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Ich kaufe mein Öl im discount nach Bmw Spezifikationen und lasse den Wechsel beim Händler machen ist billiger und habe Stempel von fachwerkstatt drin
Hatte bei km stand 53000 turboschaden nachdem Bmw feststellte dass fzg Top gepflegt und nur Bmw Werkstätte sah beteiligte sich Bmw mit sage und schreibe 70% der Gesamtkosten und das nach 5 Jahren
Soviel zu dem Thema

Ich kaufe mein Öl im discount nach Bmw Spezifikationen und lasse den Wechsel beim Händler machen ist billiger und habe Stempel von fachwerkstatt drin
Hatte bei km stand 53000 turboschaden nachdem Bmw feststellte dass fzg Top gepflegt und nur Bmw Werkstätte sah beteiligte sich Bmw mit sage und schreibe 70% der Gesamtkosten und das nach 5 Jahren
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@ pamajun einmal deinen Beitrag hätte auch gelangt. Und bei der Laufleistung kann man auch erwarten das BMW sich beteiligt.


Bearbeitet von: peterxx am 23.06.2012 um 17:34:25

naja bei 53 Tkm ist ja der wie neu.

Vorweg mit der Bitte an einen Mod den Thread in Laberei zu schieben, dann fühl ich mich nicht so schlecht zu antworten.

Aber kurz mal an die armen, die hier was für bare Münze nehmen. Nehmt besser kurz die Suchfunktion und sucht nach alterndem Öl.

Jetzt mein Beitrag.... :)

Ich wechsel alle 15tKm Öl und Filter. Warum so oft? Weil ich billiges Öl nehmen. Warum nehm ich billiges Öl? Weil ich Kosten/Nutzung abwäge und das billige Marken-Öl die ersten 20tKm gleiche Leistungen aufweist wie teures Marken-Öl.

Öl altert durch mechanische Belastung. Lange Kohlenstoffketten im Öl brechen auf und das Öl wird kurzkettiger, kann dadurch bei hohen Temperaturen den Film nicht mehr so gut aufbauen. Longlife Öle habe Zusatzstoffe, die u.a. diesen Film versuchen zu erhalten, obwohl die Qualität des Öls abgenommen hat. Das geht :), hilft aber in erster Linie nur, dass man nicht so oft wechseln fahren muss.
Fährt man gar nicht erst so lange mit dem Öl, reicht ein günstigeres Markenöl. Ist natürlich etwas pauschalisiert, evtl. einseitig beleuchtet... passt aber ganz gut.

Tatsächlich aber muss man nämlich eingestehen, dass das frische günstige Öl besser ist als das 20tkm alte teure Öl.


Ungeachtet davon, sollte man aber die Specs (5w35 etc.) einhalten, es sei denn man weiss was man tut. Wer auch im Winter in der Tiefgarage parkt und nur Langstrecke fährt, darf auch gerne 10W40 fahren... Das wäre dann sogar besser :) Ein Norwegischer Kurzstreckenfahrer sollte das bitte NICHT machen.

Ach und den Wunderfilter der neben der eigentlichen Funktion, dem Herausfiltern von Schwebeteilchen auch noch meine Kohlenwasserstoffketten wieder aneinander hängt, hätt ich auch gerne bestellt :)

Wem mein Wechselintervall zuviel Aufwand ist, also alle 15.000km Öl zu wechseln, der kann sich auch ne kleine Absaugpumpe kaufen (max. 20€) und immer im Wechsel normal das Öl ablassen und den Filter mittauschen und das andere Mal einfach nur absaugen. Ausschließlich absaugen ist aber nicht sooo toll, da sich die Schwebeteilchen auch mal gerne ablagern und so mit ner Absaugung nur begrenzt rauskommen.

Alles Roger ?

VaBene

Leiter Entwicklungsabteilung: Moderne Öle halten 100 000 km und länger!! (bei ca. 2.56 min)

Klick

Selbst bei skeptischer Betrachtung diese Beitrages sind 40-50 tkm locker drin, müssen ja nicht gleich 100 000 km sein. Und dieses Lifetime-Öl will ich auch nicht. Aber alle 15 000 km Wechsel ist für mich ein Witz. Aber kann ja jeder machen wie er denkt.

Ich lasse JEDES Jahr einen Ölwechsel bei Mr.Wash durchführen. Einfach weil ich dann es sehr gutes Gefühl und beim Verkauf meines Wagens gute Argumente habe.

Alles inklusive 8,5 Liter Vollsynthetiköl Shell Hellix Ultra 0W40 + Ölfilter + Eintrag ins Scheckheft + Rückstellung der Ölanzeige für 59,- EUR!


Da fahre ich immer hin!

Muss jeder selber wissen...



Gruss
Ralle

Wieder mal ein überflüssiger Thread.

Es gibt doch schon hunderte.

Wer beim Ölwechsel spart ist doch selbst Schuld, da will ich gar nichts mehr sagen. Wer sein Auto liebt und darauf Acht gibt der spart sicherlich nicht am falschen Ende.

Alle Spezialisten hier die glauben dass man Öl länger als fahren kann als der vorgeschriebe Intervall es vorgibt:

So viele Faktoren. Wie z.B. der Abrieb im Motor der sich im Öl sammelt/bindet.
Dann kommt noch Kondenswasser hinzu. Das sammelt sich letztendlich auch im Öl. Vor allem bei Kurzstreckenfahrern. Was viel Kondenswasser im Öl bedeutet kann sich ein technisch leicht begabter Mensch sicherlich denken. Wasser u. Öl passt nicht zusammen. Schmierfilm kann abreissen usw.

Dazu kommen die hohen Qualitätsunterschiede beim Öl. Wer hier spart ist wie schon erwähnt selbst Schuld.
Die Freigabe kann natürlich gewährleistet sein aber trotzdem heisst doch noch lange nicht dass dieses Öl so gut ist wie z.b. ein Öl der bekannten Marke Castrol.
Ich habs schon oft gesehen wie sich billiges Öl im Motorraum auswirkt. Sehr schön zu sehen bei Kurzstreckenfahrern. Hier sieht man dann unterm Ventildeckel viele Verkokungen/Verkrustungen. Diese lagern sich überall ab. Diese Verkokungen können sich natürlich auch in Ölleitungen wie z.B. in dem des Turboladers ablagern. Dies heisst natürlich geminderte Schmierleistung, weil weniger Öl durch die Leitungen fließen kann.
Dazu kommt noch dass sich solche Verkokungen lösen können und wieder zurück in die Ölwanne gelangen können. Dort können sie das Ölsieb verstopfen.

Der Ölfilter ist in jedem Fall Wartungspflichtig! Dazu gehört auch der äusser O-Ring des Ölfiltergehäuses sowie der oder die inneren O-Ringe bei manchen Motorentypen wie z.B. N42/N46, M54, M43 usw.
Diese verhindern das ablaufen des Öls aus dem Ölfiltergehäuse. Diese werden mit der Zeit und der andauernden Belastung durch wärme und kälte porös. Wenn dann so ein O-Ring nicht mehr abdichtet geht der Öldruck in die Knie. Diese O-Ringe sind bei einem Original Filtersatz immer dabei.
Der Ölfilter an sich ist daher Wartungspflichtig da irgendwann die aufnahmefähigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Dazu kommt noch die stabilität des Filters. Wenn ein Ölfilter zu lange genutzt wird knickt er ein. Der Filter kann reissen und das Öl läuft ungefiltert durch das Filtergehäuse. Dadurch geht wird auch der Öldruck gemindert. Ungefiltertes Öl + geminderter Öldruck sind sehr gute Zutaten für einen Motorschaden.

Der Ölstand ist das nächste. Viele Leute achten nicht wirklich auf den Ölstand. Vor allem bei Fahrzeugen mit Ölmessstab sind die Leute einfach oft zu faul den Messstab mal raus zu ziehen und nachzuschauen. Meist kann man hier schon feststellen dass das Öl stark verschleimt ist aufgrund eines defekten Ölanscheiders/KGE oder zu viel Kurzstreckenfahrt.
Nur leider finden viele Leute den Ölmessstab gar nicht weil sie erstens nicht wissen wo er ist und ob der Motor überhaupt einen hat. Ein Blick in die Betriebsanleitung könnte hier hilfreich sein.
Ein zu geringer Ölstand ist nicht gut. Der Puffer an Schmiermittel ist geringer, Abrieb u. Kondenswasser verteilen sich auf weniger Öl und die Kühlleistung des Öls ist geringer. Öl ist neben dem Kühlmittel und der Luft das wichtigste Kühlelement für den Motor. Ist der Ölstand gering kann weniger Öl weniger Motorabwärme aufnehmen. Mehr Öl kann natürlich mehr Motorabwärme aufnehmen. Logisch.
Ein zu hoher Ölstand ist sehr schlecht. Warum? Die Kurbelwelle kann bei zu veil Öl in der Ölwanne im das Öl eintauchen. Dadurch schäumt das Öl auf. Die Ölpumpe saugt Ölschaum an der keinen Schmierfilm aufbauen kann.

Öl ist somit der wichtigste Bestandteil für den Motor.

Wer spart, spart am falschen Ende. Ich persönlich verwende immer Castrol 5W30 mit BMW LL04 Freigabe.
Ich wechsele das Öl nach abgelaufenen Intervall bzw. nach einem Jahr (BMW empfiehlt laut Anzeige 2 Jahre). Ein vorgezogener Ölwechsel mit Filter ist nie schlecht. Vor allem vor dem Winter ist dies zu empfehlen (Kondenswasser).
Der Ölstand wird regelmässig kontrolliert und bei Bedarf korrigiert.

@schehofa

Ganz deiner Meinung!



Bravo!