Zitat:
Stimmt imho nicht ganz. Du wirst ja nach dem Tieferlegen dein Fahrwerk einstellen lassen, d.h. das du die gleichen Spur und Sturzwerte in der tiefen Stellung hast wie vorher-----> Die Reifen sind der Kotflügelkante mit Sportfahrwerk (nicht eingefedert) näher als im "hohen" Zustand. Daraus folgt also auch das beim Einfedern, mit Sportfahrwerk und korrekter Fahrwerksvermessung, der Reifen näher am Kotflügel ist. Sind zwar keine dramatischen Werte, aber wenns eh schon knapp ist spielt es vielleicht eine Rolle.
(Zitat von: Startup)
Falsch!
BMW belädt das Auto, damit es die sogenannte Nulllage hat. Ich glaube die Messen von Radlaufkante bis Felgenrand und rechnen dann die Felgengröße ein. Auf jeden Fall wird das Auto in eine bestimmte (Tief)Lage gebracht - da mein Sportfahrwerk schon tiefer ist, war beladen nur noch hinten nötig - und dann wird vermessen.
Die Bahn auf der sich das Rad bewegt, bleibt also dieselbe! Der Sturz wird bei selber Tiefe eingestellt - der waagerechte Abstand von Radhaus zu Reifen ist derselbe - das Rad kann nicht schleifen!
Natürlich ist ein Rad mit einem Sportfahrwerk unbeladen in senkrechter Richtung näher am Radhaus als ein unbeladenes Serienauto (wegen der Optik macht man's ja). Aber der senkrechte Abstand ist ja wurscht: Nur wenn der waagerechte Abstand nicht passt, schleift es!
Ein Rad kann weit im Radhaus stecken, solange ich meinen Finger zwischen Seitenwand des Reifens und Radhaus kriege, gibt's keine Probleme!
Es gibt allerdings verschiedene Richtwerte bei der Vermessung: Normal, M-Technik, Tiefergelegt. Wäre möglich, dass da ein Hauch Differenz drin ist. Ich denke aber, die gleichen damit nur aus, wenn man schon unter die Nulllage kommt!
Aber wenn es so eng ist, dass deswegen dann das Rad schleift, trägt der TÜV das eh nicht ein!
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So long
* El loco *Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!