Hallo Forum! :)
Habe mir voriges Jahr im Sommer endlich wieder ein eigenes Auto zugelegt, und zwar einen 318ti compact (N42) aus zweiter Hand (von einem Bekannten gekauft).
BJ ist 09/2002, aufm Tacho hat er 150 tkm.
War soweit top zufrieden mit dem Auto, vor 2 Monaten ging es dann los:
Bin rückwärts in einen Parkplatz eingefahren, dabei ging der Motor 2 mal aus (davor lief er ganz normal).
Das Auto ließ sich dann zwar starten, der Motor lief aber extrem unrund.
Die örtliche Werkstatt sagt, Steuerkette ist übersprungen. Laut Rechnung wurde dann die Steuerkettenführung und der Kettenspanner erneuert und die Steuerzeiten neu eingestellt. Der Motor hat wieder geschnurrt wie ein Kätzchen (nochmal Glück gehabt?)
2 Wochen später war ich ein kurzes Stück auf der Autobahn unterwegs (180 km/h).
Plötzlich gab der Motor dann ein metallisch klingendes Rasseln von sich (hat sich angehört, als würde ein Motorradfahrer überholen, etwa 2-3 Sekunden lang, immer lauter-werdend) gefolgt von einem *PLOPP* und einem Absterben des Motors.
Diagnose der selben Werkstatt:
Pleuel gerissen, Block durchschlagen, Motortotalschaden.Die Werkstatt will sich jetzt komplett aus der Verantwortung ziehen, angeblich kann die vorherige Reparatur an der Steuerkette nicht zu einem Pleuelbruch geführt haben. Ich als Laie kann da natürlich nicht entsprechend gegen-argumentieren, deswegen würde ich mich über die Meinung von erfahrerenen BMW-Fahrern freuen!
Mein Problem, ohnehin: Kein Rechtsschutz, d.h. ich wollte auch auf gut Glück nicht mit Anwalt, Schiedsstelle oder Gutachter drohen weil das meinen Schaden, je nach Ausgang, nur noch weiter erhöhen würde.