nach Pumpenwechsel Kühlkreislauf undicht
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Moin,
gestern Wasserpumpe und Thermostat bei meinem e36 318is M42 11/1992 gewechselt. Wasser aufgefüllt und geschaut ob alles dicht ist. War es!!
Heute morgen war auch noch alles dicht. Jetzt wollte ich 2 Liter gegen 2 Liter Frostschutz tauschen und habe dabei etwas Wasser abgelassen, dann mit Frostschutz aufgefüllt und dabei den Motor laufen lassen, Da musste ich sehen, das auf der Rückseite des Kettenkastengehäuses bei der Zylinder bzw. nahe der Zylinderkopfdichtung es raustropfte. Genau zwischen Zylinderkurbelgehäuse und Kettenkastengehäuse
Auch wenn der Motor aus ist, tropft es!! Bei laufenden Motor etwa viermal so viel.
Was zum Teufel ist denn da jetzt kaputt gegangen??
[img][/img]Bearbeitet von: mutzmutz am 02.05.2019 um 15:20:52
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Hallo mutzmutz,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "nach Pumpenwechsel Kühlkreislauf undicht"!
Gruß
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Meine Glaskugel zeigt mir das es eine Dichtung oder ein Schlauch sein könnte. Wo genau ist allerdings eine Individualisierung und kann bei jedem Fahrzeug anders sein, daher hilft kein Internet um die genaue Lokalisierung der Undichtigkeit zu finden :(
Spass beiseite, verfolg es doch einfach mal bzw. guck wo dort Schläuche o.ä. sind und ob es dort rauskommt.
Mit einem Bild einer feuchten Stelle irgendwo im Motorraum kann dir denke ich keiner sagen wo es genau herkommt.
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so Fehler gefunden, nachdem ich mir mal das Kühlsystem (Verlauf) im Netz angeschaut hatte, konnte es nur diese Dichtung sein.
Komisch, das gerade nach einem Wechsel der WaPu und des Thermostats diese Dichtung quasi zerbröselt.
Naja, besser jetzt als iwo unterwegs.
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So, dann mal Teile bestellen ;) Iwann tapeziere ich die Grube noch und ziehe da ein ;)
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Meine Glaskugel zeigt mir das es eine Dichtung oder ein Schlauch sein könnte. Wo genau ist allerdings eine Individualisierung und kann bei jedem Fahrzeug anders sein, daher hilft kein Internet um die genaue Lokalisierung der Undichtigkeit zu finden :(
Spass beiseite, verfolg es doch einfach mal bzw. guck wo dort Schläuche o.ä. sind und ob es dort rauskommt.
Mit einem Bild einer feuchten Stelle irgendwo im Motorraum kann dir denke ich keiner sagen wo es genau herkommt.
(Zitat von: turbovxr)
achja, hättest vielleicht ne Brille, statt der Kugel nehmen sollen. Steht doch exakt da, wo der Leck ist und jeder der den Motor kennt, weiss direkt wo das ist.
Hi mutzmutz , war die Dichtung nicht neu und eingeschmiert ? Vielleicht war auch nur die Dichtfläche verschmutzt !
Einmal richtig gemacht in Ruhe und Gelassenheit erspart oft das Zweite mal - aber Fehler passieren halt, auch bei Menschen !.
Gruß Peter
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Moin,
nein, mit dieser Dichtung hatte ich nichts zu tun. Hatte ja nur Thermostat und Wasserpumpe gewechselt. Diese Dichtung hat auch nichts mit der WaPu oder dem Thermostat zu tun. Auch wenn es so aussehen könnte.
Bekannter hat heute mal bei seinem nachgeschaut, weil er das doch ziemlich heftig fand (alleine die Position dieser Dichtung... wenn da Wasser in das Kettenkastengehäuse läuft, kann das böse enden).
Bei ihm ist die Dichtung genauso zerfressen. Geht man da mit den Fingern dran, kommen dir die Dichtung stückenchenweise entgegen.
Dichtring des Thermostates dagegen war top, wie neu... wie bei mir auch.
Habe heute mal ein paar Dichtungen bei BMW bestellt. Mit bisschen Glück sind die noch heute nachmittag da, ansonsten erst Montag.
Werde dann berichten und ein paar Bilder einstellen.
Bearbeitet von: mutzmutz am 03.05.2019 um 13:04:51
Meine Glaskugel zeigt mir das es eine Dichtung oder ein Schlauch sein könnte. Wo genau ist allerdings eine Individualisierung und kann bei jedem Fahrzeug anders sein, daher hilft kein Internet um die genaue Lokalisierung der Undichtigkeit zu finden :(
Spass beiseite, verfolg es doch einfach mal bzw. guck wo dort Schläuche o.ä. sind und ob es dort rauskommt.
Mit einem Bild einer feuchten Stelle irgendwo im Motorraum kann dir denke ich keiner sagen wo es genau herkommt.(Zitat von: turbovxr)
achja, hättest vielleicht ne Brille, statt der Kugel nehmen sollen. Steht doch exakt da, wo der Leck ist und jeder der den Motor kennt, weiss direkt wo das ist.
(Zitat von: mutzmutz)
Mit einer Brille lässt sich meine Glaskugel leider auch nicht besser begutachten als ohne :) Aber wir haben ja so super Experten wie dich hier die uns dann zum Glück zu der Schwachstelle (oder wie von dir genannt "der" Leck) dank magerem Foto führen 👍 Vielleicht nächstes mal bis zur Mitte lesen wo steht "Spass beiseite...." sollte dann auch für den letzten ersichtlich sein :)
Was ich mich dennoch frage, wenn du solch ein Experte über deinen 318is bist, warum musst du dann hier nachfragen wo das Kühlwasser raustropft?!
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wer sagt das ich ein Experte in Sachen 318is bin? Experte ist man nirgendwo drin..man lernt immer dazu. Musste das bei dem Twingo meiner Tochter erst kürzlich mir selbst eingestehen, das man nie auslernt.
Und zurück zum BMW, für mich war es bis dato absolut unlogisch, das an dieser Stelle Wasser raus kam. Erst nachdem ich, wie bereits geschrieben, mir den Wasserkreislauf genauer angeschaut hatte, kam eigentlich nur diese Dichtung in Frage. Und warum sollte ich im Kaffeesatz rumrühren und Rätzeln, was es denn sein könnte. Wäre ja gut möglich gewesen, das hier einer mal gleiches Problem gehabt hat.
Naja, als ich meine Dichtungen heute von BMW abgeholt hatte, wurde ich gefragt, wie ich darauf käme, das es genau diese Dichtung sein. Hatte dem Meister dann nen Bild (genau dieses Bild) gezeigt und er wusste sofort bescheid. Also kann das Bild, inkl. der Beschreibung wo sich dieser Leck befand, gar nicht so schlecht gewesen sein.
Ich hätte auch gleich den ganzen Beitrag löschen können, nachdem ich den Fehler gefunden hatte. Dachte aber mir, es könnte evt. auch andere interessieren.
So schönes Wochenende...
Bearbeitet von: mutzmutz am 03.05.2019 um 19:28:51
hat dir der bmw techniker auch gesagt was das für ein irrer aufwand ist? entweder,ölwanne runter,kettenkasten vorderteile runter,steuerkette runter,lima raus,ölfiltergehäuse raus ,unteres hinterteil kettenkasten raus.dann brauchst aber noch die große metalldichtung zum block hin. und dann bekommst diese profildichtung die du lokalisiert hast zu 99% nicht genau eingefädelt,denn du schiebst den unteren kettenkasten praktisch unter den zyl kopf. die einfachste variante wäre,kopf runter und diese profildichtung einfach neu einlegen samt neuer kopfdichtung, ich weis wovon ich rede,version eins hatte ich schon probiert,nie wieder! und mal so nebenbei,leider gibt es echt zu viele die schreiben obwohl sie explizit vom aktuellen thema null dunst haben.
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Nabend,
ich hatte mir das vorher nicht genau angeschaut... ja um genau diese Dichtung zu wechseln, muss der ganze Kopf runter.
Dazu habe ich echt momentan keinen Bock...
Was sagte der Meister noch.. ist ja schnell gemacht Oo (die Dichtung zu wechseln)
Werde das Problem anders lösen.
Frage mich allerdings, warum die genau da eine flexible Gummidichtung genommen haben....
Das ist eine bekannte Krankheit beim M42. Da brauchst am besten gleich nen ganzen Zylinderkopfdichtungssatz.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
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Moin,
ne, werde wegen dieser Dichtung nicht den Kopf runternehmen.
Habe die losen Rückstände dieser Dichtung vom Thermostatschacht aus entfernt. Dann mit Dirko HT den Zwischenraum, da wo die Dichtung mal vollständig war, ausgefüllt und einmassiert. Den Überstand weggewischt.
Nach 5Std mit ich mit JB Weld Kleber je 1cm oben/unten hergegangen und habe so die Nut entgültig geschlossen.
Als ich damit fertig war, stellte ich mir die Frage, warum genau diese Dichtung aus Gummi ist. Weder drei BMW Werkstätten, noch BMW München konnten es mir genau sagen. Jedenfalls hat es keine thermische Gründe
Habe dann eine Art Manschette/Trichterr gebaut.... dieser wird dann in diesen Schacht eingelassen und mit einem Silikondichtstoff verklebt.
Ein ehm. Freund meines Vaters hatte ein Boot der DDR Marine (ca. 25-30m lang). Dort war auch eine Dichtung defekt. Um an diese heranzukommen, hätte man den halben Motor zerlegen müssen. Dort wurde ein Kühlleitungsrohr abgebaut und von dieser Öffnung her, die Rest der Dichtung enternt (war auch eine Dichtung aus Gummi/Kautschuk). Dann mit Dichtungsmasse zugeschmiert und einen Tag später, wurde eine zurechtgeformte Dose aus Alu mit Dichtungsmasse eingeklebt.
Das war vor 20 Jahren und ist immer noch dicht!!
Im Prinzip werde ich es jetzt genauso machen. Bilder stelle ich nachher mal ein.
-----
so, das Teil ist eingeklebt:
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Bearbeitet von: mutzmutz am 07.05.2019 um 15:11:29
Und du hast es echt geschafft die komplette Dichtung rauszupopeln und die Stelle absolut dicht aufgefüllt? Ich glaube es wird nach hinten hin trotzdem undicht. Es kommt vielleicht sogar ein Ölleck dazu...
In meiner Fotostory kannst du dir die Stelle im offenen Zustand ansehen...
Bearbeitet von: 5N1P3R am 07.05.2019 um 16:25:20
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nein, ich habe nur den Teil der Dichtung entfernt, der mir schon entgegengekommen war. Gute 2-3mm in den Dichtungsspalt rein.
Ich halte es für sehr sehr unwahrscheinlich, das aus dieser Dichtung, bzw. aus dieser Stelle jemals wieder ein Tropfen Wasser kommt.
Die Sache mit dem Dichtungsmittel und dem Kleber hätten wahrscheinlich schon gereicht. Die Innermaschette (das Teil was ich da gebaut habe) ist komplett mit Dichtungssilikon eingeklebt. Flächendeckend und versiegelt zusätzlich den Bereich wo die Dichtung war.
Da kommt im Bereich der Ursprunglichen Dichtung nicht mehr ein Tropfen Wasser hin. Der Ölteil ist vom Wasserteil perm getrennt. Da kann weder das eine noch das andere, in den anderen Bereich reinlaufen.
Habe mal ein Foto von dir gemobst.... an der roten Markierung muss die Undichtigkeit gewesen sein und ist am gestrichelten ist es rausgetropft.
Und genau an dieser Dichtungsnut kommt jetzt gar kein Wasser mehr dran (versiegelt mit Silikon und flächendeckend verklebt + flächenddeckende Verklebung mit Dichtmasse, welche jetzt von der Manschette/Trichter geschützt wird.
Sollte das Wasser, bzw. das Frostschutzmittel da schon länger raus laufen (bis WaPu wechsel war kein Wasserverlust messbar -- halte es daher für unwahrscheinlich!!) und ggf. bei der blauen Markierung die Dichtung zerfressen haben, müsste da ja bald das Öl kommen...dann muss ich wohl den Kopf runter nehmen... Aber wie gesagt..ich halte es für sehr unwahrscheinlich.
Ich lasse den Kleber jetzt 5-7 Tage aushärten und dann kommt neuer Frostschutz rein.
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Bearbeitet von: mutzmutz am 07.05.2019 um 17:08:39
Ich fasse es nicht. Respekt.
Ich möchte dich mal sehen und hören wenn du nen Auto kaufst wo der Vorgänger so gepfuscht hat.
Gruß Uli
Hast ja alles gut durchdacht, ich hoffe auch, dass das hält :)
Wegen dieser Dichtung habe ich damals meinen 318is für 350€ gekriegt :D
Da war der Kopf aber schon unten....
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so mal hier nen Schnitt als Skizze--da sieht man es besser was ich meine ^^
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Ich fasse es nicht. Respekt.
Ich möchte dich mal sehen und hören wenn du nen Auto kaufst wo der Vorgänger so gepfuscht hat.(Zitat von: uli07)
warum Pfusch? Ich sehe das eher als eine Verbesserung an. Quasi eine Weiterentwicklung..... bzw. Beseitigung eines Konstruktionsfehlers. Und das ist es in meinen Augen.
Achja, und habe nie mit den Gedanken gespielt, den zu verkaufen.
Bearbeitet von: mutzmutz am 07.05.2019 um 19:58:58
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Moin,
wie heisst es so schön, Wasser sucht sich seinen Weg. Es kam nicht aus der Stelle wo ich es vermutet hatte. Auch wenn alles dafür sprach.
Habe jetzt den Kopf runter genommen und dieser kommt nächste Woche weg zum planen. Muss mal schauen wo in meiner Ecke da einer ist, der das macht.
Müssen die Ventile auch raus oder reicht es wenn die beiden Nockenwellen raus sind?
So weit ich weiß, wird der Zylinderkopf im maximal zerlegtem Zustand bearbeitet um diesen danach möglichst restlos von allen Verunreinigungen reinigen zu können.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Hi , wenn die Ventile nicht über die Bearbeitungsfläche heraus ragen, können sie drin bleiben .
Gruß Peter