Audi kündigt Tesla-Killer an
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 29.05.2015 um 11:33:36 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben.servus,
mal wieder was interessantes zur elektromobilität:
http://www.focus.de/auto/elektroauto/elektrischer-audi-crossover-2018-schneller-als-250-km-h-unter-3-4-sekunden-auf-100-audi-kuendigt-tesla-killer-an_id_4709375.htmlwenn es audi tatsächlich schaffen sollte, die selbstgesteckten ziele bis 2018 umzusetzen, dann wird das eine heickle sache.
natürlich werden die anderen hersteller bis dahin auch in ihrer entwicklung fortschreiten, die angaben sind dennoch sehr beeindruckend,
bedenkt man den aktuellen entwicklungsrückstand der deutschen automobilindustrie gegenüber tesla oder den japanern...
grüße
Bearbeitet von: angry81 am 28.05.2015 um 15:13:01Bearbeitet von: angry81 am 29.05.2015 um 11:33:36
"Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!!" (Walter Röhrl)
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." (Walter Röhrl)
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Hallo PeacemanKGH,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Audi kündigt Tesla-Killer an"!
Gruß
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Hi,
der Entwicklungsrückstand ist gar nicht so groß.
Es werden aus anderen Gründen keine Stückzahlen verkauft oder die Modelle gar nicht erst in den Markt gebracht.
Der Audi R8 e-tron ist fertig entwickelt und im Museum verschwunden.
Und was bitteschön soll das werden - Vmax über 250, 0-100 in 3,4 Sekunden?
Ein Autoquartett Sabber und boah-ey Fahrzeug?
Wohl kaum ein für die breite Masse taugliches Auto.
Was man sonst so sieht, sind BMW i3, Japaner oder Franzosen, die eher als City-Cars zu gebrauchen sind.
E-Fahrzeuge mit vernünftigen Reichweiten auf dem Niveau eines Golf, BMW 3ers, etc. sind aber wegen der Akkukosten aktuell nicht zu marktgerechten Preisen zu produzieren.
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Vorsprung durch nicht serienreife Technik die erst Jahre nach dem tesla auf den Markt kommt wenn überhaupt...
Elektrofahrzeuge sind und bleiben doch nach wie vor erstmal ein Nischengeschäft.
Das Hauptproblem, der Akku, wird wohl auf längerer Sicht nicht lösbar sein. Die Autohersteller können das schon gleich gar nicht lösen, weil die keine Ahnung davon haben.
Von daher sollte man nicht zu viel Geld für diese Entwicklung rausschmeißen, sondern sich erstmal bedeckt halten.
Das lustige ist ja, das jeder immer nur labert wie toll das ganze ist und wenn sie fertig babbeln sind, setzen die Leute sich in ihre Verbrenner und fahren Heim. Jeder SCHEINT es zu wollen, aber keiner kauft es.
Im Endeffekt treten nämlich seltsam gestaltete Kisten preislich gesehen gegen größere, stärkere, praktischere und am Ende günstigere Verbrenner an.
Ohne lächerlich krasse Subventionen wird das nie was.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
So ist es, diese blöden E- und Hybridfahrzeuge kauft ja eh keiner.
Im VW-Konzern, also auch Audi, gibt es serienmäßig Gasfahrzeuge.
Dort kann man beim Kauf vorher ausrechnen, wann die Investition wieder drin ist.
Wer braucht dann diesen E-Mist.
Und ich weiß, wovon ich rede, schließlich verdiene ich mein Geld mit der Entwicklung von Hybridfahrzeugen für ***.
Upps, fast hätte ich zuviel verraten, wenn das meine Auftraggeber lesen, uiuiui.
Also, E-fzg sind toll, ich verdiene meine Kohle damit.
Ich denk schon, daß die E-Mobilität irgendwann die Verbrennungsmotoren ablösen wird (muss?), aber auch wenn vieles schon machbar ist und teilweise durchaus beeindruckend, ist der größte Teil der Verkehrsteilnehmer nunmal ein arbeitender Depp wie unsereins, der aufs Auto angewiesen ist und nicht 100.000 Eier für ein Spielzeug ausgeben kann/will, was keine 150km weit kommt. Solange es also nicht möglich ist, das klassische Golf/Astra Pendant als E-Auto anzubieten mit identischen Leistungen aber WENIGER Kosten (wozu sonst auf E-Auto wechseln wenn nicht billiger?), wird das ganze ein nettes Thema zum forschen und probieren bleiben aber nicht mehr........
Ich denk schon, daß die E-Mobilität irgendwann die Verbrennungsmotoren ablösen wird (muss?),...(Zitat von: Wilhelmidelta)
Das sehe ich nicht so.
Wenn Strom tatsächlich so umweltfreundlich wäre, dann müsste man sofort in allen Gebäuden die Erdöl- und Gas-Heizungen sowie die Warmwasserbereitung auf Strom umstellen. Diese Umrüstung wäre vergleichsweise spottbillig. Stromanschlüsse gibt es im Haus eh, teure Batterien sind nicht nötig.
Für Fahrzeuge dagegen bleibt auch auf längere Sicht die sehr hohe Energiedichte von chemischen Kraftstoffen zur Verbrennung und deren einfaches und schnelles Nachtanken das unschlagbare Argument. Ob das nun Benzin ist, oder einer der diversen BtL-Kraftstoffe (Biomass-to-Liqud, also künstliche Kraftstoffe aus Biomasse) oder gar PtL (Power-to-Liquid, d.h. Stromumwandlung in Methan, das als Krafstoff dient) oder Wasserstoff oder irgendwas anderes ist fast schon egal.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 31.05.2015 um 22:40:20
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Wenn Strom tatsächlich so umweltfreundlich wäre, dann müsste man sofort in allen Gebäuden die Erdöl- und Gas-Heizungen sowie die Warmwasserbereitung auf Strom umstellen. Diese Umrüstung wäre vergleichsweise spottbillig. Stromanschlüsse gibt es im Haus eh, teure Batterien sind nicht nötig.
Sowas gibt es ja tatsächlich. Und zwar in Form einer Wärmepumpe. Dieses kostet aber auch wieder mehr als eine Gasheizung. (zumindest eine gescheite)
Früher oder Später wird man auf andere Technologie umstellen müssen. Und wenns auch erst in 200 Jahren ist. Aber bis dahin wird es erstmal so weiter laufen, wie es jetzt ist. Erst wenns im Geldbeutel einen spürbaren Unterschied gibt, dann wird umgestiegen.
Man sollte halt einfach erstmal langsam tun mit dem ganzen. Vielleicht erstmal mit der Energiewende anfangen. Denn erst dann wird der Strom tatsächlich "grün" und erst dann macht es für die Umwelt auch einen Unterschied.
Bringt ja wenig, wenn ich mit dem Kohlestrom mein Elektroauto lade.
Und auch diesen Wandel kann man langsam vollziehen. Zum Beispiel kann man alte Kraftwerke, wenn sie den abgeschaltet werden müssen, durch neue Windräder ersetzten. Keinesfalls sollte man funktionsfähige (und auch halbwegs saubere) Kraftwerke einfach abschalten, den Betreibern Schadenersatz zahlen und die neuen Windkraftwerke mit Subventionen fördern, für die man auch Schadenersatz zahlen muss, weil die Netzte noch nicht entsprechend ausgebaut sind und die Windkraftwerke gebremst werden müssen.
Ganz nebenbei gibt es auch die Möglichkeit sein Auto mit Bio-Erdgas zu betanken. Biogas wird aus Biomasse gewonnen. Dann wird das Gas zu BioErdgas veredelt und entspricht dem "normalen" Erdgas. Schon jetzt wird es ins Erdgasnetz eingespeißt.
Edit:
Solang das Akku Problem bleibt, wird sich auch kein Elektrofahrzeug durchsetzten. Meiner Meinung nach.
Oder anders ausgedrückt. Erst wenn ein TOP Smartphone eine Woche ohne Laden durchhält, dann ist die Zeit reif für Elektrofahrzeuge :-D
Bearbeitet von: herr_welker am 31.05.2015 um 23:54:29
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Im Prinzip eine gute Sache von Audi, allerdings für welchen Preis? Wenn ich im Hinterkopf behalte was allein der kleine i3 z.b. kostet.... und nix an nutzen hat.... 170km Reichweite, würde bei mir für 2 mal Arbeitsweg hin und zurück reichen.
Ich persönlich würde auch gern ein E-Auto fahren wollen (Alltagswagen), aber wenn ich mir angucke was die Kisten kosten und was die letztendlich leisten.... sry da läuft mein Geldbeutel von alleine weg und zwar schreiend. Erst wenn die Fahrzeuge 400km+ schaffen wären sie eine Überlegung wert.
Da kommt doch noch viel mehr. Wie lange halten die Batterien und was kostet der Austausch? Schonmal daran gedacht? Wie alt ist euer ältestes Handy geworden und wie lange hält da der Akku noch?
Was passiert mit einer giftigen Batterie und deren Inhalt? Die extrem teuren Rohstoffe für Batterien sind nicht begrenzt?
Reicht der Strom überhaupt aus, um ums alle elektrisch fahren zu lassen? Wie "grün" kann der Strom noch sein, wenn sich unser Stromverbrauch nahezu verdoppelt?
Da gibt's noch viel tiefere Probleme als nur die Reichweite.
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Und auch diesen Wandel kann man langsam vollziehen. Zum Beispiel kann man alte Kraftwerke, wenn sie den abgeschaltet werden müssen, durch neue Windräder ersetzten. Keinesfalls sollte man funktionsfähige (und auch halbwegs saubere) Kraftwerke einfach abschalten, den Betreibern Schadenersatz zahlen und die neuen Windkraftwerke mit Subventionen fördern, für die man auch Schadenersatz zahlen muss, weil die Netzte noch nicht entsprechend ausgebaut sind und die Windkraftwerke gebremst werden müssen.
(Zitat von: herr_welker)
Und wo soll denn der Haufen Windkrafträder hin, die dazu nötig sind ein Kraftwerk zu ersetzen? Solange es bei keinem vor der Tür steht passt es schon aber wehe der Schatten eines Windkraftflügels fällt einem aufs Grundstück! XD ...Deutschland ist zu dicht besiedelt, um genügend Windräder aufstellen zu können, ohne das es jemanden stört.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Mein Vater hat sich vor einiger Zeit einen Opel Ampera gegönnt mit dem ich auch schon das ein oder andere mal gefahren bin. Und ganz ehrlich, dafür würde ich meinen 5er schon stehen lassen. Das Auto fährt sich so ruhig und komfortabel wie es im 5er nie möglich währe, vor allem in der Stadt. Geladen wir zu Hause mit dem Strom aus der Photovoltaik Anlage, also relativ kostengünstig. Die Reichweite ist mit max. 80 km rein elektrisch zwar nicht sonderlich hoch aber für den täglichen Arbeits- und Einkaufsweg mehr als ausreichend.
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servus,
warum bei e-mobilität immer gleich zwangsweise diese reichweitenangst propagiert werden muss?!
...170km Reichweite, würde bei mir für 2 mal Arbeitsweg hin und zurück reichen.
...
Erst wenn die Fahrzeuge 400km+ schaffen wären sie eine Überlegung wert.
(Zitat von: Pat91)
du schreibst doch selbst, "würde 2 mal den arbeitsweg hin und zurück reichen". wo liegt jetzt das problem über nacht das auto an die steckdose zu hängen? du hängst doch auch beim heimkommen die jacke an die garderobe und nimmst sie beim verlassen des hauses wieder ab. ist ein alltäglicher vorgang, man muss sich nur eben erstmal daran gewöhnen.
als nächstes wird aber ziemlich sicher wieder vom urlaub mit dem auto geschrieben, den ja jeder in deutschland lebende mitbürger praktisch täglich zurücklegt,
ich hatte schon einmal eine statistik gepostet, wonach jeder deutsche im schnitt am tag ca 4x15 km mit dem auto zurücklegt, also 60 km insgesamt.
google hat mir jetzt nach 5 sekunden suche mal diese auswertung ausgespuckt:
http://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_mobilitaet_in_deutschland_0111_46603.pdfmein persönliches fazit:
für den alltag sind e-autos schon heute adequate alternativen. woran es fehlt sind flächendeckendere schnelllademöglichkeiten und für den normalsterblichen bürger akzeptable anschaffungspreise...
eine modulare bauweise wäre vielleicht noch interessant, dann könnte man am "elektro drive in" während der kaffeepause einen leeren gegen einen geladenen speicher tauschen lassen. "was darf's sein? nen kaffee und nen 25kw/h speicher im tausch, bitte..."
würde jedoch voraussetzen, dass man die speicherbauart, analog zur klassischen zapfpistole an der tanke, welt- oder zumindest eu-weit, standardisieren müsste.
grüße
"Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!!" (Walter Röhrl)
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." (Walter Röhrl)
Deutschland ist zu dicht besiedelt, um genügend Windräder aufstellen zu können, ohne das es jemanden stört.
Letzten Endes wird man sich entscheiden müssen was man macht. Spätestens wenn die Kohle sich dem Ende neigt wird man vorhandene Technologie einsetzten, unabhängig ob es jemanden stört. Da steht die Versorgungssicherheit einfach höher als alles andere.
eine modulare bauweise wäre vielleicht noch interessant
Das wäre wohl die einzige Möglichkeit. Bleibt aber trotzdem noch die Frage warum man nicht einfach beim Diesel/Benziner bleibt.
Ein Elektroauto ist, zurzeit, weder Umweltfreundlicher noch irgendwo im Vorteil gegenüber einem konventionellen Antrieb.
Gut. Vl. etwas schöner zu fahren. Aber das wird die Mittelschicht wohl kaum interessieren. Die sind nur an einem günstigen Fahrzeug interessiert.
Hat Audi halt mal wieder die Klappe aufgerissen...
In drei Jahren werden sie also das aktuelle Tesla Modell übertroffen haben. Wahnsinn, ich bin beeindruckt. Tesla wird zwischenzeitlich wahrscheinlich alle Mitarbeiter "Mensch ärgere dich nicht" spielen lassen. Das Sprichwort Bellende Hunde beißen nicht, trifft sicher auch auf Audi zu.
Den Vorsprung durch Technik hat man bei Audi im neuen TT 8S bereits bewundern können. Ein Kombiinstrument was keinen Sinn ergibt, hauptsache aber stylisch aussieht. Die wandernden Blinker der neuen Audi Modelle gab es früher auch schon bei US-Cars, in einer Zeit, in der die meisten findigen Kerle bei Audi noch ins Bett gemacht haben. Mich nervt dieses gehype.
Wäre das Model S nicht so teuer, würde ich mir einen für den Alltag zulegen. Ich bin den P85 bereits gefahren und finde ihn fantastisch. Auf den Termin mit dem P85D warte ich leider noch. Natürlich ist das Interieurniveau noch nicht das, was deutsche Hersteller abliefern, allerdings mit dem Premium Interieur etc. muss er sich nicht verstecken. Beim Fahrwerk gibts es auch noch Potential, aber immerhin macht es mal einer. Den i3 von BMW kann man man meiner Meinung nach total vergessen ...
Deutschland ist zu dicht besiedelt, um genügend Windräder aufstellen zu können, ohne das es jemanden stört.
Letzten Endes wird man sich entscheiden müssen was man macht. Spätestens wenn die Kohle sich dem Ende neigt wird man vorhandene Technologie einsetzten, unabhängig ob es jemanden stört. Da steht die Versorgungssicherheit einfach höher als alles andere.
(Zitat von: herr_welker)
Wird dann bestimmt lustig, wenn man auf seinem Grundstück nicht nur einen Baum pflanzen, sondern auch ein Windkraftrad aufstellen MUSS :)
...gut Photovoltaik ist natürlich auch eine Alternative.
Aber man sieht schon, was noch alles fehlt, bis Elektroautos ein Massenprodukt werden können und auch als solche eingesetzt werden können. Interessant wird es, wenn die ersten Paar Hundert Tonnen alte Akkus irgendwo auflaufen, was damit passieren wird?
Was es wohl kosten wird, sowas zu entsorgen... da könnten sich auch Unternehmen bilden, die den Preis für die Verwertung kontrollieren und wenn man ein Elektrofahrzeug (oder Akkupacks) entsorgen möchte/muss, hat man keine andere Wahl, als diesen Preis zu zahlen. Man wird sich dafür aber bestimmt fürstlich entlohnen lassen....
Ich habe gerade eine Geschäftsidee! Ich richte ein Endlager für ausgemusterte E-Fahrzeuge und Akkupacks ein! Man wird mir die Bude einrennen! XD
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Mitglied seit: 29.02.2012
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naja, ich will nur ungern mit einer verlängerungsschnur ein Kabel nach draußen legen und das auch noch Nachts. ;)
Ich wohne zwar aufm Lande, einen Garagen- bzw Carport Stellplatz hab ich leider nicht zur Verfügung. Deshalb auch meine Kritik an der Reichweite. So würde ich den Wagen an einem Freitag Nachmittag bzw. Samstag morgen an die Dose hängen während ich zu Hause bin und wach wäre.
servus,
warum bei e-mobilität immer gleich zwangsweise diese reichweitenangst propagiert werden muss?!
...170km Reichweite, würde bei mir für 2 mal Arbeitsweg hin und zurück reichen.
...
Erst wenn die Fahrzeuge 400km+ schaffen wären sie eine Überlegung wert.
(Zitat von: Pat91)
du schreibst doch selbst, "würde 2 mal den arbeitsweg hin und zurück reichen". wo liegt jetzt das problem über nacht das auto an die steckdose zu hängen? du hängst doch auch beim heimkommen die jacke an die garderobe und nimmst sie beim verlassen des hauses wieder ab. ist ein alltäglicher vorgang, man muss sich nur eben erstmal daran gewöhnen.
als nächstes wird aber ziemlich sicher wieder vom urlaub mit dem auto geschrieben, den ja jeder in deutschland lebende mitbürger praktisch täglich zurücklegt,
ich hatte schon einmal eine statistik gepostet, wonach jeder deutsche im schnitt am tag ca 4x15 km mit dem auto zurücklegt, also 60 km insgesamt.
google hat mir jetzt nach 5 sekunden suche mal diese auswertung ausgespuckt: http://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_mobilitaet_in_deutschland_0111_46603.pdf
mein persönliches fazit:
für den alltag sind e-autos schon heute adequate alternativen. woran es fehlt sind flächendeckendere schnelllademöglichkeiten und für den normalsterblichen bürger akzeptable anschaffungspreise...
eine modulare bauweise wäre vielleicht noch interessant, dann könnte man am "elektro drive in" während der kaffeepause einen leeren gegen einen geladenen speicher tauschen lassen. "was darf's sein? nen kaffee und nen 25kw/h speicher im tausch, bitte..."
würde jedoch voraussetzen, dass man die speicherbauart, analog zur klassischen zapfpistole an der tanke, welt- oder zumindest eu-weit, standardisieren müsste.
grüße
(Zitat von: PeacemanKGH)
Toll, ein nichts sagender Artikel .....Tesla wird mit Sicherheit schlafen in den 3 Jahren. ;-)
LG PHil
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung
naja, ich will nur ungern mit einer verlängerungsschnur ein Kabel nach draußen legen und das auch noch Nachts. ;)
Ich wohne zwar aufm Lande, einen Garagen- bzw Carport Stellplatz hab ich leider nicht zur Verfügung. Deshalb auch meine Kritik an der Reichweite. So würde ich den Wagen an einem Freitag Nachmittag bzw. Samstag morgen an die Dose hängen während ich zu Hause bin und wach wäre.
(Zitat von: Pat91)
Dann bau dir doch eine Steckdose in der Nähe deines Stellplatzes auf. Irgend eine Lösung gibt es immer. ;)
Mittlerweile stellen auch viele Firmen ihren Mitarbeitern auf dem Firmenparkplatz kostenlos Steckdosen zum Laden zur verfügung.
und trotzdem wird sich das Elektroauto nie von alleine amortisieren. Die wahrscheinliche Haltedauer der Akkus liegt bei rund 7 Jahren, der Austausch überschreitet die 10tsd€ bei weitem und im der Zeit macht man auch mit dem billigsten Strom nicht den Kaufpreis wett, der ebenfalls rund 10tsd€ über vergleichbaren Verbrennern liegt.
Der einzige Ausweg, eine Subventionierung, ist auch nicht für immer. Norwegen und Dänemark sind da schon sehr weit und haben langsam ein Problem jedem Sonderrechte zu gewähren. Da kann man zb die leere Busspur in der Stadt nutzen, nur das die auch langsam voll ist. Kostenlose Schnellladestationen, aber wer bezahlt den Scheiss?
Auch wenn das Prinzip dort in der Stadt wunderbar funktioniert, ist es immer noch nix für ländliche Gegenden. Aber wem sag Ich das, wir bekommen das ja noch nicht mal im Großstädten gebacken.
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