Sowas geht gar nicht. Wie kann man als Hersteller ein System mit riesigen Sicherheitslücken im System selber und von den Steuernden Geräten (Smartphones, usw.) auf den Markt bringen und noch nicht mal erwähnen, das das System nicht ausgereift ist. Früher wurde sowas jahrelang getestet bis es überhaupt zum kunden kam. Da merkt man wider nur die Profitgier der Aktionäre......
Das stimmt nicht. Die Diebstahlraten in den 1990er Jahren waren doppelt so hoch wie heute. Auch in den 1970er und 1980er Jahren wurden im Verhältnis zum damaligen Fahrzeugbestand mehr Autos gestohlen. Auch wenn es mittel Elektronik heute so einfach erscheint - damals war es deutlich einfacher. Man musste noch nicht einmla das Schloß knacken . oben den Fensterrahmen leicht aufgebogen (geht wieder zurück) und mit einem Kleiderbügel konnte der Knopf der Verriegelung aufgezogen werden. Dann die Verkleidung um das Zündschloss weg, die richtigen Kabel verdrillt und lkos ging es.
Diese Einfachheit führte zur Erfindung der Wegfahrsperre, die ihren Zweck auch gut erfüllt. Heute brauchtz man schon spezielles Eqeupment - auch wenn das relativ leicht zu bekommen ist, so ist denneoch bei den sogenannten Gelegenheitsdiebstählen der Anteil weit zurück gegangen. In den 1970er Jahren wurden Autos gestohlen nur damit der Dieb damit nach Hause fahren konnte. Heute ist der Anteil der Versicherungsbetrügereien sehr hoch - das erwähnt nur niemand. Zufällig gehen die Diebstahlraten hoch, nachdem die Versicherer die Vollwertentschädigung eingeführt haben.
Wirksame Gegenmaßnahmen gegen alle Arten von Diebstahl gibt es nicht. Wenn man um das Vorgehen der Diebesbanden weiß, helfen in der Tat schon recht einfache Tricks. Einen "Schalter", der den Zündkreis unterbricht bringt wenig - das wissen die Jungs auch - vor allem weil der nicht weit sein kann, der Fahrer möchts es sich ja auch nicht schwer machen. Einen Schalter umd die OBD stillzulegen und diesem im Motorraum unterzubringen, hilft da schon mehr. Die Lenkradsperre ist ein wirksames Gegenmittel - den Banden ist es wichtig innerhalb von 5 Minuten zum Erfolg zu kommen. Wichtig dabei ist: Viele empfehlen, dass diese Lenkradsperre von außen gut sichtbar sein soll. Ich empfehle das Gegenteil: Sie sollte nicht auf Anhieb sichtbar zu sein, um den Dieben ein Hinderniss zu bieten, auf das sie nicht unbedingt vorbereitet sind. Dazu gehören auch OBD-Schlösser, die aber so beschaffen sein sollten, das ein Knacken nicht ohne Beschädigung der OBD-Dose möglich ist.
Die wenigsten Fahrzeuge werden spontan gestohlen. Meistens werden diese schon Monate zuvor ausspioniert, so das man dem "Kunden" das Modell präsentieren und sein Interesse wecken kann. Die Jungs kennen deinen Tagesablauf und wissen, in welchen Zeiträumen das Fahrzeug an einem bestimmten Platz steht, wann du ans Fahrzeug kommst und wann deine Nachbarschaft nach Hause kommt. Die meisten Autos werden in Wohngebieten am Straßenrand oder aus einem Carport heraus gestohlen. Der Carport hat oftmals den Charme, dass er von der einen oder anderen Seite von der Straße aus nur schwer einsehbar ist. Weitere erhöhte Risiken sind Pendlerparkplätze und schlecht beleuchtete Straßenparkplätze mit wenig Verkehr.
Auch nicht selten sind Einbrüche in die Wohnung, um dort den Zweitschlüssel zu besorgen. Dieser Diebstahl ist besonders perfide, weil dann auch die Versicherung oftmals nicht zahlt. Bei den meisten Versicherungen ist die Vorlage aller Dokumente sowie aller Schlüssel Bedingung. Das gilt auch, wenn ein Schlüssel verloren gegangen ist. In diesem Fall muss das der Versicherung gemeldet werden und diese verlangt, dass ein Nachweis erbracht wird, das der Schlüssel aus der Wegfahrsperre ausgetragen ist. Die Versicherer fragen bei BMW an, ob es zu dem Fahrzeug weitere Schlüssel gibt, sich also der Kunde einen nachbestellt hat.
In Städten ist die Tiefgarage oder das Parkhaus der sicherste Ort. Hier ist die Wahrscheinlichkeit beobachtet zu werden am größten, die meisten sind mit Videoüberwachung ausgerüstet und man muss dann ja auch irgendwie raus. Die meisten Parkhäuser schlagen stillen Alarm, wenn an der Einfahrtsschranke ein Ticket gezogen wird, aber kein Auto einfährt. Dann simuliert die Ausfahrschranke schon einmal einen Defekt, um den Wächtern oder der Polizei Zeit zu geben, aufzutauchen. Sollte etwas aus Sicht der Diebe schiefgehen, sind die Fluchtwege zu eingeschränkt. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist es also nicht auf Parkplatzsuche nach einem kostenlosen Parkplatz zu fahren, sondern gleich ins Parkhaus.
Was ConnectedDrive betrifft: Die entsprechenden Fahrzeuge wurden remote gepatcht noch bevor die Meldung an die Medien ging.