstaltungen nutzen kann. Sprich, dich zumindest grob am Regelwerk entlanghangeln, das gilt besonders für Sachen wie das Schiebedach.
Das steigert ggf. später den Wiederverkaufswert und vergrößert das Feld der potenziellen Interessenten, wenn du dich nach etwas anderem umsehen möchtest.
Und du hast am Ende nicht einfach nur einen Haufen teurer aber planlos zusammengewürfelter Rennsportteile in der Garage stehen. Der Tipp gilt universell für alle "Ringtool"-Umbauten.
Für die V-Klasse ist beispielsweise nur das Einschweißen des Daches erlaubt, nicht das verkleben - gleichzeitig gibt es keinen E36, außer den 318is (und die V2 wird in der NLS schon gar nicht mehr ausgeschrieben, nur noch in der RCN), mehr der wirklich konkurrenzfähig der jeweiligen V-Klasse ist.
Also würde ich mich da an die H-, SP-Klassen (wenn die Leistung stimmt) oder die der NES- bzw. BMW-Challenge halten. Oder was man sonst noch so fahren kann.