Guten Morgen allerseits,
ich möchte hier mal gerne eine Diskussion in die Runde werfen, die sich diese Woche bei uns auf der Arbeit entwickelt hat.
In letzter Zeit haben wir immer mehr Kunden, die wegen diversen Reparaturen um
Automotive Bereich kommen.
Es geht um kleine technische Probleme bzw. Probleme, die von der Software ausgehen.
Wirklich Banalitäten, die jedoch das ganze Fahrzeug aus der Bahn werfen und die Kunden zur Verzweiflung bringen.
Ich selbst kenne mich nur ansatzweise auf dem Gebiet aus, da ich eine "einfache" Ausbildung zum KFZ-Mechaniker gemacht habe und keine Fahrzeugtechnik etc. studiert habe, geschweige denn richtig tief in der Materie drin bin.
Ich habe mich deshalb gestern mal versucht im Internet schlau zu machen und bin dabei auf zwei besonders interessante Dissertationen? und einen Beitrag des Verbandes für Automobiltechnik zu diesem Thema gestoßen:
Linkhttp://www.dpunkt.de/leseproben/2696/Kapitel_1.pdfHier ist die Automotive sehr genau beschrieben und man kann sich ein bisschen mehr darunter vorstellen.
In folge dessen, habe ich auf Youtube ein Video angesehen.
Es handelt sich um ein Interview eines Mitarbeiters von Kuglermaag, laut deren Website ein Unternehmen das sich auf
Automotive Spice etc, spezialisiert hat.
Das Video ist sehr langatmig und erfordert echt eine Menge Muße, letzen Ende kommt jedoch nichts klares dabei raus wie ich finde.
Meiner Meinung nach ist das doch der völlige Humbuck ?
Ich persönlich empfinde es wirklich nicht als nötig die ganzen STeuergeräte immer zu vernetzen und das ganze in Unmengen von Software Zeilen abzuspeichern
Ein einziges Teil - das würde ich als Leistung anerkennen.
Aber ein Steuergerät für Licht, ein weiteres für Innenraumabiente, noch eins für Fernlichassistenten, ein weiteres was beim Bremsen die Warnleuchten steuert... alles Blödsinn und Fehlerquelle...
Manchmal ist weniger doch einfach mehr oder nicht ?
Jetzt würde mich mal eure Meinung oder ggf Erfahrungen interessieren,
liebe Grüße