Motor lässt sich nicht durchdrehen
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Mitglied seit: 31.01.2014
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20 Beiträge
Hallo zusammen
Ich habe mir vor 2 Jahren ne 325er Limonade gekauft.
Er hatte den zahnriemen gerissen.
Habe den Kopf runtergeholt,planen lassen,neue Ventile rein,pleullager usw alles erneuert.
Block wieder eingebaut.die Kolben lassen sich von Hand bewegen bzw drehen
Bei drehen am Kopf gehen die Ventile auch hoch und runter.
Doch sobald der Kopf auf dem Block sitzt und der zahnriemen drauf ist lässt sich nix mehr drehen.
Am block und am Kopf passen die Markierung übereinander.
Doch er lässt sich keinen Millimeter mehr drehen.
Kennt Vllt jemand das Problem oder hat nen Tipp für mich was es sein könnte?
Danke schonmal im vorraus
Mitglied: seit 2005
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Hallo miautzekatze,
schau mal hier
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Gruß
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Nockenwellenrad evtl. um 180Grad versetzt?
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 31.01.2014
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20 Beiträge
Das hat doch die einkerbung bzw den einen Stift in den es reingesetzt wird
Normal kann man das nicht versetzen oder doch?
Mitglied seit: 04.04.2009
Schutterwald
Deutschland
355 Beiträge
Tach, also wenn sich Kopf und Block durchdrehen lassen wenn es auseinander ist und zusammen nicht dann kann eigentlich nur der Riemen falsch drauf sein bzw ein Rad verdreht sein, dann drückt ein Kolben auf das geöffnete Ventil. Ob sich das Nockenwellenrad oder Kurbelwellenrad sich verdrehen lässt bzw versetzt montieren lässt kann ich dir auch nicht sagen, damit habe ich mich noch nie beschäftigt.
Mal ne andere Frage, die Zündkerzen hast du aber noch drausen ? sonst drehst du von Hand gegen die Kompression des Motors was sich anfühlt wie wenn er blockiert ist.
ansonsten würde ich den riemen nochmal runter machen, Nockenwelle und Kurbelwelle nicht mehr bewegen und den Kopf nochmal runter machen, dann schauen wie die Kolben stehen und wie die Ventile stehen,
auf keinen fall so wie er nun ist versuchen zu starten !
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 31.01.2014
Deutschland
20 Beiträge
Ja die Zündkerzen sind draußen.
Wir haben den Kopf schon 5 mal wieder runtergeholt,die Markierungen überprüft die Stellungen angeschaut.zylinder 1 und 6 sind oben.ventile von 1 und 6 sind eingefahren. Normalerweise sollte es funktionieren aber es klappt nicht.
Kopf drauf, Riemen drauf und nichts dreht
Den Riemen haben wir auch mal etwas lockerer gespannt aber das hilft auch nicht
Hallo,
du mußt VOR dem Zusammenbau
am Block Zylinder 1 und 6 auf OT stellen
und dann
am Zylinderkopf
Zylinder1 BEIDE Ventile geschlossen
Zylinder6 BEIDE Ventile leicht offen ( Fachausdruck " Überschneidung " )
Das ist genau die Stellung,
wo der Riemen draufkommt !
Dann wird es klappen !#
lg
Widi
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Mitglied seit: 31.01.2014
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20 Beiträge
Ja auf dem Block und Kopf sind ja die Markierungen
Das stimmt alles überein.
Aber sobald es alles mit Riemen zusammengebaut ist dreht er sich nicht mehr
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Mitglied seit: 31.01.2014
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20 Beiträge
Ja
Lässt sich in keine Richtung drehen
mach mal paar fotos von deinen markierungen. also wenn alles passt dann könnte auch das nockenwellenrad 180grad versatz haben und er dreht trotzdem
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Mitglied seit: 31.01.2014
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Okay mache ich morgen abend nach der Arbeit mal
die zwischenwelle dreht sich aber auch einzeln??? da hängt der ölpumpenantrieb dran ,( bei alten vfl motoren auch der zündverteiler) das ist das rad etwas oberhalb der kurbelwelle
Bearbeitet von: bluepearl1972 am 20.03.2016 um 22:01:17
Mitglied seit: 04.04.2009
Schutterwald
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355 Beiträge
mal ne blöde frage, wieviel wurde vom Kopf runtergeplant ? bzw wie oft wurde der schon bearbeitet, hab die vermutung daß du ne Übermaßkopfdichtung brauchst, kommt mir so vor wie wenn der Kolben schon bei geschlossenen bzw fast geschlossenen Ventilen am Kopf ansteht, ne andere Erklärung fällt mir bei deinem Fall nicht mehr ein. Da du den kopf schon mehrfach unten hattest ist die Dichtung eh im Sack, hast du die alte noch ? dann leg einfach mal beide dazwischen und schau ob sich dann was dreht oder mach die kopfschrauben mal locker und klemm zum test mal was zwischen Kopf und Block um mehr abstand zu haben.
gruß
Daniel
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 31.01.2014
Deutschland
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Der Kopf wurde nur dieses eine mal geplant. Aber laut motorbauer ganz normal und nicht übertreiben viel.
Hatte bis jetzt noch keine Zeit weiterzumachen
Aber morgen geht's weiter auf Fehlersuche
Werde dann mal Bilder schicken
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Mitglied seit: 31.01.2014
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20 Beiträge
Wird wohl doch am geplanten Kopf liegen.
Haben die Kolben mal einen Zacken weitergebracht als die ot Stellung. Kopf und Riemen drauf und dann hat er sich drehen lassen.zwar nur ein kleines bisjen bis die Kolben oben am Kopf waren aber es ging.
Besorge mir jetzt mal die 2,05 mm Dichtung und hoffe dann das die 0,3mm mehr in der dicke helfen.
Mitglied seit: 04.04.2009
Schutterwald
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355 Beiträge
Tach, ich habe gestern meinen Zahnriemen gewechselt, da habe ich an dich gedacht und mir ist folgendes aufgefallen ,
Bild 1 zeigt den Riemen neu drauf gemacht, beide Markierungen auf OT :
bei Bild 2 habe ich die Kurbelwelle eine Umdrehung weiter gedreht, man beachte daß die Nockenwelle nun um 180° "verdreht" ist was auch richtig ist da das Kurbelwellenzahnrag nur ein halb so großen Umfang hat.
in Bild 3 habe ich die Kurbelwelle eine weitere Umdrehung weiter gedreht und beide Markierungen passen wieder auf OT
mal blöde Frage, kann es sein daß du die Kurbelwelle um 360° also eine Umdrehung verdreht hast ? und im übertragenen Sinn die Nockenwelle somit um 180° verdreht ist ?
Mal noch ne Frage an die Allgemeinheit: habe ich gerade unsinn erzählt ? oder ist das wirklich so, ich habe das noch nie bei zerlegtem Motor getestet, da ich bis jetzt bei abmontiertem Riemen noch nie was verdreht habe.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 31.01.2014
Deutschland
20 Beiträge
Hab heute die neue Dichtung bekommen.
Draufgemacht,alles zusammengebaut und siehe da... Er lässt sich drehen
Waren wirklich nur 0,1 - 0,3mm an denen es gehangen hat.
Ich bedanke mich mal für eure Tipps und Bemühungen
Wenn er soweit fertig ist werde ich auch noch ne Fotostory erstellen das ihr seht wer mir die grauen Haare beschert hat :-)
Mitglied seit: 12.10.2010
Recklinghausen
Deutschland
516 Beiträge
Also wenn es nur an den 0,3 mm gelegen hat, dann ist der Quetschspalt jenseitz von Gut und Böse. Ich würde auf jeden Fall mal das Fallspiel der Ventile überprüfen, aber ich denke mit der Zusammenstellung wird der Klingeln und nicht lange laufen.
Hallo,
die Wahl des richtigen Quetschspalt ist bei e30.de nachzulesen,
mit dem sich dann ergebenden Verdichtungsverhältnis.
Zu Messen wäre dieser mit Knetmaße an der richtigen Stelle des Kolbens.
Ohne Kontrolle Motor NICHT zusammenbauen und NICHT Starten
lg
Widi