technische Vorbereitung Trackday (Bilster Berg)
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Ich habe für den 13.03.2014 meinen ersten Trackday gebucht am Bilster Berg.
Damit mein 330Ci den Tag möglichst gut Übersteht habe ich folgende Arbeiten durchgeführt.
Neue Agasanlage, FK und 200er Metallkats von Schmiedmann und Eisenmann MSD-Soundrohr mit Sort-ESD, Koni Gewindefahrwerk gelb, OZ-Ultraleggera in 8x18 mit Pirelli PZero in 225/40/18, sowie eine neue
Sachskupplung, neues 3.38er Diff inkl. neuer Dichtungen, neues Diff-Öl, neues Getriebeöl und neuer Kurbenwellensensor, sowie Bosch NGK Platin-Iridium Zündkerzen wurden vor ca 3000km verbaut.
Vor 500km kam der Luftfilterkasten raus und eine Simota Carbon Airbox/CAI rein.
Arbeiten die nächste Woche noch durchgeführt werden:
Kubelwellengehäuse bekommt ein neues Ventil und die Leitungen werden gereinigt.
Drosselklappe wird mit LM Drosselklappenreiniger gereinigt.
Ventile und Einspritzdüsen werden durch LM Systemreiniger (Kraftstoffadditiv) gereinigt.
Kraftstofffilter wird nach ca. 500km nach dem Systemreiniger gewechselt.
Motor wird noch mal komplett mit LM Motorspülung (Öladditiv vor dem Ölwechsel) gereinigt.
Bremsflüssigkeit wird durch ATE DOT 4 ausgetauscht.
Der Motor wird nochmal auf Undichtigkeiten überprüft und den betroffenen stellen neu abgedichtet.
Ölfilter und Ölwechsel mit Mobil 1 New Life 0-W40.
Für weitern Schutz habe ich mich dazu entschieden LM Motorprotect und LM Ölverlust-Stop (Öladditive) beizumischen.
Das CDV (Kupplungsschutzventil) wird ausgebaut.
Was ich noch icht gemacht habe ist Nockenwellensensor Einlassseite und Vanosdichringe, da beides keine Probleme zu machen scheinen.
Nach dem Trackday kommen neue Bremsscheiben (Tarox F2000) und Bremsbeläge (Ferodo DS 2500), sowie Stahlflex Bremsleitungen und neue Ferodo DOT 5.1 Bremsflüssigkeit.
Da wahrscheinlich zumindest die hinteren Reifen nach dem Trackday runter sein dürfen, habe ich schon mal profilaktisch 2 neue Federal RSR UHD/Semislik Reifen bestellt.
Fällt euch noch etwas ein was man machen könnte oder worauf man achten sollte?
Bearbeitet von: DarkSubZero am 28.02.2014 um 16:05:13Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 28.02.2014 um 20:58:23
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Hallo DarkSubZero,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "technische Vorbereitung Trackday (Bilster Berg)"!
Gruß
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Na ja, vor allem die Reifen einfahren!
Und ggf. ein Luftdruckprüfer mitnehmen, um nach ein paar Runden den Luftdruck neu einzustellen.
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Nicht so verrückt machen. Frisches Öl und frische Bremsen und Reifen und dann läuft das schon.
Das wichtigste ist SeatTime. Sammel Erfahrung, taste die langsam ran und dann passt das.
Noch ein Tipp zum Bremsen: Brems nicht unnöttig lange, das überhitzt die Bremsen nur. Brems recht heftig, damit die Bremse wieder Zeit zum kühlen hat.
Ansonsten übersteht dein Auto das schon. Hast ja alles gemacht, was man so machen kann. ;)
Evtl räumst das Auto noch ein wenig aus, falls nicht schon passiert.
Rückbank und Kofferraumkram ist schnell draußen zb.
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Für den ersten Trackday würde ich auch mal sagen: Einfach mal fahren und Erfahrungen sammeln!
Den Wagen etwas ausfahren zum abkühlen, vor allem der Bremsen.
Und nicht zu ehrgeizig sein! Immer fleißig die Spiegel benutzen wegen schnelleren Wagen von hinten.
Und daran denken: Wenn sich knapp vor Dir einer dreht, dann bist Du schnell mal am Unfall beteiligt, auch ohne eigenen Fahrfehler.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Danke für den Tipp mit dem Ausräumen, werde mal gucken wo ich da noch das ein oder andere Kilo für den Trackday sparen kann, daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Die Bremsen können (sollen sogar :D ) runter gefahren werden, ich brauch ja einen Grund um die neuen zu kaufen ;)
Um das fahren an sich mache ich mir relativ wenig sorgen, da es ein geführtes fahren ist mit vorheriger Theoriestunde und ein Instruktor fährt vor und wir fahren in 5er Gruppen hinter. Die Strecke wird dem entsprechend auch leer sein. :)
Mir gings halt nur darum, ob ich noch irgendwelche Vorkehrungen treffen sollte, technisch gesehen, damit die Belastung fürs Auto möglichst gering ist. Was ich z.B. auch nicht habe ist eine Domstrebe. Sollte ich mir vorher noch eine besorgen?
Querlenker, Koppelstangen, und Innenlager (Meyle HD) wurden letztes Jahr auch gewechselt, also Fahrwerksmäßig sollte also alles i.O. sein.
Eine Domstrebe ist ein absolut sinnvolle Investition! Genau wie eine Sperre.
Aber du brauchst die Teile jetzt echt nicht noch schnell zu besorgen, der wird den Trackday wirklich auch ohne überleben. ;)
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Bist du dir sicher, dass neben den vielen Additiven überhaupt noch normales Öl Platz hat? ;-) warum machst die die Bremsen NACH dem Trackday neu? Wenn da jetzt schon nicht mehr viel Belag übrig sein sollte gehört das sofort getauscht.
Und nicht den Helden spielen :-). Dass einen die ersten paar mal wesentlich schwächere Autos versägen ist völlig normal, nicht versuchen dran zu bleiben sonder das eigene Tempo fahren. Schneller wird man mit der Zeit von selbst.
OO==[][]==OO
PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst.
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Additive sind im Endeffek nur zwei. 1x1l Motorprotect und 1x300ml Ölverluststop, Dazu kommen dann 5l Mobil 1, dann passt das ;)
Wie gesagt auf der Rennstrecke wird mich niemand überholen, sowie ich auch keinen überholen werde, wir werden nur 5 Fahrzeuge + Instruktor sein, die zügig in einer Kolone fahren.
Meine Brems sind momentan noch ok. Ich will mir die neue Anlage und die Semis für den nächsten "offenen" Trackday aufsparen, der dann nicht mehr geführt ist.
Ne Domstrebe lohnt sich volles Brett. Wenn du die Kohle über hast, schraub sie ruhig noch rein, du wirst überrascht sein. :)
Der Tipp mit dem langsam kalt fahren hat den Sinn das die Bremsen langsam auskühlen und der Motor ebenfalls. Schnelle Tempwechsel sind nicht gut für sämtliche Dichtungen im Motor, außerdem können die Bremsscheiben einreißen. Daher warm und kalt fahren.
Gewicht weg zu nehmen schadet nie, das bringt nur Vorteile.
Ich kann dir die Seite hier ans Herz legen.
Es geht zwar um den E36, aber das Prinzip ist das Gleiche und fast alles ist 1:1 übertragbar.
http://e36racing.de/index.php
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Der Wagen wird sowieso immer anstädig warm und kalt gefahren, das sollte selbstverständlich sein ;)
Ich habe schon ein wenig nach Domstreben geguckt, ich hätte am liebste so eine 4-Kant Carbon Domstrebe wie die von AC-Schnitzer, aber kann die nirgendwo finden.
Wenn ich eine anstädige finde, kommt die vorher noch rein. :)
Danke für den Link. :)
Wenns ein längerer Track Day wird, wirf einen regelmäßigen Blick auf die Reifen.
Liebe früher aufhören statt nicht mehr nach Hause kommen, falls du mit einem Satz fährst (hat eben nicht jeder Platz und Geld für mehrere Sätze).
Der Fluplatz in Mendig z.B. hat ne richtige Reifenkiller-Kurve, die frisst die Lauffläche förmlich auf.
Und immer dran denken:
Es gibt nix zu gewinnen!
Vor allem sind da immer welche die viel schneller sind als man selbst.
Wenn man´s übertreibt kann man nur verlieren.
Ich weiß nicht wie es auf dem Bilster Berg ist, aber wenn man aufm Nürburgring GP Kurs im Kiesbett stecken bleibt, und der Abschlepper kommt, kannste dem direkt ~180€ bar in die Hand drücken, sonst bleibste stehn.
Desweiteren kostet jeder Meter Leitplanke auch nochmal ~150€, und die haben da meist 3 Stück übereinander.
Was allerdings Laune macht ist schnellere Autos mit schlechten/ungeübten Fahrern zu ärgern.^^
Z.B. E46 M3 Cabrio in Mendig oder Z3 3.0 Kompressor aufm Nürburgring....dessen Fahrer kam später sogar um sich zu erkundigen mit was der Compact (meines Bruders) Motorisiert ist.
MfG
Bearbeitet von: Airborne am 01.03.2014 um 00:03:13
Strebe aus Stahl, möglichst wenig faxen und fertig. Ist verwindungssteif bis Anschlag und kostet nicht viel. Was du haben willst, ist sehr teuer.
Schau mal hier.
Link Ich sag nur 600€.
Aber Warnung: Wenn du zb an einen Bordstein fetzt und es passiert was an den Domen, dann auf beiden Seiten!
Edit: Viereckige, schau mal hier.
http://www.innoparts.de/shop/index.php?cPath=4_66_68Bearbeitet von: B3AM3R am 01.03.2014 um 00:34:55
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Zitat:
Strebe aus Stahl, .....
(Zitat von: B3AM3R)
...oder aus Alu.
Carbon wäre mir an der Stelle das Geld nicht wert. Zumal die dann auch recht massive Aufnahmen an den Domen haben.
Selbst wenn Du dann 1 kg sparst, was soll das bei dem Gewicht eines E46? Dafür ist die Carbonstrebe einfach zu teuer.
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Additive sind im Endeffek nur zwei. 1x1l Motorprotect und 1x300ml Ölverluststop, Dazu kommen dann 5l Mobil 1, dann passt das ;)
(Zitat von: DarkSubZero)
Lass die Additive weg und füll dafür ein vernünftiges 10W60 rein, das ist wirklich renntauglich. Warum sonst dürfen wohl die M-Motoren nur damit fahren?
Ja es sieht schon gut aus, keine Frage. Kommt optisch schon sehr edel. Aber es ist halt wie all der Kram aus Carbon sehr sehr teuer.
Wenns dir das Wert ist ok. Aber grade die günstigste Version, nämlich Stahl, bietet die selbe Verwindungssteifigkeit. Vom Zweck her, hast du vom 6fachen Preis nur die Optik unter der Haube, die besser ist. Mir wärs das nicht wert, aber ich würde mir auch keine Carbon Airbox kaufen. :-P
Strebe ist Strebe im Endeffekt.
Dem Kommentar mit dem Öl kann ich auch nur beipflichten. Mach nicht zu viel mit Additiven rum, sorge lieber für gutes Öl (10W60).
@Airborne: große Autos ärgern ist toll. Grade die Porsche Fahrer haben meist Angst um die wertvolle Karre und Angst vor dem Grenzbereich. Denen ne Nase zu drehen ist der größte Spaß. :)
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Ich habe mir gerade eine aus Carbon gekauft für 85 :)
10W60 kann ich leider nicht fahren, da ich im Alltag fast ausschließlich Kurzstrecken fahre und das auch im Winter. Nach wochenlanger Recherche hat sich herauskristalisiert, dass die meisten Anwender der Meinung sind, dass das Mobil 1 0W40 das beste Öl für diese Zwecke sei.
Ich mach auch nicht so viel mit Additiven rum wie es auf dem ersten Blick vielleicht den Anschein macht. Im Grunde ist ja nur das Motorprotect was ich dem Öl hinzufüge um "angeblich" die innere Reibung zu verringern. Schaden wird es denk ich mal nicht. Ölverluststop wollte ich halt mal ausprobieren, ob ich dait meinen Ölverbrauch gesenkt bekomme. Momentan sind es 1l auf 1500-2000€.
Zitat:
10W60 kann ich leider nicht fahren, da ich im Alltag fast ausschließlich Kurzstrecken fahre und das auch im Winter. Nach wochenlanger Recherche hat sich herauskristalisiert, dass die meisten Anwender der Meinung sind, dass das Mobil 1 0W40 das beste Öl für diese Zwecke sei.
.... Ölverluststop wollte ich halt mal ausprobieren, ob ich dait meinen Ölverbrauch gesenkt bekomme. Momentan sind es 1l auf 1500-2000€.
(Zitat von: DarkSubZero)
Wenn bei Deinem Fahrprofil so viel 0W40 verbrennt, stimmt was mit dem Motor nicht! Ölverlust Stopper enthält ein Quellmittel für Gummi. Das läßt die Dichtlippen der Simmerringe aufquellen - wirkt also vorwiegend gegen Leckagen. Wenn es gegen Ölverbrauch wirken sollte, brauchst Du neue Ventilschaftdichtungen. Ich fahre ganzjährig 10W40, kein Problem mit Ölverbrauch - trotz 210 tkm.
Zitat:
....und füll dafür ein vernünftiges 10W60 rein, das ist wirklich renntauglich. Warum sonst dürfen wohl die M-Motoren nur damit fahren?
(Zitat von: Frank 318touri)
Weil die M-Motoren höher drehen als die normalen BMW-Motoren.
Da seiner nicht so hoch dreht scheint mir ein 0W40 das bessere Öl für Ganzjahresbetrieb und viel Kurzstrecke.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 01.03.2014 um 15:14:25
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ja Kurzstrecke ist 0W40 gut. Ich glaube auch kaum das du damit noch großartig Ölverbrauch hast. Da brauchst du kein Ölstop Additiv das im Motor alles verbappt. Probier erstmal so, ich wette dein Ölverbrauch geht so auch schon gegen null.
Wenn er dann noch Öl frisst, läufts iwo raus.
Für richtig Feuer geben würde ich trotzdem 10W60 fahren. Darauf werde ich ab Sommer auch wechseln, im Moment fahr ich auch 0W40 dank vermehrten Alltagsfahrten.
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EAT/SLEEP/DRIFT
Zitat:
Zitat:
....und füll dafür ein vernünftiges 10W60 rein, das ist wirklich renntauglich. Warum sonst dürfen wohl die M-Motoren nur damit fahren?
(Zitat von: Frank 318touri)
Weil die M-Motoren höher drehen als die normalen BMW-Motoren.
Da seiner nicht so hoch dreht scheint mir ein 0W40 das bessere Öl für Ganzjahresbetrieb und viel Kurzstrecke.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 01.03.2014 um 15:14:25
(Zitat von: ChrisH)
Hallo Chris,
einem hohen Drehzahlniveau steht das 10W60 eher im Wege. Der wirkliche Grund ist die unübertroffene Viskositätsstabilität bei hohen Temperaturen. Nur die garantiert einen wirklich stabilen Öldruck. Mein 2V-Boxer, luftgekühlt ohne Ölkühler, soll im Temperaturbereich -10 bis +40 Grad mindestens mit 20W50 gefahren werden. Grund auch hier die hohen Öltemperaturen, Ölwechselintervall deshalb 7500km. Drehzahlgrenze ist hier übrigens schon 7000/min, also nicht hochdrehend. 10W60 geht natürlich auch, ist aber nicht notwendig.