Zitat:
Und als kleine Anmerkung meinerseits es gibt wirklich eine franchise kette mit Namen "Café bar Celona" aber wie du schon.sagst hauptsächlich im pott.
(Zitat von: Jazzy222)
Hab ich nie bezweifelt. ;-)
In Coburg gibts ein spanisches Restaurant namens BarCelona (def. keine Franchisenehmerin), und in Nürnberg gibts deren zwei. Wie ich gerade feststellte, gehören die tatsächlich zu dieser Franchise-Kette. Ich bin fasziniert. Und hab mich tatsächlich schon gefragt, wie die beiden das geregelt haben - im Bezug auf die Namensgleichheit.
(Man muss natürlich auch einwerfen, dass "Barcelona" gerade nach "Bar / Restaurant mit spanischer Küche" schreit - jedenfalls mehr als "Singapur" nach "chinesischem Restaurant" - auch da kenn ich ein Beispiel...)
Aus beruflichen Gründen wohnt in mir doch eine deutliche Affinität zum Franchise-System. Ich mags einfach, weil es in meinen Augen - bei einem gut durchdachten und gut organisierten Konzept, einer guten Kommunikation und einem partnerschaftlichen Verhältnis auf beiden Seiten - gerade für den Franchisenehmer vor allem gute Zukunftsaussichten bietet. Entsprechend verstehe ich es nicht, dass Starbucks in Deutschland kein Franchise-System ist.
Natürlich: man kann das Franchise-System auch beidseitig pervertieren. Beispiele gibts genügend; entweder Expansionsdrang ohne Rücksicht auf Verluste (ich denk an eine "Brötchen-Schmier-Kette"...) oder extremes Ausnutzen der durch den Franchisegeber schwammig vorgegebenen Regelungen (da denk ich an die jüngsten Ereignisse).
Bedenklich find ich allerdings auch, dass die deutsche Wirtshaus-Kultur gerade aus den großen Städen immer mehr verdrängt und alles durch Ketten bedient wird. Vor allem eben im Bezug auf fremdländische Küche. Und ja, ich gestehe, dass ich auch gerne zu Enchilada, Vapiano, Asia Gourmet und vor allem BlockHouse geh.
(aber wir schweifen ab...)
Bearbeitet von: mb100 am 17.05.2014 um 12:21:07