Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten werde ich jetzt etwas widersprüchlich.
Zunächst: zwölf Jahre und 110.000 km sind schon ne gewisse Ansage. Ich weiß nicht, ob ich den Wagen unter den Umständen tatsächlich behalten würde. Wahrscheinlich würd ich das anhand der Kostenvoranschläge und meines eigenen Budgets entscheiden - und auch anhand der Frage, ob und in welchem Umfang ich ne Vollkasko mit ins Boot hole - sofern die vorhanden ist.
Zitat:
Ich weis leider nicht woher du bist, evtl. kannst du es auch in Tschechien , Polen etc. machen lassen ... da sind die Preise für solche Arbeiten geringer (Ungarn etc. ist auch sehr günstig)
(Zitat von: Performances)
... wobei man natürlich auch sagen muss, dass man für diese Lösung den Wagen dann sicher noch ne ganze Zeit fahren sollte bzw. einen eventuellen Wiederverkauf mit in die Waagschale werfen sollte. Soll in absehbarer Zeit (also in den nächsten zwei, drei Jahren) das Fahrzeug ohnehin ersetzt werden, dann würde ich diese Lösung nicht unbedingt wählen. Ich geh jetzt mal von mir aus - und würde kein Auto kaufen, das in Tschechien wieder zusammengepfuscht wurde. Sollten die 200.000 km kurz bevorstehen oder überschritten sein bzw. soll der Wagen eh in Richtung Süden, Osten oder Südosten, isses eh egal.
Nicht egal könnte die Ostblock-Lösung allerdings der VK-Versicherung sein. Falls die eintreten soll: zunächst Versicherungsbedingungen lesen und ggf. mit der Versicherung Rücksprache halten, ob und zu welchen Bedingungen dies bzw. die fiktive Abrechnung möglich ist.