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Hallo zusammen,

ich bin so frei und eröffne hier einen eigenen neuen Thread.
Einfach dass der ursprüngliche nicht noch mehr zugemüllt wird.

Hier lang >> Bitte lesen!

So nun zu meinem Fahrzeug an dem ich den Umbau durchgeführt habe.
Basisfahrzeug:

BMW E39 523i Limosine
Bj. 11/98
283000km
M52B25TU
(Defekte: NW-Sensor Auslass, Luftmassenmesser) < dazu später mehr!

Ich habe mir eine Ansaugbrücke (M54B30) in Ebay für kleines Geld ersteigert.
Die DISA war nicht bestandteil der Auktion, sie wurde neu bei BMW gekauft, sowie die Dichtung für die Ansaugbrücke.

Bei dem Umbau sind mir ein paar Sachen aufgefallen...
Zuerst einmal habe ich meine Ansaugbrücke demontiert und sämtliche Anbauteile an die M54B30 Ansaugbrücke montiert.
Die Öffnungen für die Einspritzdüse habe ich gereinigt, vor dem einsetzen der Einspritzleiste nochmals die Gummis der Einspritzdüsen geölt. Einfach damit sich die Gummis nirgends verdrehen und irgentwo einklemmen kann.
Wie im Originalthread schon aufgeführt passt die Drosselklappe des M52b25tu nicht an die Ansaugbrücke, da die Aufnahme etwas größer ist.
Einen entsprechenden Adapter habe ich mir von meinem Chef auf die schnelle bauen lassen, da ich das total verschwitzt habe.
So... Der Adapter hat eine wandstärke von 10mm was zu ein paar "Problemchen führt.

1.) Die Drosselklappe sitzt nun 10mm weiter "draußen", jedoch ist der Leerlaufsteller (Zigarre wie er so oft genannt wird) noch an seinem ursprünglichen Platz.
Der Ansaugschlauch hat 2 Anschlüsse (logisch - 1x Drosselklappe & 1x Leerlaufsteller) und nun wird das ganze etwas "eng" bzw. kurz.

2. Da die Drosselklappe wie oben erwähnt weiter draußen sitzt, passt der Plastikörper (in dem so ziemlich alle Kabel die rundrum verlegt sind an der Ansauganlage zusammen laufen) nicht mehr in die Originalen Aufnahmepunkte.

3. Da der Plastikkörper nun auch gut 10mm weiter "außen" sitzt, kann die Führung für den Ölmessstab nicht mehr an der eigentlichen Position befestigt werden.

An dieser Stelle würde mich interessieren wie die anderen dies gelöst haben.
Ich habe alle profisorisch mit Kabelbindern (vorerst!) fest gemacht.

Im gleichen Schritt habe ich den defekten Nockenwellensensor (Auslass) und den LMM erneuert.
Beides aus dem Zubehörhandel (Markmiller).

Zur Leistung:
Das ist nun subjektiv, da bei mir vorher ja die beiden Bauteile defekt waren.
Ich persönlich bin der Meinung das....
... er untenrum definitiv besser geht.
... obenrum etwas Drehmoment verloren hat
(vorher war ein richtiger Ruck bei 4000u/min, der nun ausbleibt)
... er läuft nun lt. Tacho locker (!) seine 250km/h. Vorher max. (!) 230km/h
(Autobahn Garham-Passau, leichtes Gefälle)

Leider kann ich nicht sagen, ob die "Leistungssteigerung" von der Ansaugbrücke kommt oder "nur" Effekt der instandgesetzten Bauteile ist.
Eine Einschätzung der üblichen Verdächtigen würde mich freuen :D
Ein paar Fotos werde (habe) ich in meiner Fotostory eingefügt, sowie ein kleines Video!

Hier geht´s zur Story :D

mfg Evil Cranc

Zitat:

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Hallo zusammen,

ich bin so frei und eröffne hier einen eigenen neuen Thread.
Einfach dass der ursprüngliche nicht noch mehr zugemüllt wird.

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So nun zu meinem Fahrzeug an dem ich den Umbau durchgeführt habe.
Basisfahrzeug:

BMW E39 523i Limosine
Bj. 11/98
283000km
M52B25TU

passt die Drosselklappe des M52b25tu nicht an die Ansaugbrücke, da die Aufnahme etwas größer ist.
Einen entsprechenden Adapter habe ich mir von meinem Chef auf die schnelle bauen lassen, da ich das total verschwitzt habe.
So... Der Adapter hat eine wandstärke von 10mm was zu ein paar "Problemchen führt.

1.) Die Drosselklappe sitzt nun 10mm weiter "draußen", jedoch ist der Leerlaufsteller (Zigarre wie er so oft genannt wird) noch an seinem ursprünglichen Platz.
Der Ansaugschlauch hat 2 Anschlüsse (logisch - 1x Drosselklappe & 1x Leerlaufsteller) und nun wird das ganze etwas "eng" bzw. kurz.

2. Da die Drosselklappe wie oben erwähnt weiter draußen sitzt, passt der Plastikörper (in dem so ziemlich alle Kabel die rundrum verlegt sind an der Ansauganlage zusammen laufen) nicht mehr in die Originalen Aufnahmepunkte.

3. Da der Plastikkörper nun auch gut 10mm weiter "außen" sitzt, kann die Führung für den Ölmessstab nicht mehr an der eigentlichen Position befestigt werden.

An dieser Stelle würde mich interessieren wie die anderen dies gelöst haben.
Ich habe alle profisorisch mit Kabelbindern (vorerst!) fest gemacht.

(Zitat von: EvilCranc)

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Die Lösung wäre ein flacherer Adapter. Zudem taugt "nacktes" Aluminium nur bedingt, da dieses stark korrodiert insbesondere im Kontakt mit magnesiumhaltigem Streusalz wie standardmässig im Winter verwendet. Die anderen Alu Teile am Motor sind gegossen und bilden dadurch eine Gusshaut und sind wesentlich weniger empfindlich gegenüber Korrosion (auch wegen Legierung). Daher verwende ich Edelstahl für die Adapter...teurer und schwerer zu bearbeiten. Aber eben für die Ewigkeit.

Gruß

Hi,
also ich werde mir Juli 2013 noch einen anderen Adapter bauen, und die ganze Geschichte etwas strömungsoptimierter gestalten.
Am besten wäre natürlich eine größere Drosselklappe. Mal schaun...

Zum Thema Alu:
Alu ist nicht gleich Alu!
Wir haben ein Reststück AlMgSi1 Alu genommen! ;-)