hmm, wie funktioniert denn die Gemischaufbereitung und Zündung des ganzen...
Gemisch im Zylinder, Zündkerze gibt vor OT einen Zündfunken und je nach Kompression und Gemisch brennt das Gemisch in einer gewissen Zeit ab. Idealerweise maximaler Druck am OT zur maximalen Kraftenfaltung nach unten. Wenn jetzt das Gemisch zu schnell abbrennt steigt der Maximaldruck schon vor OT auf den Kolben, es klingelt. Das wiederum soll der Klopfsensor hören und dem Steuergerät sagen, dass die Zündung später stattfinden muss, um das zu vermeiden.
Nun kann es sein, dass das nicht ausreicht, weil die Spritqualität bzw. Klopffestigkeit nicht ausreicht: es klingelt trotzdem.
Starke Ablagerungen im Brennraum können nun dazu führen, dass die Kompression zu hoch wird oder an heissen Ablagerungen das Gemisch mit e5 schon selbst zündet (Dieseleffekt). Dem kann man mit mehr Klopffestigkeit entgegenwirken. Ist wie eine Überarbeitung des Zylinderkopfes, wo man aus dem Grund dickere Kopfdichtungen verbaut.
Es besteht aber auch die Möglichkeit einer Abmagerung des Gemisches, was generell zu heisserer Verbrennung führt, eventuell Fehlinformation durch die Lambdasonden oder Nebenluft, die nicht mehr durch zusätzliche Anfettung ausgeglichen werden kann...
Fällt da noch jemand was zu ein?