Habe einen 520d Bj. 2000.
Damit blieb ich leider in Polen liegen (siehe eine Seite der Threads zuvor) durch eine defekte Intankpumpe. Kein Problem, Kosten sind nich hoch, repariere ich selber...
So, das schöne ist, ich erfuhr dass ich 300.619 km habe, nicht auf dem Tacho stehen, dort stehen nur ca. 209.000 km.
Für mich war das ein großer Schock, aber nagut.
Der Wagen kommt am Montag bei mir an (endlich, nach fast über 2 Wochen).
Teile habe ich schon liegen (Pumpe + Dieselfilter).
Wenn er da ist, werde ich ihn sofort in Gang bringen... tut auch nicht gut einen Diesel so lange stehen zu lassen.
Jetzt habe ich jedoch Angst, wenn ich ihn weiternutze, dass weiteres kaputt gehen wird...
Die Einspritzpumpe, Turbo, Injektoren usw...
Das Fahrwerk (alle Lenker + Gummis) sind noch vom Werk. Steht überall sogar das Jahr 2000 drauf. Das ist krass finde ich.
Das einzige was ich großartiges erneuerte, war eine defekte Riemenscheibe (Kosten von 210 euro gewesen).
Habe ihn vielleicht vor mit dem jetzigen Tachostand zu verkaufen (ich weiß, ist nicht schön, aber ich wars ja nicht...) und mir dann einen 520i für das Geld zu kaufen.
Klar, Verbrauch ne andere Liga aber Kosten überschaubarer und keine anfälligen Teile wie Turbo, Injektoren, Dieselpumpe, usw wie beim Diesel halt..
Am 1.8 beginne ich meine Ausbillung. Der Ort liegt 50km entfernt, das bedeutet 50 km hin und nochmal 50 zurück. Habe mich schon auf die Fahrten mit meinem sparsamen 520d gefreut... aber so langsam kriege ich eher Bange als Freude.
Was soll ich tun? Weiterfahren mit Risiko oder verkaufen und für den Preis nen 520i mit weniger Laufleistung und am Besten vom Händler holen?
Denn ein 520i ist im Unterhalt und Steuern + Versicherung günstiger als ein Diesel algemein... Verbrauch jetzt mal abgesehen, da man den 520i auch sparsam fahren kann (Bekannter fährt ihn mit 8.5 Litern).
Mein Einkommen reicht aus um sogar nen Kredit abzahlen zu könne, jedoch wird man keinen als Azubi bekommen.
Ich danke im vorraus.
Grüße