Öl waschen statt wechseln warum nicht??
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 16.04.2005
Deutschland
12320 Beiträge
Habe soeben ein Bericht dazu gesehen was das anbelangt und bin vom Ergebnis doch sehr überrascht,
das liegt wohl daran das mann kein Hintergrundinfo zu so was hat bzw. sich keine Gedanken macht??
doch einer hat es gemacht und dies mit Erfolg.........
aber vehement wird dieser von der Ölindustrie angegangen.
selbst wurde ihm 2 Stellige Millionenbeträge angeboten um sein Projekt bzw. Erfindung einzustampfen,
selbst die Autoindustrie erweißt seine Erfindung als
nicht empfehlenswert und hält Abstand davor.........
Klar das hier die Politik auch ne große Rolle mitspielt bzw. Geld und Ölkonzerne........etc.
hier etwas darüber zu lesen sehr interessant finde ich!!
http://www.oel-altert-nicht.de/index.php/start.html Bearbeitet von: SIGGI E36 am 24.03.2015 um 21:54:23
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo SIGGI E36,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Öl waschen statt wechseln warum nicht??"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Sieht interessant aus!
Bin gespannt, ob die Öl-Lobby soetwas langfristig duldet :)
Danke für den interessanten Link!
Also das ganze scheint ja nur auf Filtration zu beruhen, auch wenn es schwer ist, auf der Seite Infos zu bekommen, was sie eigentlich machen. Dafür Unmassen an Verschwörungstheorien und Drohungen - was die Sache für mich nicht glaubwürdiger macht, sondern fragwürdig.
Soweit ich weiß altern moderne Mehrbereichs-Motoröle durchaus, da es zum Scheren von Molekülen kommt, insbesondere derjenigen Moleküle, die dafür zuständig sind, dass das Mehrbereichsöl im kalten Zustand dünnflüssiger ist und im heißen Zustand viskoser. Aus dem 0W40-Öl würde irgendwann dann eine dünne Suppe, die bei heißen Temperaturen dann zu dünnflüssig ist und den Schmierfilm reißen lässt. Daneben wird natürlich auch die pH-Pufferung, die saure Verbrennungsprodukte neutralisieren soll, irgendwann ihre Grenze erreichen. Den Metallabrieb und Russpartikel entfernen kann eine Mikrofiltration natürlich
Eine Aufbereitung von altem Motoröl halte ich chemisch (z.B. über fraktionierte Destillation etc.) durchaus für denkbar. Wie das gleiche aber mit bloßer Mikrofiltration gehen soll wäre mir jetzt aber ein Rätsel.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 24.03.2015 um 23:25:00
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ich weiß nicht, was Ich davon halten soll.
Selbst wenn es funktioniert, das Gerät kostet und Motoren sind mir zu viel Arbeit und zu hohe Kosten für Experimente mit dessen Blut.
Es kommt natürlich auch auf den Motor an. Einem alten Motor wie meinen M52 würde Ich es noch eher antun als einem N55 zb. Dem traue Ich nämlich eher zu, das er mit schlechtem Öl noch lange läuft. Dazu kommen die recht geringen Kosten, wenn man nur sein eigenes Privatauto bewegt. Als Taxiunternehmer könnte man schon eher drüber nachdenken imo.
Lustigerweise haben sie bei ihren Referenzkunden auch nur 1000€ Klitschen und nen neuen Opel, was aufs selbe raus kommt.
Ich weiß, Ich höre mich sehr pessimistisch an. Das mag aber daran hängen, das Ich nicht alles glaube was jemand behauptet. Außerdem ist Öl seit jeher eine Glaubensfrage. ;)
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Mitglied seit: 23.03.2006
Irsch/Saar
Deutschland
788 Beiträge
Das ist doch ein alter Hut, gibt's schon seit Jahren und hat sich nicht annähernd durchgesetzt.
Auch in der Landwirtschaft wo mit großen Mengen Motoröl in den Maschinen gearbeitet wird ist davon noch nichts angekommen.
...don´t care about tomorrow!
Naja. 60 Euro kostet des reinigen.
Neues 5W-40 Öl kostet 40 Euro. (5 Liter)
Seh ich keinen Grund umzusteigen.
Öl kostet im Schnitt 3-8€ der Liter. Die Filtrationen soll 60€ kosten... Dafür kann ich nen Motor mit 8L Ölinhalt einmal durch tauschen. Der Ölfilter wird ja so und so getauscht.
Ich denke auch für die, welche Ihr Öl selbst wechseln, aus Liebe zum Automobil, wird es uninteressant sein, da es trotzdem immer noch teuer ist.
Wenn ich überlege, ich bezahle selbst ca. 55Eur für 6,5l + paar Euro für'n Filter, das wars.
Wenn ich den in der BMW Werkstatt machen lassen würde, wären es knapp 200Eur. Da wäre es evtl. für die interessant, die es auch so machen lassen.
Wenn ich den in der BMW Werkstatt machen lassen würde, wären es knapp 200Eur. Da wäre es evtl. für die interessant, die es auch so machen lassen. (Zitat von: Rozay)
BMW verlangt für den reinen Ölwechsel 200 Euro? Da ist doch noch mehr drinnen, oder? Service Inspection oder Mikrofiler oder sowas.
Nein ist ein normaler Preis. Dort werden 22€ der L abgerecht (bzw. Sowas in der Gegend) nach Adam Riese macht dass dann schon mal 110€ fürs Öl. Der Filter dann auch noch mal 40€ und der Arbeitsaufwand fürs Verkleidungen abbauen usw. 60€ (was von nem Azubi/ Praktikanten gemacht wird).
das ganze scheint ökonomisch noch nicht sinnvoll zu sein. Beachtet man die Kosten die für die Filter notwendig sind und die Arbeitsleistung, so ist der Austausch durch neues Öl nach wie vor günstiger. Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, dass das Thema in der Zukunft an Gewicht gewinnt. Nicht auf individueller Ebene sondern auf Massenebene, das heißt der Einzelverbraucher wird wohl immer frisches Öl kaufen. Eine Werkstatt, welche mehrere Hektoliter Öl sammelt, könnte durchaus eine größere Ölwaschaktion durchführen.
Mitglied seit: 15.05.2011
Duisburg
Deutschland
76 Beiträge
Sowas lohnt sich nur für grosse Fuhrparks. Die Logistik spielt hier auch eine grosse Rolle was eben auch Kosten verursacht.
Nicht wirklich, die Werkstatt bekommt ja sogar Geld für das Altöl, dieses wird ja recycelt, und wenn's nur energetisch ist.
Bearbeitet von: Hessenspotter am 26.03.2015 um 15:53:35
Das Problem ist halt, wenn Öl "gereinigt" wird anstatt ersetzt, verdienen die Ölhersteller nichts. Zumal kann man wohl für einen Ölaustausch mehr Geld verlangen, als für eine Öl-Reinigung. Was auch ganz witzig ist, sind die Garantiebedingungen diverser PKW-Hersteller: "Die Garantie geht durch einen nicht gerechten Öl-Wechsel verloren". -> Wechsel ist nicht gleich Reinigung...
Liebe Grüße
Autohans
Man lese sich mal kurz durch was hier drin steht über Ölalterung und Oxidationsalterung.
LinkDanach darf man nocheinmal den Sinn und Zweck dieser "Waschung " hinterfragen.
Also wenn jemandem ein Ölwechsel inklusive einem neuen Ölfilter, innerhalb des vorgeschrieben Zeitraumes zu teuer ist, dann sollte man vielleicht darüber nachdenken Bus zu fahren....
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Witzig. Dieses Thema kommt alle 12-18 Monate wieder hoch. Und jedes mal das selbe. NEIN einen Ölwechsel kann man sich nicht Sparen.
Es geht nicht nur um "dreck" im Öl. Sondern um den natürlichen Alterungsprozess von Mineralischen Flüssigkeiten. Hinzu kommt (bekanntes Problem von Kurzstrecken-Autos) die Verwaschung mit Treibstoff.
Wer sich einmal bewusst macht, was das Motoröl eigentlich alles machen und können muss, der wird sich diese frage NIE WIEDER stellen!
Motorsport ist Autofahren für Männer!
www.rallyeteam-hartmann.de
www.Racers-performance.de
Mitglied seit: 09.07.2008
velen
Deutschland
76 Beiträge
Der lacher überhaubt- Mineraloel aufbereitungs anlagen gibt es schon seit jahr zehnten- und was daraus alles gemacht wird wissen die wenigsten--- die anlagen arbeiten efektiv und zahlen je nach qualität des oels-- paar cent- bekommen aber zuschuß vom staat wegen fachgerechter entsorgung-- paar mehr cent--- nach der aufbereitung wird das zeug wieder gut verkauft-- zb schweroel - destilat und son zeug---für richtig gute euronen-- der dreck der da überig bleibt- ? hab ich keine ahnung wo der hin kommt- aber die berge hab ich schon gesehen und das zeug ist hoch giftig--- schwefel und das zeug--
da lob ich mir doch lieber den altbewerten oelwechsel--und nein 200 euro ? kostet gesammt wenn mans selber macht keine 20 euro mit 5w40 bzw 10w40
sogar teilsytetisch
hobby schrauber
Witzig. Dieses Thema kommt alle 12-18 Monate wieder hoch. Und jedes mal das selbe. NEIN einen Ölwechsel kann man sich nicht Sparen.
Es geht nicht nur um "dreck" im Öl. Sondern um den natürlichen Alterungsprozess von Mineralischen Flüssigkeiten. Hinzu kommt (bekanntes Problem von Kurzstrecken-Autos) die Verwaschung mit Treibstoff.
Wer sich einmal bewusst macht, was das Motoröl eigentlich alles machen und können muss, der wird sich diese frage NIE WIEDER stellen!
(Zitat von: MartinGSI)
Amen!
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Also man sollte seinen BMW schon soweit lieben, dass man ihm ohne Gewissensbisse ne neue Ladung Öl verpassen kann. Ich benutze auch hin und wieder einmal Motoröl das Teils frisch und Teils recycelt wurde. Jenes kommt aber nur in den Gabelstappler oder in den alten Traktor, da dort die Betriebsstunden an beiden Händen abgezählt werden kann. In einer mir bekannten Firma haben sie mal überlegt dass Pressenöl (pro Maschine ca. 350liter, Ölwechsel alle 2Jahre) durch ein sehr sehr sehr seeeeehr teures Gerät filtern zu lassen. Erkenntniss: Öl verliert durch Filtern Viskosität und verschmutzt so schneller. Außerdem kostet Filtern das 3Fache von neuem Öl... Soviel dazu. Also einfach alte Pisse raus, neues Öl rein und man kann gemütlich und mit Seelenfrieden sein Bayrisches Kunstwerk bewegen ;)
UND DAS GEHT BOOM SHAG RAGGA!!
Dir kann ein ///M nur fehlen wenn du schonmal einen hattest ;)
Nein ist ein normaler Preis. Dort werden 22€ der L abgerecht (bzw. Sowas in der Gegend) nach Adam Riese macht dass dann schon mal 110€ fürs Öl. Der Filter dann auch noch mal 40€ und der Arbeitsaufwand fürs Verkleidungen abbauen usw. 60€ (was von nem Azubi/ Praktikanten gemacht wird).
:-D :-D
Sau witzig. Naja. Solang es die Leute bezahlten....