Hallo zusammen.
Wer von euch kennt sich etwas in Baurecht bzw. im "Garagendachbau" aus?
Grund: ich beabsichtige, diesen Sommer das Kiesbett von meiner Doppelgarage runterzunehmen und das Dach komplett neu mit Flüssigkunststoff einzustreichen und mit Bitumenmatten abzudichten.
Das Kiesbett der Doppelgarage hat locker 8cm Dicke (32er Körnung) und wiegt bestimmt locker mehrere hundert kg, wenn nicht sogar ne gefühlte Tonne.
Die Doppelgarage ist auf meinem Hausgrundgrundstück und hat keine direkte Nähe zur Straße oder zu Nachbars Grundstück. Zwischen Nachbargrundstück und Garagenwand ist ein ca. 5-6m breites Grundstück mit Efeu/Bäumen/Gebüschen.
Jetzt meine Frage: da unser Bauamt nicht ans Telefon geht, würde ich gerne wissen wollen, welche Schritte ich unternehmen muss, damit mir niemand "ans Bein pinkeln" kann. Soll heißen:
- benötige ich einen Statiker? Will die Terasse mit Holzdielen verkleiden, mit einem Edelstahlgeländer umzäunen und mit der bereits vorhanden Terasse meines Hauses mittels eines Durchgangs betretbar machen. Da der Kies runter kommt, wäre die Belastung pro m2 doch geringer als jetzt, oder?
- Garage selbst besteht aus Mauerwerk mit Betonauskleidung innen und Decke und Stahlstreben (in der Decke vergossen).
- muss ich einen Bauantrag bzw. einen Bauänderungsantrag stellen?
Danke im Voraus für die Hilfe.
Bearbeitet von: Der Bolide am 17.02.2014 um 13:29:20