Also vom F 10/F 11 wird allgemein abgeraten, der ist noch mehr vollgepackt mit Elektronik, die jederzeit ausfallen kann, als sein Vorgänger, der bewährte E 60/ E 61, stellt diesem gegenüber keine Verbesserung dar, nur eine 200-Kilo-Gewichtszunahme ohne Kundennutzen und soll sich nicht mehr so leichtfüßig fahren lassen.
Allerdings sind die E 60/E 61 nun auch schon etwas alt, du wirst dich altersmäßig nicht verbessern.
Entweder du kaufst die ein neueres Auto, dann musst du auch mit den Unzulänglichkeiten leben, also Ausfällen von Komponenten allenthalben oder nicht so zuverlässigen und langlebigen Motoren oder du kaufst die ein älteres Auto mit einem Motor aus der M Reihe, die halten länger und sind nicht so anfällig, sind dann aber schon älter.
Man kann nicht beides haben, alle neueren Motoren sind nicht mehr so langlebig, standfest und zuverlässig wie die ältere Generation, hinzu kommt jede Menge an Sensorik und Aktuatoren, die allesamt nicht auf extreme Dauerhaltbarkeit ausgelegt sind, manche Besitzer von neueren BWMs wie allgemein alle anderen Marken auch, haben nach der Garantiezeit (bei BMW: Gewährleistung) monatliche Werkstatttermine oder auch öfters.
Ich sage mal voraus, dass man noch viele E 60/E 61 im Straßenverkehr sehen wird, während die Nachfolgegeneration F 10/F 11 längst von den Straßen verschwunden ist, da die allesamt ihre Wehwehchen haben/hatten, die letztlich den Besitzern zu sehr ins Geld gingen. Noch extremer sieht das bei der jetzigen G-Generation aus, die fast nur noch Vierzylinder haben.
Die Autos werden zunehmend wieder zum kurzfristigen Wegwerfartikel, wie schon in den 50er bis 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Autofan Dieter