Soll Öldruck/ flackernde Öl-Lampe 523i
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Habe mir wieder einen E39 532i gekauft. Das Auto könnte nicht saueberer sein! :) Bis auf die Öllampe, die bei warmen Motor im Stand anfängt zu flackern.
Bei leichtem anheben der Drehzahl (ca. 100upm) geht sie wieder aus. Will am Samstag mal den Öldruck messen, um zu sehen, ob es evt. die Pumpe ist, oder das falsche öl. Ölstand ist natürlich in Ordnung.
Habe dann auch im unterem Drehzahlbereich/ anfahren kaum Leistung. Kann es sein, das die Vanos dann nicht mehr regelt?
Bearbeitet von: Bikelive am 21.06.2017 um 13:45:34
Wenn man sieht, wo man rein knallt, ist es untersteuern!
Hört man es nur, ist es übersteuern :)
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Hallo Bikelive,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Soll Öldruck/ flackernde Öl-Lampe 523i"!
Gruß
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Hi Bikelive , klar wenn der Öldruck im Keller ist, heißt Minimum oder darunter dann arbeitet die Vanos nicht / nicht richtig.
Messen schauen wo der Fehler ist , vielleicht irgend eine undichte Stelle in der Ventiltriebschmierung , Überdruckventil im Ölfiltergehäuse usw.
Gruß Peter
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Weißt du zufällig, welchen Solldruck er haben sollte? Samstag gehts erstmal an den Tester und der Öldruck wird gemessen.
Wenn der Motor kalt ist, geht die Lampe nicht an und er zieht auch unten rum besser. Denke das kommt vom etwas dickflüssigerem Öl....?
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Im Leerlauf, bei warmem Öl sollte der Druck bei ca. 1,5 Bar liegen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
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Zwischenstand....
Im Fehlerspeicher war der Nockenwellensensor hinterlegt.
Den habe ich gewechselt und tadaaa..... Fehler bleibt.
Angelernt... Bleibt.
Denke das es ein Übersetzungsfehler ist und der Kurbelwellensensor einen
weg hat.
Der kommt kommende Woche rein und dann auch frisches Öl, da
ich nicht genau weiß, was da für ne Plörre drin ist.
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So... Kurbelwellensensor getauscht und dieses wellenartige beschleunigen bis ca. 4000upm ist immer noch da.
Hatte leider den PC vergessen und konnten so den Fehler nicht auslesen.
Muss der Fehler erst gelöscht und dann der Sensor angelernt werden???
Kann den Hobel leider erst am Montag auslesen.
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Also ich hatte den gleichen Fehler auch mal. Es trat genauso auf wie bei dir. Ich hatte auch alles kontrolliert und konnte den Fehler nicht lokalisieren. Öldruck war immer okay, auch wenn das Lämpchen flackerte. Es dauert eine Weile, bis mich jemand auf folgendes hinwies:Der Deckel vom Ölfilter hat ja diesen "Stift" dran, der durch das innere des Ölfilters geht. Und an der Spitze dieses Stiftes befinden sich ein bis zwei kleine Dichtgummis. Diese sollte ich ersetzen und der Fehler wäre weg. Ich konnte es kaum glauben, dass das nun wirklich die Lösung sein soll, aber nach dem Tausch der Dichtgummis war das Problem behoben. Ich habe versucht mir zurecht zuspinnen, wie das nun zusammen hängen kann, konnte mich aber auf keine mir plausible Lösung einigen. Einfach mal probieren und schauen, ob du damit auch den Fehler beheben kannst.Bei mir hatte es zumindest funktioniert.
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Danke für den Hinweis. Die Erklärung ist aber einfach. Wenn die Gummis nicht mehr dicht sind, kann das Öl direkt am Filter vorbei und
muss nicht hindurch. Dadurch kann der Öldruck etwas fallen.
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Hi Paul , dieser Stift mit den Dichtringen verschließt beim zudrehen des Ölfiltergehäuse die Rücklauf / Leerlauf - Bohrung über die das Filtergehäuse leerlaufen kann bei einem Ölfilterwechsel. Übrigens bei einem guten Ölfilter den man kauft sind diese Ringe, der große Ring für den Deckel und ein Dichtring für die Ablassschraube dabei. Die sollten auch jedes mal gewechselt werden, eben aus diesen Grund.
Gruß Peter
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Hi Paul , dieser Stift mit den Dichtringen verschließt beim zudrehen des Ölfiltergehäuse die Rücklauf / Leerlauf - Bohrung über die das Filtergehäuse leerlaufen kann bei einem Ölfilterwechsel. Übrigens bei einem guten Ölfilter den man kauft sind diese Ringe, der große Ring für den Deckel und ein Dichtring für die Ablassschraube dabei. Die sollten auch jedes mal gewechselt werden, eben aus diesen Grund.
Gruß Peter
(Zitat von: KW-Muffel)
Achso okay.. Also das mindestens immer die zwei Ringe, der große des Deckels und der Dichtring für die Ölablasschraube dabei ist, war bei mir bisher immer so. Aber die zwei kleinen an dem Stift, hatte ich bisher nie dabei..Aber okay.. dann ergibt das natürlich alles Sinn. Danke für diese Erklärung :)Wie dem auch sei. Bei mir hat damals der Wechsel, dieser beiden kleinen Dichtringe das Problem behoben..
Und was ich nicht alles lesen musste, von Ferndiagnoseexperten, die mir schon einen Motorschaden prophezeit hatten und es absolut unverantwortlich fanden, dass ich so überhaupt noch herum fahre. Witzigerweise habe ich gerade festgestellt, dass du das warst, lieber KW-Muffel :D :D. Aber egal.Probier es einfach aus. Mich würde es interessieren, ob es auch bei dir klappt, den Fehler zu zu beseitigen ;) Ich drücke dir die Daumen.
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Update: Fehler nochmals gelöscht. Leider wird der Camshaftsensor wieder angezeigt.
Kurbel und Nockenwellensensor sind jedoch gewechselt.
Dazu cam noch der Fehler: Muffler Flap.
Ich habe aber keine Auspuffklappe drunter...?
Weiß jemand was die Fehler der Sensoren noch verursachen könnte?
Hab jetzt schon ca. 70€ pro Sensor beim freundlichen gelassen und es muss nicht unbedingt viel mehr werden :)
Ölwechsel inkl. der beschriebenen Dichtungen wird kommende Woche gemacht.
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Hi Paul , Wie du ja schon selber festgestellt hast, es war nur eine Erklärung für die kleinen Ringe, weil du das anscheinend nicht wusstest. Es sind auch nicht immer 2 Ringe manchmal ist es auch nur einer ( von den Kleinen ) bei alten Ausführungen ist gar keiner dabei.
Wenn du einen Ölwechsel mit Filter machst, dann ist im Filterpaket das komplette Dichtringmaterial dabei - bei BMW gekauft . Wenn du keinen originalen
Filter kaufst, dann kann es sein das gar nichts an Dichtmaterial drin ist, oder nur eben ein Teil der Ringe.
Zu einem fachgerechten Ölwechsel gehört aber, das alle Ringe gewechselt werden, dann kommt hier, an dieser Stelle schon mal kein ( dieser ) Öldruckfehler vor , das setze ich eigentlich voraus , deshalb gehe ich auch auf diese Fehlermöglichkeit nicht ein bei Öldruckproblemen.
Ich kann mich zwar nicht mehr explizit an das besagte Problem bei dir erinnern, dazu habe ich zu viel Öldruckprobleme bearbeitet, da ich auch noch über PN sehr viel mache, aber generell gehört bei einem Öldruckproblem ( und das sage ich immer ) nicht mehr gefahren bis man weiß was die Ursache dafür ist , deshalb auch bestimmt meine Aussage dazu - stehen lassen. Selbst wenn bei einer keinen Drehzahlerhöhung das Kontrolllicht ausgeht, weiß man ja nicht warum ! Für die Kontrolllicht ist ein Minimumgeber zuständig und wenn der Minimumdruck erreicht ist, geht die Lampe aus. Es kann aber sein das ein gravierender Fehler vorliegt und eben nur noch etwa 1 Bar Öldruck erreicht wird, wenn du dann weiterfährst , hast du bald einen Motor - Stillstand .
Kann aber auch nur der Minimumgeber defekt sein, oder eben dieser O - Ring bei unsachgemäßer Ölwechselausführung.
Deshalb Öldruck mit Manometer prüfen und dann bist du im Bilde was für einen Öldruck im Motor herrscht, das habe ich bestimmt auch erwähnt in meinem Kommentar bei dir.
Wenn du wie ich eine permanente Öldruckanzeige im Auto hast, kannst du dir die Messung natürlich sparen, dann siehst du ja was für einen Druck bei welcher Drehzahl anliegt .
Ich habe deine Kommentar auch nicht als Kritik aufgefasst, um Gottes Willen nein , aber ich wollte dir erklären, warum ich sage stehen lassen und nachmessen, den erst dann weißt du was los ist, ohne das du zusätzlich Schaden produzierst .
Bikelive macht se richtig , er will messen und dann weiß er was Sache ist und wenn er richtigen Druck hat, dann kann er auch fahren und wenn er eben keinen richtigen Druck zusammen bringt dann muss er suchen und das Auto stehen lassen - oder eben einen Motorschaden riskieren. Er wird aber bestimmt deinen Tipp aufgreifen und auf die Dichtringe achten, manche sehen ihn auch nicht, er ist ja auch klein da unten an der Spitze. Ja , der Öldruck geht etwas verloren, im Standgas reicht die Ölmenge dann nicht mehr diesen Verlust auszugleichen und wenn er länger Steht, kann das Filtergehäuse sogar leerlaufen. Beim Start dann ein leichtes Klappern wie nach einem Ölwechsel.
Ich habe schon Leute kennengelernt, die sind trotz Warnlichter weitergefahren, deren Aussage ich habe nachgeschaut, der Ölstand war o K. - nur hat eben der Ölstand mit dem Öldruck wenig bis nichts zu tun, außer es ist kein Öl drin, dann kann natürlich auch kein Öl gepumpt werden , nur Luft .
Klar ist ein altes Auto, da kostet der Motor nicht viel - dumme Ausrede ! Bei neueren Modellen sollte man sich das schon sehr gut überlegen, da sind schnell mal 12` bis 18`Euro fällig, oder noch mehr und das alles nur weil man nicht nachgesehen hat und weitergefahren ist.
Aber wie heißt es so schon: Des einen Tod, ist des Anderen Brot . Ich sage dazu nur , wer es sich leisten kann - das ist nicht meine Beratungsart !
Gruß Peter
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Hohenmölsen
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Naja, ist ja auch schon lange her, mit meinem Thread.
Ich bin erstmal gespannt was jetzt bei Bikelive heraus kommt.
Bitte auch eine Antwort verfassen und uns nicht im Dunkeln stehen lassen ;)
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Ich halte euch auf dem Laufendem ;) Nächstes Update kommt leider erst kommende Woche.
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Leider etwas spät, aber besser als nie :)
Die beiden O-Ringe waren ganz. Habe sie jedoch trotzdem erneuert.
Der Kurbelwellensensor wurde leider WIEDER hinterlegt.
Den habe ich dann nochmal beim Freundlichen gekauft bzw. umgetauscht und siehe da....
Keine flackernde Öllampe mehr und Leistung hat er auch wieder wie es sich gehört.
Die Öllampe ist auf Grung des Sensors angegangen.
Der Motor lief im Stand ca. 100upm zu niedrig.
Das war dann mit heißem und dünnem Öl etwas zu wenig.
Jetzt ist wieder alles ok.
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Hohenmölsen
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dann wird es sicherlich vorher ein Sensor von ebay oder sowas wie febi Bilstein gewesen sein. Aber schön, dass du das Problem lösen konntest :)
Wieso flackert die Ölkontrolle wenn der KW-Sensor nen Schuß hat?
Das kann eher mit der niederigen Leerlaufdrehzahl zusammenhängen.
Hauptsache der Bock rennt wieder.
Gruß Uli
Hi Uli , du hast Recht, normal hat der KW - Sensor mit dem Öldruck nicht die Bohne zu tun; ABER durch den defekten KW - Sensor hat der Motor etwas mehr als 100 Upm weniger an Standdrehzahl und weil der Öldruck ( abhängig von der Drehzahl ) eben viel zu gering ist, unterschreitet er den Minimumdruck und der Öldruckgeber meldet sich.
Ein gesunder Motor hat etwas mehr als 1,x Bar Öldruck bei Standdrehzahl und wenn diese um 100 / 200 UPM absinkt, kommt immer noch keine Minimumunterschreitung des Öldrucks, auch nicht wenn das Öl sehr dünn ist wegen der Temperatur .
Meine Meinung ist, das hier ein Defekt vorliegt, vielleicht nicht sehr gravierend, aber vorhanden, oder der Motor hat schon insgesamt so viel Verschleiß, das der Öldruck so in den Keller geht. Man kann das ja messen und evtl. mit einem anderen Öl etwas dagegen wirken, denn es ist für den Motor nicht förderlich,
immer an der Minimumgrenze ,oder mit geringem Öldruck seine Arbeit zu verrichten .
Gruß Peter
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Habe ja geschrieben, dass die Öllampe wegen der niedrigen Drehzahl angegangen (und es etwas missverständlich geschrieben) ist bzw. ich mir das so erkläre. Einen Ölwechsel hat der kleine ja auch bekommen. Frisches 5w30 mit neuem Filter und den kleinen O-Ringen.
Wenn man sieht, wo man rein knallt, ist es untersteuern!
Hört man es nur, ist es übersteuern :)
Stimmt, von der Seite hatte ich es nicht gesehen.
Gruß Uli