Hallo liebe Forum-Gemeinde,
ich hoffe mit kann jemand bei meiem Problem helfen.
Folgendes: Es handelt sich um einen US-M3 Baujahr 1998. Das heißt es geht um den S52 Motor mit 241 PS. Meiner Meinung nach sinkt die Drehzahl zu langsam ab. Es ist jetzt nicht übertrieben langsam aber so, dass ich doch denke dass da etwas nicht in Ordnung ist. Ansonsten verhält er sich ok, keine Auffälligkeiten. Ich kenne den Motor jetzt noch nicht so lange, vllt ist das bei dem US-Modell ja auch in Ordnung? ;)
Im Fehlerspeicher war ein Lambdasondenfehler. Daraufhin habe ich die beiden Regel-Sonden gewechselt - keine Veränderung.
Im Folgenden habe ich die komplette Ansaugbrücke demontiert und entdeckt, dass der Faltenbalg rissig war und unten der Schlauch ebenfalls schon eingerissen war. Habe dann die Teile gewechselt. Kurbelhgehäuseentlüftung in dem gleichen Zug auch auf Durchgängigkeit geprüft, das passt alles.
Dann habe ich gleich noch den Motortemperaturgeber fürs MSG (am Kopf unter Ansaugbrücke) und den Ansaugluft-Temperaturfühler gewechselt. Die Werte von den Widerständen von den beiden gewechselten Temperatursensoren direkt am MSG gemessen: Motortemperatursensor liefert bei 8 Grad um die 4 kOhm und Ansaugluftsensor um die 10 kOhm (wie auch mit den alten Sensoren davor). Ist das in Ordnung? Alles wieder zusammengebaut - keine Veränderung.
Im Folgenden dann natürlich noch Luftfilter, Zündkerzen und Ölwechsel gemacht um hier auch alles auszuschließen.
Ich bin grad ratlos. Fehlerspeicher ist natürlich leer.
Mir stehen INPA und ISTA zur Verfügung.
Ich habe eventuell noch den LMM oder den Leerlaufregler im Kopf der da mit rein spielen könnte. Könnte eventuell hier die Ursache liegen? Ich will natürlich verhindern hier alle Teile auf Verdacht zu tauschen. Weiter schwebt mir noch im Kopf dass eventuell das Steuergerät einen weg hat.
Jemand sowas schonmal gehabt?
Gruß
GR3N