...den habe ich gestern erlebt. Nicht spektakulär, aber unglaublich.
Hab mit meinen Eltern ein paar Sachen ins Auto (ein e46 facelift, 320d) geladen, wohlbemerkt in der Garage, es hatte immerhin 3-4° und der Wagen stand schon seit einem Tag dort.
Plötzlich macht es "kliiing" und man hört ein dünnes Metallstück zu boden fallen. Also Taschenlampe geholt und unter's Auto geschaut: Liegt dort ein Stück meiner Hinterachsfeder (wie immer das "Endstück" plus etwa eine Windung, ist ja keine Seltenheit bei BMW).
Nach genauerer Begutachtung der Feder sah man, dass sie noch in sehr gutem Zustand war. Wenn das Metall im Querschnitt beispielsweise 1cm dick ist, dann waren davon deutlich unter 1mm Rost. Praktisch nur aussen minimal angerostet. (Es handelt sich übrigens um das originale Sportfahrwerk)
Wie kann das sein? Ich verstehe das, wenn die Feder ordentlich Rost hat und man vollbeladen über die Landstraßen heitzt. Aber im STAND? Bei "molligen" 3-4°??? Praktisch ohne Rostansatz!
Damals beim e36 coupe (richtig, auch der hatte das Sportfahrwerk) lag auch mal ein Teil der Feder im Federteller drin.
Ich weiß, dass eine Feder halt mal alt wird und brechen kann. Aber es trifft wohl öfter die Sportfahrwerke und es ist meistens die Hinterachse. Sowas erwarte ich von einem BMW nicht.