Ölwechseln, was ist zu beachten?
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 09.07.2013 um 12:40:51 aus dem Forum "3er BMW - E36" in dieses Forum verschoben.Moin Moin,
habe vor einen Ölwechsel an meinem 1.6l M43 (200tkm) durchzuführen
und weiß nicht so recht wie man da vorgehen sollte.
Den Motor vor dem Ablassen auf Betriebstemperatur bringen, das weiß ich, aber was gibts noch?
Ist es empfehlenswert, vorher etwas Motorreiniger ein zu füllen?
Kann mich einfach nicht zwischen zwei Ölsorten entscheiden:Der eine ist von
Liqui Moly 5w-40 Leichtlauf High Tech (vollsyn)
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_3863.html?OpenDocument&land=DEDer andere ist ein
Mobil Super™ 3000 X1 5W-40 (HC)
http://www.mobiloil.de/Germany-German-LCW/carengineoils_products_mobil-super-3000-x1-5w40.aspx(Bitte keine Öl - Diskussion)
Eigentlich ist die Marke Mobil etwas berühmter aber auch besser in dem Fall?
Würde mich über eure Tipps und Erfahrungen sehr freuen.
Grüße
stylo
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 09.07.2013 um 12:40:51
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Hallo Stylo35,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Ölwechseln, was ist zu beachten?"!
Gruß
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Ich würde das Liqui Moly nehmen, ist wie gesagt vollsynthetisch und daher besser. Von Liqui Moly gibt's ja auch den Motorreiniger, den man 15 Minuten im Motor läßt bei Standgas vor dem Ölwechsel.
Hab ich auch schon gemacht bei meinem 320i mit über 200.000 km, hat nichts geschadet und hatte danach ein gutes Gefühl.
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Lass die Motorreinigung weg und kipp 10W40 rein.
red & white \ ftw
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Hi!
Nach dem Warmlaufen dann einfach Ölablassschraube raus und Öl abfliessen lassen.
In der Zwischenzeit, wenn das Öl ausläuft, den Ölfilterbehälter aufmachen und Ölfilter entnehmen.
Dann läuft nochmal ca. 0,5l nach. Dann den neuen Ölfilter einsetzen, Behälter mit ~25nm mindestens festziehen und Ölablassschraube wieder reindrehen.
Dann das neue Öl einfüllen und danach den Motor anlaufen lassen. Das wars eigentlich - mehr mach ich auch nie.
Niemals den Motor anmachen, während das Öl ausläuft. Konnte man schon ein paar mal lesen hier diese Idee..
Zum Öl : ich fahre Mobil1 New Life 0w40 und würde es jedem empfehlen. Im Vergleich zum 0w30 von Castrol, welches vorher eingefüllt wurde, verbrauche ich ca. einen halben Liter weniger Benzin auf 100km, nachweisbar und ich habe das Gefühl der Motor läuft besser.
Ich würde Mobil1 empfehlen :)
Mfg Lynch
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Danke an Euch :)
Dann werde ich mich wohl fürs Liqui Moly entscheiden, da es vollsy. ist.
Mobil New Life 0w40 ist mir leider etwas zu teuer, obwohl es überall in Foren empfohlen wird
und ob das 3000 5w40 von Mobil auch so gut ist kann ich mir nicht vorstellen.
Nun bin ich auch über den Ablauf eines Ölwechsels informiert^^
Grüße
stylo
Bearbeitet von: Stylo35 am 06.07.2013 um 20:41:31
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Teuer? woher beziehst du denn bitte dein Öl?
Ich zahle 6,90€ pro Liter.
Mfg Lynch
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Aus dem Baumarkt? *verwirrt*
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Nur so als Tipp;
LinkDas wäre eine Möglichkeit billig an gutes Öl zu kommen.
Ich bezieh das Öl immer aus dem Internet und hab bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht. Vorallem wenns ums Geld geht.
Mfg Lynch
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175 Beiträge
Klingt ja super, sehr günstig im Vergleich zu den Preisen im Baumarkt (16€/L).
Danke für den Tipp.
Grüße
Bearbeitet von: Stylo35 am 06.07.2013 um 21:23:43
In Ebay wäre ich vorsichtig mit billigen Ölen.
Da sehr viele Fälschungen im Umlauf sind...
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Öldepot24.de
Da kriegt man alles was das herz begehrt.
Fahre 5W30 von BMW und hab keine Probleme damit.
Ansonsten Ölauffangbehälter und den Wagen, "stöpsel" ziehen, ablaufen lassen. Währen dessen Öl-Filter raus und neuen rein (bitte die Dichtungen nicht vergessen!).
Wenn er leer ist und trocken wie die Wüste, Ablassschraube wieder rein (auch vorher bissl abputzen) und neues Öl einkippen.
Wenn es drinne ist und du zwischen MIN und MAX bist, Motor anwerfen, im leerlauf 2-3 Minuten laufen lassen und fertig.
MfG
du kaufst das öl im baumarkt??? woooow dachte so leute gibts nicht mehr ;)
ich kaufe mein 0w40 castrol seit jahren bei reifendirekt.de. billiger gehts kaum noch.
ab bestellung und paypal zahlung IMMER 2 tage bis lieferung.
ÜBRIGENS: das 5w40 ist NICHT vollsynthetisch.
grüße
Bearbeitet von: Touri Normi am 07.07.2013 um 14:01:02
Understatement ist alles
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175 Beiträge
Danke für eure Antworten.
Habe gehört das 5w30 soll für den Motor zu dünn sein:/
Huii das Liqui Moly ist ja doch kein vollsy.
Danke für den Tipp^^.
Zitat:
Danke für eure Antworten.
Huii das Liqui Moly ist ja doch kein vollsy.
(Zitat von: Stylo35)
Wie kommst Du jetzt darauf?
weil er gelesen hat ;).
wo vollsynthetik draufsteht ist auch vollsynthetik drin. wenn nicht, ist auch keins drin.
synthetisch/synthetisch getestet und bla bla steht oft drauf; vollsysnthetik seltener.
es gibt das 5w40 zwar auch als vollsynthetisches öl auf der page, aber das ist in der vollsysnthetik spalte und nicht wie im link von ihm gepostet, in der synthetik spalte.
mahlzeit
Understatement ist alles
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Hamburg City - Digga
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76 Beiträge
Es reicht ein 10w40 teilsynthetik völlig aus für diesen Motor...alles was mehr kostet ist hier rausgeschmissenes Geld
Genau kauf einfach Castrol 10W40 Magnatech!
Fahre das schon 2 Jahre
5 würde ich nicht nehmen falls dein Motor ölt???
Gruß
Der beste Anmachspruch aller Zeiten: "Hey, Baby! Riecht dieser Lappen für dich nach Chloroform"
Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
Warum sollte er bei 5w mehr ölen als bei 10w?
Die Zahl vor dem W sagt nur aus wie flüssig das ÖL im kalten zustand ist. Heißt je niedriger die Zahl desto schneller wird der Motor durchölt. Bei Betriebstemperatur ist das Öl mit w40 gleich "flüssig"
Bearbeitet von: tork987 am 09.07.2013 um 09:47:33
Mitglied seit: 04.01.2013
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2455 Beiträge
Zitat:
Warum sollte er bei 5w mehr ölen als bei 10w?
Die Zahl vor dem W sagt nur aus wie flüssig das ÖL im kalten zustand ist. Heißt je niedriger die Zahl desto schneller wird der Motor durchölt. Bei Betriebstemperatur ist das Öl mit w40 gleich "flüssig"
Bearbeitet von: tork987 am 09.07.2013 um 09:47:33
(Zitat von: tork987)
Genau deshalb verbraucht der Motor dann im kalten Zustand weniger Öl. Das dünnere Öl "verschwindet" durch kleine Undichtigkeiten (zwischen Kolben und Zylinderwandung) die sich bei warmen Motor durch die thermische Ausdehnung schließen. Je dicker das Öl in kaltem Zustand -> umso weniger "entfleucht" ! Nachteil: Schlechteres Kaltstartverhalten insbesondere im Winter, da das Öl zäher ist und wie Du sagst: Der Motor wird nicht ganz so schnell durchölt.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Ich empfehle dir Castrol / Mobil 0W-40, fertig.
Shayer
Zitat:
Genau deshalb verbraucht der Motor dann im kalten Zustand weniger Öl. Das dünnere Öl "verschwindet" durch kleine Undichtigkeiten (zwischen Kolben und Zylinderwandung) die sich bei warmen Motor durch die thermische Ausdehnung schließen. Je dicker das Öl in kaltem Zustand -> umso weniger "entfleucht" ! Nachteil: Schlechteres Kaltstartverhalten insbesondere im Winter, da das Öl zäher ist und wie Du sagst: Der Motor wird nicht ganz so schnell durchölt.
(Zitat von: rick2601)
Mit solchen Aussagen muss man verdammt vorsichtig sein. Früher war es so, das man nur Mineralöl kannte und dieses hat eben nicht negative Eigenschaft, seine Viskosität zu ändern. Also nahm man im Motorenbau darauf Rücksicht und verwendete bei den Gleitflächen Materialien mit unterschiedlicher Wärmedehnung. Je kälter der Motor, desto größer der Schmiespalt und so ging es auch mit Baumarkt-Mineralölen.
Moderne Motoren haben dieses Verhalten nicht mehr. Sie haben bei anständiger Nutzung auch so gut wie keinen Ölverbrauch mehr, brauchen aber vom Motorstart weg dünnflüssiges Öl, weil der Schmierspalt sich nicht mehr verändert und von Anfang an eng gesetzt ist. In jedem Fall wird Öl mit niedriger Kaltviskosität benötigt, sobald ein Turbo im Schmierkreislauf hängt. Er muss von Anfang an höchste Leistung bringen und kann nicht warten, bis das Öl warm ist.
Durch diese Änderungen im Motorenbau sind moderne Motoren zwar auf niedrigviskose Öle angewiesen, die typischen Schadensbilder der alten Motoren (Kurbelwellenlagerschaden, Kolbenklemmer) sind aber so gut wie verschwunden. Sie resultierten nämlich genau da her. Daher bei der Wahl des Öles: Immer die Werksangaben beachten und niemals - auch nicht wenn der Motor älter ist - auf eine andere Viskositätsklasse wechseln.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.