China wird das die neue Wirtschaftliche Übermacht?
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 16.04.2005
Deutschland
12320 Beiträge
Hey......
Ich höre und lese in der letzten Zeit sehr viel über diesen Staat.
Alleine was diese alles aufkaufen von A-Z........und Geld investieren über Zig. Millionen bis Milliarden.
Gerade heute habe ich gelesen das diese den Griechischen Hafen Piräus für die nächsten 35 Jahre übernommen haben (Managment).
Oder Zb. Chinesen wollen die West LB. vollständig übernehmen...
Chinesen übernehmen Aldi Lieferant Medion...
Chinesen übernehmen Betonpumpenhersteller Putzmeister....
Chinesen wollen Solarzellen Hersteller Sunways komplett übernehmen...
Hersteller De Tomaso verkauft Chinesen übernehmen das Steuer....
Hersteller Saab erneuet gerettet Chinesen haben übernommen...
Und so geht es weiter mit vielen Wirtschaftlichen Aspekten gesehen die sollen, man munkelt das diese bis 2030 an Usa vorbeiziehen und die Nr.1 auf der Welt werden.
Meine Meinung dazu ich denke es wird auch so kommen!
Ob ich ich mir Sorgen machen soll, kann ich nicht sagen aber schon beängstigend ist es schon!
Wer weiß was diese im Schilde führen oder Gedanken haben?
Die kaufen ja fast alles auf und haben ihre Finger überall im Spiel....
Was meint Ihr darüber?
Bearbeitet von: SIGGI E36 am 28.02.2012 um 20:58:32
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo SIGGI E36,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "China wird das die neue Wirtschaftliche Übermacht?"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
Deutschland
2356 Beiträge
Wird sicherlich noch interessant werden. Aber auch die Chinesen werden irgendwann merken, dass es nicht immer nur bergauf geht. Momentan haben die den Vorteil, dass sie sehr viel Nachhohlbedarf haben und der Rubel rollt. Aber irgendwann wirds auch dort abflauen. Interessant wirds dann, wenn man merkt wie damit umgegangen wird.
Sie verdienen es und man kann es ihnen nicht übel nehmen, weil sie hart dafür arbeiten bzw. das Volk allgemein ist ein Arbeitervolk. Ist ja auch ne kluge Investition nehme ich mal an. Ob das ganze deshalb beängstigend ist ? Hmm, etwas schon.
Die Chinesen sind ein cleveres Volk.
Sie haben sich schon sogar in Afrika die seltenen Erden gesichert und das obwohl die in ihrem eigenen Land noch genug haben! Seltenen Erden sind die "metalle" die fast überall drinne sind, wie in Pc, handys,......
Aber eins muss man sagen: Trotzdem bevorzugen Sie unsere Deutschen Autos wie Audi,Mercedes und vor allem unsere Liebelingsmarke BMW !
"Qualität made in Germany" halt ;-)
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 16.04.2005
Deutschland
12320 Beiträge
Zitat:
Wird sicherlich noch interessant werden. Aber auch die Chinesen werden irgendwann merken, dass es nicht immer nur bergauf geht. Momentan haben die den Vorteil, dass sie sehr viel Nachhohlbedarf haben und der Rubel rollt. Aber irgendwann wirds auch dort abflauen. Interessant wirds dann, wenn man merkt wie damit umgegangen wird.
(Zitat von: Marco535)
was auffällig ist das diese viele firmen die am ende sind aufgekauft werden.
ich habe vor kurzem einen bericht gesehen selbst in dem kontinent afrika haben diese ihre finger im spiel.....
firmen wie zb. straßenbau und etc.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
Deutschland
2356 Beiträge
Sind ja auch viele Firmen die Insolvenz anmelden müssen, obwohl die Auftragsbücher gut gefüllt sind.
Ich habe in der Vergangenheit einige Firmen erlebt, die einfach zu schnell gewachsen sind. Da wurde für einen großen Kunden eine neue Halle gebaut und zig Personal eingestellt. Und dann sprang dieser Kunde wieder ab und schon wars das mit der ganzen Firma, obwohl vorher alles bestens lief.
Solche Firmen sind natürlich ein lukratives Geschäft für einen Investor, insbesondere dann, wenn nur Unternehmensteile übernommen werden, so wie es häufig der Fall ist. Für einen Teil der Mitarbeiter siehts dann natürlich immer schlecht aus.
Aber das ist genau das was ich oben meinte. Jeder meint immer, es geht immer nur nach oben. Und wenn dann mal ne Flaute kommt, ist gleich alles im Eimer. Kann mich noch an die sog. Wirtschaftskrise erinnern. Nach nur 3 Monaten Krise waren viele Firmen schon vor dem Aus.
Meine zukünftige macht momentan ihren Betriebswirt. Was die dort so manchmal lernen ist schon auch recht .... nennen wir es mal interessant. Da sind Sachen dabei, die meiner Meinung nach echter Quatsch sind. Hin und wieder sollte man halt mal selbst einfach logisch denken, auch wenns in den Lehrbüchern vielleicht anders steht. Aber ich schweife zu sehr ab.
Vielleicht lernen die Chinesen etwas anderes in BWL-Studium, dass die so manchen Betrieb wieder in die schwarzen Zahlen gebracht haben.
Letzlich müssen wir uns aber wohl damit abfinden, dass alles immer weiter globalisiert wird und die asiatischen Megakonzerne immer mehr auf der ganzen Welt vertreten sein werden. Allerdings stellt sich für mich die Frage, was passiert, wenn so ein Megakonzern mal hops geht. Die Pleite von nur einer Bank hatte damals weltweite Auswirkungen.
Man muss dabei berücksichtigen, dass Chinesen - und insbesondere die Staatsführung in Peking - einen ganz anderen Blickwinkel und ein komplett anderes Ziel vor Augen haben: Marktdominanz um jeden Preis.
In der westlichen Hemisphäre herrscht die Meinung vor, dass es auf der ganzen Welt fair und sozial und solidar und liberal zugehen sollte (wenn es um Wirtschaft und Demokratie geht). Aber dieses Verständnis ist Asiaten etwas fremd, um es mal milde auszudrücken.
Chinas Staatsführung subventioniert strategische Auslandsinvestitionen wie z.B. Kauf von Fast-Pleite-Firmen mit Hintergedanken, damit man umgangssprachlich einen ,,Fuß in der Tür hat". Soll heißen: kaufe ich z.B. Opel, dann kann ich sicher sein, dass ich zumindest auf dem europäischen Automarkt schon mal mitmische. Und sei es auch nur, um an alle Konstruktionsunterlagen und Forschungsergebnisse zu kommen und in China nachbauen lasse. Lohnkostenmäßig können wir selbst in 20 Jahren nicht mit den Asiaten konkurrieren. Da müsste es Hartz V, vielleicht auch Merkel I oder so geben, und die Gewerkschaften zerschlagen und die Löhne und Gehälter in der westlichen Welt massiv nach unten geschraubt werden.
Problem dabei: dann kauft keine Sau mehr irgendwelche Produkte - weder aus Deutschland noch aus China - weil nämlich niemand mehr Geld für den Konsum hat (bis auf einige wenige Superreiche).
Neben den wirtschaftlichen Zielen der Chinesen (sowie aller Asiaten), legt man z.B. in Südkorea/Japan sehr viel Wert auf eine sehr gute schulische Ausbildung und auf ein Studium.
Das die armen Jugendlichen/Studenten da drüben zum Teil einen 18-Stunden haben und so gut wie nie zur Ruhe kommen, und die Selbstmordrate extremst hoch ist, ist nur eine Schattenseite des ganzen asiatischen Wirtschaftserfolgs.
Ich persönlich bin froh, in Deutschland geboren worden zu sein und hier zu leben. Ich könnte meinen zukünftigen Kindern (...) so ein extrem belastendes (und strenges) Schulsystem gar nicht zumuten, weil ich Angst haben müsste, die würden sich bei einer Drei auf´m Zeugnis aus dem 25. Stock werfen, weil sie mit dieser ,,Schande" nicht leben könnten.
Die Asiaten tun mir echt leid. Sie bezahlen einen extrem hohen Preis für ihren Erfolg.
Wenns denen im laufe des Aufschwungs mal besser geht, wollen die Menschen da auch mehr Geld verdienen und dann ist nix mehr mit billig...Schaut mal teilweise in den Ostblock, da sind die Preise und die Lohnkosten auch im Laufe der Jahre immer weiter angestiegen...
Noch haben die Chinkis genug arme die in die Fabriken rennen, noch sind bgenug da die sich ausbeuten lassen, das läuft aber nirgendwo ewig.
Dann ist noch zu bedenken, die scheißen nicht nur auf ihr Volk, die scheißen auch auf ihre eigene Umwelt und kümmern sich nicht um Nachhaltigkeit...da gibts irgendwann auch mal die Quittung für, da sind ja jetzt schon viele Leute krank aber es kümmert keinen weils noch genug arme Leute zum verheizen gibt.
"Wieso bin ich der einzige, der immer irgendwie Recht hat?
Ich möchte das bidde ma wissen! (Zitat: Dittsche)
Mitglied seit: 25.11.2010
Magdeburg
Deutschland
126 Beiträge
Das System funktioniert doch nur durch mehr Wachstum und Konsum. Mehr, mehr, mehr von Jahr zu Jahr. Der Wirtschaft kann es nur so lange so gut gehen, wie es den Arbeitenden schlecht dabei geht.
Recht lustig zu dem Thema, geht aber mehr um Deutschland...
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 16.04.2005
Deutschland
12320 Beiträge
Zitat:
Man muss dabei berücksichtigen, dass Chinesen - und insbesondere die Staatsführung in Peking - einen ganz anderen Blickwinkel und ein komplett anderes Ziel vor Augen haben: Marktdominanz um jeden Preis.
In der westlichen Hemisphäre herrscht die Meinung vor, dass es auf der ganzen Welt fair und sozial und solidar und liberal zugehen sollte (wenn es um Wirtschaft und Demokratie geht). Aber dieses Verständnis ist Asiaten etwas fremd, um es mal milde auszudrücken.
Chinas Staatsführung subventioniert strategische Auslandsinvestitionen wie z.B. Kauf von Fast-Pleite-Firmen mit Hintergedanken, damit man umgangssprachlich einen ,,Fuß in der Tür hat". Soll heißen: kaufe ich z.B. Opel, dann kann ich sicher sein, dass ich zumindest auf dem europäischen Automarkt schon mal mitmische. Und sei es auch nur, um an alle Konstruktionsunterlagen und Forschungsergebnisse zu kommen und in China nachbauen lasse. Lohnkostenmäßig können wir selbst in 20 Jahren nicht mit den Asiaten konkurrieren. Da müsste es Hartz V, vielleicht auch Merkel I oder so geben, und die Gewerkschaften zerschlagen und die Löhne und Gehälter in der westlichen Welt massiv nach unten geschraubt werden.
Problem dabei: dann kauft keine Sau mehr irgendwelche Produkte - weder aus Deutschland noch aus China - weil nämlich niemand mehr Geld für den Konsum hat (bis auf einige wenige Superreiche).
Neben den wirtschaftlichen Zielen der Chinesen (sowie aller Asiaten), legt man z.B. in Südkorea/Japan sehr viel Wert auf eine sehr gute schulische Ausbildung und auf ein Studium.
Das die armen Jugendlichen/Studenten da drüben zum Teil einen 18-Stunden haben und so gut wie nie zur Ruhe kommen, und die Selbstmordrate extremst hoch ist, ist nur eine Schattenseite des ganzen asiatischen Wirtschaftserfolgs.
Ich persönlich bin froh, in Deutschland geboren worden zu sein und hier zu leben. Ich könnte meinen zukünftigen Kindern (...) so ein extrem belastendes (und strenges) Schulsystem gar nicht zumuten, weil ich Angst haben müsste, die würden sich bei einer Drei auf´m Zeugnis aus dem 25. Stock werfen, weil sie mit dieser ,,Schande" nicht leben könnten.
Die Asiaten tun mir echt leid. Sie bezahlen einen extrem hohen Preis für ihren Erfolg.
(Zitat von: Der Bolide)
wenn ich das so lese kann ich dir zustimmen bzw. stimme ich zu.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.