How to: Chrom Nieren lackieren. Mit Salzsäure
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Hallo B OZ 200,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "How to: Chrom Nieren lackieren. Mit Salzsäure"!
Gruß
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Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Deutschland
2763 Beiträge
das thema gibt es schon.
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Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute tun könntest, nicht getan hast!
Zitat:
das thema gibt es schon.
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(Zitat von: BMWBT52)
So ausgearbeitet aber nicht. Gehört ins Nice2Know.
Kann es sein das die Farbe an einigen stellen nicht deckend genug ist? Mir scheint da kommt der untergrund durch.
Ansosnten Top anleitung.
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Deutschland
2763 Beiträge
Ne das ist nur die Spiegelung meiner Wohnung :)
Hallo!
Die Salzsäure gibt es auch im Baumarkt, kostet ca. 2€ der Liter.
Das verdünnen mit Wasser verlängert die Reaktionszeit, lieber mehr kaufen.
Auch niedrige Temperaturen verlängern die Reaktionszeit.
Ich habe bei meinem Bulli die Erfahrung gemacht, dass die Spraydosen aus dem Zubehör zwar billiger sind, aber der Farbton nicht immer genau stimmt. Also besser die teuren BMW Sets kaufen, die bestehen aus Farbe und Klarlack.
Sollte es beim Lackieren Läufer oder unebenheiten geben, kann man diese mit 800-1000er Schleifpapier am besten nass glattschleifen. Man braucht dann nicht die ganze Farbe wieder herunterholen.
Zum entfernen von Fell eignet sich Bremsenreiniger. Hier vorher an einer Rückseite prüfen, ob dieser den Kunststoff angreift.
Ich habe meinen Kellerraum vor dem Lackieren immer mit einer Sprühflasche Wasser abgesprüht.
Also Decke, Wände und Oberflächen. Nicht nass machen, sondern nur so, dass der Sprühnebel überall mal drauf kam. Das verhindert das Fliegen von Staub und Fusseln, die sich sonst auf den Lack setzen können.
Das Erwärmen der Teile vor dem Besprühen mit einem Fön (45-50°C) bescheunigt das Trocknen und verhindert Läufer.
Das kann aber beim Klarlack und Metallik-Lacken auch unerwünschte folgen haben.
Am besten erst an einem anderen Teil ausprobieren.
Achtung, ab 60°C werden Kunststoffe zu weich und wenn es zu warm wird, hat man evtl. nachher keine glatte Oberfläche mehr.
Wenn man mit der Dose lackiert, fliegen beim Drücken zuerst kleinere Tropfen heraus.
Diese Rotzer will man nicht auf dem Objekt haben.
Hält man den Knopf grdückt, besteht die Gefahr, dass man zu viel Farbe aufträgt und sich Läufer bilden.
Meine vorgehensweise war so: Man zielt neben das Objekt, drückt und zieht dann den Straht über das Objekt hinaus, danach läßt man wieder los. Drückt, zieht zurück, läßt los und so weiter.
Wenn man die Lichtquelle hinter dem Objekt hat, sieht man durch die Spiegelung, ob man eine durchgehende Schicht hat, oder nur Orangenhaut.
Es sollte sich immer eine durchgehende Schicht bilden, die darf aber nicht zu dick sein.
Zwischen den einzelnen Schichten immer warten, bis die Schicht angetrocknet ist.
Gruß, Ralf
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Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Deutschland
2763 Beiträge
Ich habe im Internet bisschen mehr ausgegeben für spraydosen. Hat sich ausgezahlt. Keine spritzer, keine nasen, alles hat perfekt geklappt.
Säure sparen kann man, indem man die zu beizenden Teile in einen ausreichend großen Gefrierbeutel packt, ca. 100 ml Säure und wenige Tropfen Wasserstoffperoxid einfüllt. Den noch offenen Beutel versenkt man langsam senkrecht in einem Eimer mit heißem Wasser. Wenn das gesamte Teil untergetaucht ist, wird der Beutel mit einem Clip verschlossen. Beim Untertauchen wird die gesamte Luft verdrängt, die Säure an das Teil gepresst und das Ganze durch das Wasser erwärmt. Dann geht's in wenigen Minuten.