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Okay okay ;)

5,9l im Durchschnitt bei Tempomat 150-160 quer durch Deutschland mit stau und Stadt nach knapp 1400km mit nem 120d (177ps) sind realistisch

Ich fahre meinen mit 4,9l.
Mit nem 50l Tank komme ich knapp 1000 Km weit. Der Trick liegt darin ab 1900 UPM zu schalten und viel mit Tempomat zu fahren.
Langweilig ist das nicht und man ist dennoch nicht langsam.

Hi nanufubu,

ich vermute mal, dass du beim verzögern noch gut was rausholen kannst. Wenn du auf eine rote Ampel zufährst solltest du die Bremse wirklich nur zum anhalten benötigen. Alles andere durch konsequentes runterschalten. Beim Verzögern kann er ruhig mal höher 3k-3,5k drehen. Solange du das Gaspedal und die Kupplung! nicht berührst braucht er auch nix. Ich geh beim Anhalten immer konsequent bis in den 2ten Gang. Je nach Situation überspringe ich da auch mal einen Gang, also vom 4 in den 2ten.
Nach allem was ich hier im threat gelesen habe glaube ich, dass dich richtiges Verzögern locker unter 6l/100km katapultiert.

Hi zusammen - sparsam Fahren für Einsteiger ;-)

Ein 118d läßt sich ohne Probleme mit 4.x Litern fahren.

"Drehzahl im Bereich des maximalen Drehmomentes halten" - Mupitz. Gefahren wird in der niedrigst möglichen Drehzahl, bei der der Motor noch ruckfrei Gas annimmt. Das sind in den Gängen 1-4 1000 Umdrehungen, in den Gängen 5 und 6 1200 Umdrehungen.

"Tempomat spart Sprit" - nein macht er nicht; Tempomat ist eine Komfortfunktion, keine Spritsparfunktion. Wer mit dem Tempomat weniger verbraucht als mit manuellem Gas, macht bei manueller Fahrt was falsch.

Ein 118d läst sich bei konstant 100 bis 120 km/h mit 3,x Litern fahren, bei normaler Fahrweise mit 4.x. Nur bei viel Stadtverkehr oder Bleifuss sollten die 5 Liter geknackt werden.

Meine Freundin fährt Ihren 118d 2009 bei 4,5-5,2 Litern. Sie hat es auch interessiert wie sie bissl sparen kann und ich habe ihr das grob so erklärt:
Entscheidend ist nicht nur wann du schaltest, sondern auch wie du drauftrittst!
Wenn du das Gaspedal bis Anschlag durchdrückst und bei 2200 schaltet, verbrauchst du trotzdem wie blöd.
Tritt das Pedal in der Kaltphase nur 1/5 bis 1/4 und lass ihn bis 1800 drehen und schalte dann hoch. Wenn er warm ist, kannst du ihn ruhig bis 2200 drehen lassen. Auf AB bei ca. 120km/h im sechsten laufen lassen bei möglichst wenig Gaspedalstellung.

Sie fährt pro Strecke 5Km Stadt, 20Km AB, 5Km Stadt. Ich denke ein Verbrauch in diesem Bereich ist möglich, ohne den Spritsparkönig raushängen zu müssen. Wichtig ist die Kaltphase, da zieht er am meisten. Wenn er warm ist, kann man auch mal durchbeschleunigen!

P.S. mit meinem 320d habe ich auch mal 3,8Liter/100Km geschafft, über Land hinter einem LKW über eine Strecke von 50Km... war aber mehr zum testen und emfpehlen kann ich das nicht, es ist sehr anstrengend!

Zitat:

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P.S. mit meinem 320d habe ich auch mal 3,8Liter/100Km geschafft, über Land hinter einem LKW über eine Strecke von 50Km... war aber mehr zum testen und emfpehlen kann ich das nicht, es ist sehr anstrengend!

(Zitat von: marw)

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3,8l sollten auch ohne LKW über Land wunderbar möglich sein. Mit unserem alten 320d (E46 VFL) hab ich in der Zeit, in der ich jeden Tag 50km nach Frankfurt pendelte, 3,4l auf 100 km verbrauch - 80% Autobhan, 20% Stadtverkehr der leichten Art (früh morgens)

Anstrengend ist es nur am Anfang, wenn man sich immer an die Spritspartechnik erinnern muss. Mit der Zeit wird solches Fahren selbstverständlich und es hinterläßt dann auch schon einmal verdutzte Gesichter, wenn man regelmässig mit einem 70 Liter Tank weit über 1000km fährt, obwohl gemäß Spritmonitor nach 800km bei diesem Modell schluß sein sollte.

Eine sparsame Fahrweise lohnt sich in der Tat. In meinen Schulungen mache ich immer wieder gern Beweisvergleiche. Neulich hab ich die Kamera im Fahrzeug mitlaufen lassen - von Darmstadt nach Frankfurt Innenstadt. Vergleichsfahrt mit einem anderen 535er - wir haben Stoff gegeben, was ging, zwei dreimal kurz über 200 km/h, immer volle Beschleunigung, aber bei dichtem Verkehr war nicht so viel möglich. Der Kollege hat sich hinter Weiterstadt hinter einen LKW geklemmt und ist relaxed mit 85 km/h nach Frankfurt getuckert.

Die Verbrauchsanzeige bei mir zeigte 9,2l/100km an. Die Ankunftszeit des Kollegen war 3 Minuten später - mit 5,4l auf 100km. Sind rund 50 km - und 1,9l Diesel weniger. 2,60€ für drei Minuten Gewinn. Hinzu kommen bei mir höherer Reifen und Bremsbelagverschleiß, kürzere Wartungintervalle und damit höhere Betriebskosten.

Irgendwann habe ich mir mal angewöhnt relaxed von A nach B zu fahren, 100-120 km/h reicht zum Reisen. Wenn einen einmal der Hafer sticht, kann man ja mal Stoff geben. Auch auf langen Strecken fährt man relaxter, braucht gar nicht einmal soviel länger und schon neben seinem Fahrzeug auch noch sich und seine Nerven. Schnellfahren - o k - dort wo es Sinn macht. Im dichten Verkehr macht es in der Regel keinen Sinn.