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Hey Leute, mein e90 wird verkauft und es muss ein neues Kfz kommen. Fakt ist, es wird ein e46 Cabrio. Was meint Ihr? Am besten mit Scheckheft kaufen oder ohne Scheckheft??
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Hallo bmw_tr,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Serviceheft?? Jaein??"!
Gruß
Wenn ohne Scheckheft dann aber mit allen passenden Rechnungen zur Historie z.b. bei teile tausch wenigstens die Rechnung der teile etc.
Scheckheft ist kein muss viele machen die Arbeit selbst und das dann sogar auch gründlicher weil es ja ums eigene Fahrzeug geht
Ich bezweifel das Du ein E46 mit lückenloses Checkheft findest, daher würde ich mir lieber ein Cab kaufen was mir gefällt und nicht so ein Blätterheft hat
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Naja es sind zwar E46 mit Scheckheft vorhanden aber nicht mein Geschmack. M-Paket, Sportsitze, Navi ist ein muss finde ich.
Papier ist zwar geduldig, aber die Wartungshistorie muss nachvollziehbar sein, wie auch der km Stand, sonst ist ein so altes Auto wertlos Ob ob das in Form eines lueckenlosen Kundendienstheftes (bitte nicht mit ATU, Pitstop etc Stempeln etc) und/ oder lueckenlosen Werkstattrechnungen nachgewiesen wird ist eigentlich unerheblich) Ohne das alles wird es auch beim Wiederverkauf mal schwierig
Meiner Meinung nach ist ein Serviceheft zweitrangig. Auto sollte geflegt und original Rüber kommen. Wen der Zustand passt spielt meiner Meinung nach ein Serviceheft auch keine rolle. Ich persönlich vermeide es auch noch Autos bei Türken oder Ähnliches zu kaufen. Zu oft schlechte Erfahrungen gemacht.
Viele warten und Pflegen die Autos selbst da eine Vertragswerkstatt zu teuer ist. Besonders bei älteren BMW Modelle. Was nicht Heißen muss das es schlecht ist aber es gibt auch einige mit zwei Linke Hände.
Bearbeitet von: GooDWol am 18.10.2016 um 13:04:25
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Ich finde den Zustand des Autos wichtiger als ein volles Scheckheft.
Optimal wäre natürlich Top Zustand und Scheckheft ;)
Ich finde den Zustand des Autos wichtiger als ein volles Scheckheft.
Optimal wäre natürlich Top Zustand und Scheckheft ;)
(Zitat von: KingHannez)
Das stimmt , aber es gilt auch der alte englische Spruch: "no job is finished until paperwork is done"
Wer sein Auto ordentlich wartet, dokumentiert das auch, wie auch immer, in Form eines Scheckheftes oder mit Rechnungen
Selbst wer es selber macht, muss das gewechselte Termostat, die Spannrolle etc irgendwo kaufen und kann die Rechnung abheften
Alles andere ist Schlamperei und waere fuer mich ein nogo sowas zu kaufen (es sei denn ich suche was billiges, dann muss ich halt das Risiko eingehen )
Wenn ich meinen 16 Jahre alten BWM verkaufen würde, dann gäbe es dazu ein lückenloses Scheckheft und einen Ordner mit den allen Unterlagen der Neuwagenbestllung und ausnahmslos ALLEN Werkstattrechnungen und allen Unterlagen für das verbaute Zubehör. Ich bin allerdings auch derjenige, der den Wagen als Neuwagen bestellt hat. :)
Geht also im Prinzip schon, aber je mehr Bestzerwechsel, umso werden natürlich die Chancen auf eine lückenlose Historie.
Und bei Privatverkäufen werden die Chancen auf Unterlagen sicher besser sein, als wenn Grebrauchtwagenhändler dazwischen hängen.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ab einem gewissen Alter sinkt die Warscheinlichkeit,das ein geführtes Kundendienstheft vorhanden ist.
Gerade bei Cabrios, die eigentlich klassische Zweit und Drittgahrzeuge sind,verfügen eher über
entsprechend geführte Wartungsnachweise.
Wenn dann auch noch ein "Liehaberstatus" dazukommt ist eine vorhandene History gerade das i-Tüpfelchen.
Fazit : Wenn also bessere Fahrzeuge im Fokus stehen : Klar mit Nachweisen.
Beim unteren Sgment ( das werden auch teurere "Wunschpreis" Kisten sein )
muss mit Abstrichen gerechnet werden.
Genau geprüft werden müssen alle Angebote..
Die Erfahrung zeigt aber das höher Motorisierte und "Vollausstatter" oft weniger Pflege im Alter bekommen.
Erst wenn das Tal der Tränen durchschritten ist, dann wird es besser.
Da haben "gepumpte" Tuningbomber sowieso keine Chancen, ob mit oder ohne.
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Das Serviceheft bringt dich in dem Alter nicht mehr wirklich weiter. Die Garantie ist rum.
Mir ist ein privat gut gepflegt und gewarteter Wagen genauso lieber als einer mit einem (mittlerweile) wertlosen Heft dabei. Wenn du zb mein Auto kaufen würdest, hättest du nen Altenordner mit nach Datum sortierten Rechnungen und mein Versprechen, das Ich immer mein bestes getan habe. Ist das nicht locker genauso gut oder gar besser bei einem über 10 Jahre (in meinem Fall 20 Jahre) alten Auto?
Bei Autos in dem Alter musst du live am Auto den Zustand checken, das Heft sagt nichts mehr aus.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Ich vertrete die selbe Meinung, Serviceheft ist unnötig wenn derjenige es privat selber macht. Und ich stimme zu, dass man es beim eigenen Auto gründlicher macht als es BMW je machen würde...Man sollte sich den Wagen von unten anschauen und mit dem Verkäufer reden ob dieser überhaupt Ahnung hat von dem was gemacht wurde.
Ich habe mein E46 330i Cabrio ohne Scheckheft, Nachweisen o.Ä. aus 2ter Hand gekauft.
Kumpel war dabei (KFZ Meister), Probefahrt und den Verkäufer auf Seriösität "abchecken". Wobei das einfach nur vor Ort gemacht wurde, wie er rüber kam. Ob die Erklärungen bzgl Wartung plausibel rüber kamen, oder einstudiert. Übrigens war er Kroate, also kein Deutscher..
Wichtig war mir, Auto gepflegt, Originalzustand. Er hat mir in der Farbkombination einfach auch sehr gut gefallen.. Nebeneffekt, habe ihn gut 2000€ günstiger bekommen, als Fahrzeuge mit vergleichbarer Laufleistung/Ausstattung und Scheckheft.
Man kauft da natürlich etwas die Katze im Sack. Hätte auch übelst ins Klo greifen können.
Nach der Automatikgetriebeinspektion bei ZF bei rund 140.000km sagte mir der Mechaniker, es ist kaum abgenutzt, das Auto wurde also vom Getriebe nie "mies" behandelt. Also habe ich wohl einfach Glück gehabt. Fahre das Auto mittlerweile seit knapp 60.000km ohne Probleme.
Und bzgl. gedrehte KM-Stände und gefälschten Scheckheften war mir der Kauf von Privat, bei einem sympathischen Typen der Versuch wert das Auto ohne jegliche Historie zu erwerben.
Was Vorredner gesagt haben wegen Wiederverkauf usw. Das stimmt natürlich, je mehr Besitzer, keine Historie.. wird schwer. Ich werde meinen aber sowieso bis in den Autohimmel fahren :D
Viel Glück bei der Suche!
...all those nasty women gonna rip you dime for dime
Wie schauts aus mit einem Serviceheft, bei dem ich selbst reinschreibe?
Zählt sowas auch?
Mache ich nämlich immer bei einer Wartung.
Mir wollte ein Privatverkäufer auch mal erzählen er habe alle Wartungen selbst gemacht. Dabei wusste er nicht mal wo der Ölfilter ist....
Mit geschicktem Fragen kann man dem Verkäufer also auch etwas rauslocken. Vor allem, wenn man selbst das Auto kennt.
Hi , Gebrauchtautokauf ist heute mehr den je eine Vertrauenssache . Hat man Zweifel , wie hier schon oft beschrieben, sollte man lieber die Finger weglassen. Das gilt für Privat - und für Firmenkauf , man kauft sich nämlich nur Ärger und zieht meist irgendwo den Kürzeren !
Ja man kann natürlich so oder so reinfallen ! o K. Unfall ist über Vertrag abgesichert im Normalfall !
Man kann sich ja gewisse Aussagen schriftlich bestätigen lassen, eigene Wartungsarbeiten sollten vielleicht dokumentiert sein, ist auf jeden Fall glaubwürdiger. Den Verkäufer nach techn. Details fragen, somit kann man einen gewissen Wahrheitsgehalt sicherstellen. Der Rest muss sich so ergeben - Km Stand kann man ja nachprüfen lassen .
Ich mache alles selbst, da ich ja auch viel kürzere Intervalle durchführe wie BMW vorschreibt. Alles wird auf einem extra Blatt Papier festgehalten und zur Betriebsanleitung gelegt als Nachweis . Bei mir ist es aber nicht so von Nöten mit dem Nachweis, da mein Auto eh von Leuten gekauft wird die mich und meine Arbeit kennen, aber es könnte ja sein das die ihn irgend wann wieder verkaufen wollen und dann ist dieses Papier schon von Vorteil !
Da das Auto neu war, habe ich den " Ersten - BMW - Service " ( vorher schon 2 Service selbst gemacht ) bei knapp 30`Km bei BMW machen lassen, auch wegen der Anschlussgarantie ! Der Service und die nötige Gewährleistungsarbeit wurden dort durchgeführt und auch abgespeichert, das war`s !
Gruß Peter
Mein Ex 330d E46 hatte kein Serviceheft... Wie bei jedem meiner Autos wo ich selbst repariere und Wartungen durchführe, schreibe ich penibel den KM-Stand und das Datum auf die jeweilige Rechnung drauf. Im heutigen Zeitalter macht man beim Einbau dann fürs Syndikat oder die Whatsapp-Schrauber Gruppe ein Bild ;). Der jetzige Besitzer war beim Kaufgespräch sehr zufrieden mit der Dokumentation...
Ich denke bei einer Wertanlage ist das Serviceheft ein muss, bei einem Alttagsfzg würde ich auch eher auf die Einstellung des Verkäufers und die Reaktionen auf Wartungsfragen achten wie auf das Serviceheft...
Gruß
Heckantriebler
PS: Bis zum heutigen Tag bin ich der Meinung, dass Schwarzschrauber und gute Hobbyschrauber die Arbeiten oft besser machen wie Werkstätten... ;)
UND DAS GEHT BOOM SHAG RAGGA!!
Dir kann ein ///M nur fehlen wenn du schonmal einen hattest ;)
Hi Heckantriebler , da kann ich dir ohne wenn und aber zustimmen, wenn das Grundwissen vorhanden ist !
Gruß Peter