kennfeldoptimierung ohne Bedenken oder doch aufpas
Weniger Verbrauch ist möglich auch bis zu 1 Liter.. Aber auch nur wenn man die gleiche Normale Fahrweise hat. Bei vollgas schluckt er mehr.
Mitglied: seit 2005
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Hallo E36FAN328i,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "kennfeldoptimierung ohne Bedenken oder doch aufpas"!
Gruß
Hi E36 Fan... , genau so ist es ! Nur, und das habe ich ja auch geschrieben, wer macht das schon , steht dann jemand daneben und reizt, dann gibt man Gas und schon ist das bis dahin ersparte beim " Teufel " nein natürlich über Auspuff in der Luft .
Normal ist es doch so, das man so etwas macht um mehr Spaß / Leistung zu haben und nicht um Sprit zu sparen ! - also ich gehe jetzt mal von mir aus.
Gruß Peter
Mitglied seit: 04.01.2013
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2455 Beiträge
Peter, so ist es!!!
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 15.01.2017
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31 Beiträge
Ja das ist eigentlich Richtung Peter
Bin eigentlich auch ehe der Autobahngleiter.
Aber manchmal muss mann halt schnell überholen auf der Landstraße.
Und ab undzu mal Gas geben beim schönen Wetter macht Bock und laune
Meinen Seat (1.9 TDI von 110 auf 140 PS) habe ich im Februar 2011 bei Kilometerstand 185000 chippen lassen, vorrangig wegen der Verbrauchsersparnis.
Es waren 1,5l pro 100km, logischerweise bei gleichbleibender Fahrweise, die ich gespart habe.
Aber selbst unter Last hat sich der Mehrverbrauch in Grenzen gehalten.
Amortisiert hatte sich das Ganze dadurch nach ziemlich genau 20000km.
Das lag aber auch vor allem daran, dass mich die Kennfeldoptimierung und das Teilegutachten glatte 400€ gekostet haben.
Dazu kamen dann noch 38€ für die Eintragung.
Unter meiner Regie lief der Motor damit 40000km ohne Probleme und hat mittlerweile nochmals die selbe Strecke bei meinem Bruder absolviert.
Meine A-Klasse hätte ich auch gerne gechippt, allerdings lauft das 7G-DCT im 220CDI schon am Limit und da will ich lieber nichts riskieren.
Beim BMW habe ich vor, das MPPK nachrüsten zu lassen.
Moin!
Sowohl Mehrleistung als auch geringerer Verbrauch können durch Chiptuning erzielt werden - und zwar unabhängig voneinander, sie bedingen sich kaum gegenseitig, und beide Komponenten des Tunings haben ihre Vor- aber auch Nachteile.
Mehrleistung: Erhöhung der Luftmenge durch höhere Drehzahl des Turboladers und Erhöhung der Kraftstoffmenge durch Verlängerung der Einspritzdauer. Erhöht langfristig quasi zwangsläufig den Verschleiß und kann jederzeit zu unmittelbaren Schäden führen durch Überlastung. Hier insbesondere Ausbrüche an den Verdichtern, Überhitzung der Kolben mit Festigkeitsverlust etc. Die Schäden können natürlich auch am Rest des Antriebsstrangs auftreten, nicht nur am Motor.
Verbrauchsreduzierung: Sofortiges (!) Einsetzen der Schubabschaltung, Reduzierung oder Abschalten von für den Vortrieb "unnötigen" Einspritzungen (Pilot-Einspritzung) etc. Dies kann vor allem im Stadtverkehr den Verbrauch deutlich reduzieren. Allerdings tritt dieser Effekt bei Fahrern, die ohnehin sparsam fahren können kaum auf, sondern nur wenn man recht gedankenlos unterwegs ist. Außerdem steigt der Stickoxidausstoß deutlich, und der Verschleiß kann durch die recht "harte" Verbrennung steigen.
Ich würde es nicht machen.
Bearbeitet von: Lynx am 22.02.2017 um 21:14:07
Mitglied seit: 05.09.2014
neuenstein-obergeis
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281 Beiträge
Immer wieder die gleiche Diskussion, hier die Antwort
Racechip mit Garantie!!!
Werksseitige Motor Schutzfunktionen bleiben erhalten.
Bearbeitet von: shark1508 am 24.02.2017 um 19:16:45
Der "TRACKER" macht mehr Spaß als Sex!
Garantiebedingungen II.1. Erster absatz: "Die Motorgarantie umfasst Schäden an den nachfolgend abschließend aufgeführten Motorkomponenten und Teilen, welche innerhalb der Garantiezeit durch die Verwendung eines Zusatzsteuergeräts in einem garantiefähigen Kraftfahrzeug des Garan- tienehmers verursacht werden." Hervorhebung durch mich.
Viel Spaß beim Nachweis der Ursächlichkeit.
Mitglied seit: 05.09.2014
neuenstein-obergeis
Vatican City
281 Beiträge
Egal, weil schon lange drüber; läuft trotzdem.
Der "TRACKER" macht mehr Spaß als Sex!
Genau Shark , die werksseitige Schutzfunktion bleibt erhalten, was bei einer KFO in gleichem Größe eben nicht ist , sie wird etwas verringert wenn es richtig gemacht wird oder halt ganz außer Kraft gesetzt was falsch ist .
Die Box arbeitet ja auch nur im Teilbereich z. B. 2000 bis 4700 Upm - Enddrehzahl ist dann 6000 Upm.
Bei einer KFO arbeitet man von Anfang bis Ende in dem Drehzahlband .
Ich habe schon viele Boxen verbaut, auch bei Neumotoren mit 0 KM , und ich kenne auch viele die das auch selbst verbaut haben, da hat es bis jetzt so weit mir bekannt noch nie Probleme gegeben und bei mir wären sie gleich, wenn es solche geben würde .
Ich selbst fahre ja zur Zeit auch noch eine und habe richtig Leistung allerdings bedingt durch die zusätzlichen Nebenänderungen .
Letzt war hier im Forum ein User der Probleme mit einer Box hatte, der hat aber vorher auch schon Probleme bei einer " sogenannten KFO " gehabt.
So wie er das schilderte, denke ich, hat der Probleme mit seinem ZMS, das soll angeblich neu sein, was ich aber bezweifle.
Klar, defekte Teile oder ein kaputter Motor wird durch die Box nicht Rep. und nur reinbauen und reinstecken das funktioniert meist auch nicht Optimal, aber das ist ja immer und überall so .
Gruß Peter
Ich will niemandem sein Tuning madig machen, aber man sollte sich im Klaren darüber sein was man wirklich tut.
Motorseitige Schutzfunktion bleibt erhalten? Die originale Software tut folgendes: Lufttemperatur, Luftdruck, Gaspedalstellung, Drehzahl, Ladedruck, Abgaszusammensetzung und vieles mehr werden gemessen. Du gibst z.B. bei 2000 U/min Vollgas. Das Motormanagement kommt jetzt auf die Idee "Wow, nun aber!" Nun wird berechnet wieviel Luft (Bypass Turbolader) und Kraftstoff (Einspritzdauer) in den Brennraum dürfen. Wenn alle Parameter passen liegt dann das maximale Drehmoment des Motors an, z.B. 400 Nm.
Was passiert mit einer Tuningbox? Dem Steuergerät wird weißgemacht, dass Luft- und Kraftstoffmenge für die Lastanforderung zu gering sind. Da sagt sich das Motormanagement "na hoppla, da legen wir aber mal nach!" Die Messwerte der Sensoren werden durch die Box verfälscht, z.B. misst das Steuergerät weniger Einspritzmenge und Ladedruck als in Wirklichkeit anliegen. Also legt es nach, bis die (getäuschten) Sensoren die Werte liefern, die es erwartet. Sie sind aber tatsächlich dann viel zu hoch.
Nur dadurch, dass die im jeweiligen Betriebszustand MAXIMAL zulässigen Luft- und Kraftstoffmengen überschritten werden, kann eine Steigerung des Drehmoments erzielt werden! Von nichts kommt nichts! Nur so können z.B. die versprochenen 500 Nm erzeugt werden.
Wo bleibt denn nun die "Motorseitige Schutzfunktion"? Welcher Sensor misst denn die Temperatur des Kolbenbodens? Welcher an den Auslassventilen? Die Drehzahl des Turbos? Solche Sensoren gibt es nicht, also kann man natürlich behaupten, dass die Schutzfunktion erhalten bleibt. Vor dem, womit der Motor nicht rechnet, kann er sich nicht schützen; die Hardware dafür ist nicht vorhanden. Der Schutz des Motors ergibt sich ohne Tuning nämlich daraus, dass bei der Konstruktion berücksichtigt wurde, unter welchen Bedingungen wieviel Kraftstoff umgesetzt wird. Verfälscht man dies passt z.B. die Wärmeabfuhr nicht mehr. Bis dies über die Motortemperatur auffällt ist der Kolben im Zweifelsfall weichgekocht.
Wie gesagt, macht was Ihr wollt. Ich hoffe nur, dass Leute, die sich damit nicht auskennen, sich ausreichend informieren und nicht auf allzu einfache Erklärungen hereinfallen (letzteres meine ich so wie ich es sage).
Bearbeitet von: Lynx am 27.02.2017 um 19:27:48