Ja so sieht es leider wirklich aus wenn man normal Verdiener ist.
(Zitat von: Witteking)
So ist es leider, machen wir uns nichts vor, woher soll denn der Staat sein Geld, seine Einnahmen hernehmen, wenn nicht von all den völlig wehrlosen Normalbürgern? Von den Superreichen? Wohl eher nicht, die Vermögenssteuer gibt es nicht mehr, angeblich zu kompliziert, der Spitzensteuersatz wurde in Etappen immer weiter abgesenkt und wer wirklich Kohle in Deutschland verdient, der verlegt seinen Wohnsitz ins sehr viel günstigere Ausland, wie fast alle Promis und Fußball- und Sportidole. Von den großen, gut in Deutschland verdienenden Unternehmen? Wohl eher nicht, die können sich allemal "arm rechnen" oder verlegen ihren Firmensitz ebenfalls ins Ausland, siehe Amazon, die kassieren in Deutschland, müssen jedoch anstatt 19% Mehrwertsteuer nur kaum 1% zahlen, da sie eine Luxemburger Firma sind.
Der Normalbürger, der irgendwo schuftet, hat all diese Möglichkeiten nicht, der muss brav seine Steuern zahlen und wenn er Pech hat, wird er aufgrund "ungünstiger Familienverhältnisse" noch zusätzlich geschröpft vom Staat, wo es nur geht.
Mich wundert eigentlich, dass noch immer so viele Menschen normal arbeiten gehen, warum?
Wenn man es geschickt anstellt, kann man auch ohne Arbeit ganz gut über die Runden kommen, sollen doch die anderen zahlen.
Wenn man sich die Situation in Deutschland anschaut, dass es inzwischen ein Millionenheer von "prekär Beschäftigten" gibt, die trotz Vollzeitarbeit und Mindestlohn (ein Witz!) noch zusätzlich Hartz-IV aufgestockt bekommen müssen, weil ihr Lohn weit unter dem Sozialhilfesatz liegt, dann muss man sich doch an den Kopf fassen! Warum ändern die Politiker da nichts dran? Sie haben den Mist eingeführt, sie können ihn auch wieder abschaffen, wollen sie aber nicht, weil das der Industrie nicht gefallen würde.
Und da wundert sich die SPD, warum sie ihre Wählerschaft verloren hat?
Da wundern sich alle anderen Parteien, dass der Deutsche heute AFD wählt?
Autofan Dieter