Hallo,
bei mir war wieder ein Ölwechsel fällig. Also alles am letzten Mittwoch gekauft und gewechselt. Dann in die Garage gefahren (250 m) und bis heute da stehen lassen. Heute musste ich den Wagen ein Stück zurückschieben um an die Diagnosedose zu kommen. Und da blinzelt mich doch ein Ölfleck vom Boden an. (bzw. den alten Gummimatten auf dem Boden). Da sich weder von oben, noch von unten erkennen ließ wo das Zeug her kam, Motor angemacht und geguckt. Hab dann aber auch nur gesehen, das es lief und nicht woher. Nach einer halben Stunde suchen und zerlegen, habe ich den Fehler (hoffentlich) gefunden. Der große O-Ring des Ölfiltergehäuses hatte sich nach außen gedrückt und dann nicht mehr abgedichtet.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Was habe ich falsch gemacht?
Der O-Ring ist neu und sitzt ordentlich im Deckel drin. Direkt nach dem Wechsel habe ich gut festgezogen. (großer Maulschlüssel). Beim zweiten Versuch nur mit der Hand, weil ich dachte, ich hätte vielleicht beim ersten Mal die Dichtung selbst rausgedrückt. Ich konnte nun aber zuschauen, wie sich die Dichtung langsam selbst rausgedrückt hat.
Das Problem ist ich habe keine 36 Nuss. Evtl. liegt hier noch eine rum (Radnabe Trabant :D ) dann fehlt mir immer noch ein Drehmomentschlüssel der weniger als 50 Nm anzeigt (25 Nm um genau zu sein)
So und nun zu meiner eigentlich Frage: ;)
Hatte ich zu fest oder zu lose oder beides festgedreht? Wieviel verträgt denn der Deckel überhaupt? Oder ist die Dichtung falsch anglegt? (,wenn das überhaupt geht.)
zur Info:
M52B20
Bj. 96
Kunststoffdeckel (25 Nm, SW36)
Dank euch.
MfG Moppi