Als Anhänger möchte ich mich nicht gerade bezeichnen, aber ich glaube das etwas drann ist.
Da gibt es ein Urteil vom Internationalen Gerichtshof, das die BRD kein Staat ist und die Gerichte nicht zuständig/legitim sind und Du nimmst es einfach so hin und wirfst den Menschen einen Knusperkopf vor? ( Freundebleib ! )
Die Videos zeigen doch, das man nur durch Fragestellung eine Gerichtsverhandlung abwenden kann.
(Zitat von: STAGE 2)
Na ja, im Einzelfall mag das ja klappen, das mit der Verwirrung eines Richters, aber die Regel ist das nicht und wird es auch nie werden.
Wie ich schon schrieb, gibt es so etwas wie die "normative Kraft des Faktischen", seit zig Jahren tun wir alle so, als gäbe es Friedensverträge, als wären wir kein besetztes Land mehr, als gäbe es einen Staat Namens Bundesrepublik Deutschland, der souverän als Staat mit all seinen Organen verfassungsgemäß handeln könnte, jeder auf der Welt sieht das so und handelt danach:
- Alle anderen Staaten, die uns als Staat anerkannt haben,
- Internationale Organisationen, die teilweise sogar ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben,
- Wir Bürger (sogar die "bösen Jungs" lassen sich abführen und verurteilen, nie hat man davon gehört, dass ein Gewaltverbrecher die Kompetenz des Gerichtes anzweifelt, weil wir kein Staat seien, das haben damals nicht einmal die Baader-Meinhof-Terroristen gemacht, obwohl ihnen jedes Mittel recht war, diesen Staat und seine Institutionen anzugreifen. Sie hatten immer "das Establishment" beseitigen wollen.
Warum gibt es denn diese Situation? Ich meine, dass wir weder Friedensverträge mit unseren jetzigen Partnern haben noch eine Verfassung? Dass wir immer noch besetztes Territorium sind, dass wir immer noch nicht souverän sind, obwohl man so tut, als ob?
Warum drängen denn nicht andere Länder wie z. B. Polen oder Rußland, Frankreich, Benelux, Großbritannien usw, darauf, mit uns endlich in Friedensverhandlungen einzutreten? Eventuell könnten diese Länder ja von uns Unsummen als Wiedergutmachung oder Reparationen fordern ...... und auch bekommen.
Warum also .............. tut sich da nix?
Warum wird das totgeschwiegen? Von allen, also auch und vor allem von den anderen Staaten.
Die Antwort ist simpel: Weil dann so manches zur Sprache kommen würde, was man lieber nicht mehr ansprechen will, z. B. dass die Franzosen ungefähr zwei Jahre lang vorwiegend ganz ausgezeichnet mit der deutschen Besatzungsmacht kooperiert hatten, Zwang war dazu nicht notwendig, das Aufspüren und den Abtransport der französischen Juden erledigte die französische Polizei nur allzu bereitwillig, die meisten Franzosen waren dabei ganz von selbst äußerst behilflich.
NACH dem Krieg war natürlich jeder Franzose im Widerstand gegen die Deutschen gewesen, vorher waren es fast ALLE Kollaborateure.
So etwas würde zur Sprache kommen, das will keiner.
Ähnlich die Situation in allen anderen besetzten Gebieten, es gab überall zumindest anfänglich Unterstützer, Mitläufer und sogar echte Anhänger der Nazis, so gab es z. B. eine belgische, wallonische Fremdenlegion, angeführt von einem gewissen Legrelle, der als einziger Ausländer das eiserne Kreuz für Tapferkeit bekommen hatte, die kämpften auf Nazi-Seite, weil diese Leute selbst Nazis waren. Der Legrelle setzte sich nach dem Krieg nach Spanien ab, in Belgien wurde er zum Tode verurteilt.
Der belgische König floh damals nicht außer Landes, wie die anderen Monarchen, er wollte bei seinen Leuten bleiben, was die Nazis ausnutzten, er musste dann zahlreiche Dekrete abzeichnen, die die Nazis ihm diktiert hatten.
Die damalige Sowjetunion hatte wohl am meisten Dreck am Stecken, die hätten in Nürnberg auch mit auf die Anklagebank gehört, weil sie zusammen mit Hitler Polen überfallen hatten und dort ebenfalls Kriegsverbrechen verübt hatten.
So, glaubt hier jemand, all diese Staaten bzw. deren Repräsentanten hätten große Lust, den ganzen Käse erneut wieder hochkochen zu lassen?
Mit der jetzigen Situation ist doch jeder zufrieden: Wir sind Schuld am Krieg, an allem, wir müssen Buße tun bis in alle Ewigkeit und tun das ja auch gerne, weil wir es halt können ("wir schaffen das"), was gibt es schöneres, als anderen Gutes zu tun? Wir sind doch Gutmenschen.
Die anderen können mit dem Finger auf uns zeigen, müssen dafür nicht mehr von ihrer eigenen Schuld/Teilschuld reden, daher gibt man sich auch so ohne große Reparationszahlungen zufrieden, ein Staatsbesuch mit der Versicherung, man lasse die Grenzen jetzt mal unangetastet, reicht schon in Verbindung mit nem Scheck für dieses oder jenes Projekt und schon geht man in Frieden auseinander.
Würde man Friedensverhandlungen machen, müsste man ja auch über die annektierten Gebiete reden, was besonders Polen und Rußland betreffen würde.
Das will doch keiner.
So bleibt es ewig beim Staus Quo.
Autofan Dieter