Probleme Autokauf: TÜV gefälscht!?
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Hallo an alle,
habe so ein unangenehmes Problem und zwar,
habe mir einen 3er e46 gekauft alles war Top beim Kauf dann komm ich Heim und es stellt sich raus, dass der Tüv gefälscht wurde. War bei mehreren Tüv Prüfern und die haben Deutschlandweit nach geguckt und das Fahrzeug hat keine Eintragungen.
Kann mir jemand helfen was soll ich jetzt nun machen?
Mir wurde gesagt ich soll zur Polizei eine Anzeige erstatten und einen neuen Tüv machen.
Danke im voraus........
Betreff angepasst.
ThaFreakBearbeitet von: ThaFreak am 05.01.2012 um 12:25:38
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Deutschland
Hallo Kolbasnja,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Probleme Autokauf: TÜV gefälscht!?"!
Gruß
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Den Verkäufer schon kontaktiert was der dazu sagt?
Anzeige wegen Betrug und Urkundenfälschung stellen wenn er nicht reagiert !
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Genau wie Asko sagt !!! würde das gleiche machen wäre ja mal interessant wie "DER" reagiert halt uns auf dem laufenden
mfg
flo
würde mit allen Mitteln versuchen den Kauf rückgängig zu machen, ist zwar immer kompliziert wenn von privat zu privat aber in diesem Fall sollte es eigentlich mit Hilfe einen Anwalts funktionieren.
wer weiss was da noch für versteckte Sachen auf dich zukommen und vorallem an Kosten
wenn man das so liest, dann zweifel ich auch mal den Kilometerstand an .....
Tüv neu machen hört sich einfach an, aber was das heissen könnte dürften ja einige hier selber wissen,
Anzeige würde ich auch erstellen .....
Hallo,
ich hatte was sehr ähnliches allerdings mit einer "besseren" Hebelwirkung und in Ö - weiss nicht wie anders da die Rechtslage ist.
Im Prinzip haben die Vorredner schon mal alles gesagt. TÜV würde ich machen denn man muss ja wissen was nun wirklich passt oder nicht. (Feststellung des technisches IST-Zustandes des KFZ denn sonst weiss man ja nicht worüber man reden soll - abgesehen vom falschen Bericht)
Ich hatte ein Auto gekauft welches einem speziell Ankaufstest eines Automobilclubs unterzogen wurde. (Vergleichbar mit dem TÜV) Allerdings stellte sich nach wenigen Tagen heraus das das Auto "mafiamässig" bearbeitete Roststellen hat welche vom Automobilclub nicht gesehen wurden obwohl in deren Leistungen steht " Lackmessung mittels Lackdichtegerät"
(es liegt auf der Hand das der Autoverkäufer und der Prüfer Freunde waren)
kurzer Anrufe beim Verkäufer wo der Rost innerhalb von 3 Tagen herkommt.
Anwort: Den kann ich nur selber gemacht haben ==> Aha
Gut, ab zum Anwalt.
Der Anwalt meinte Super! tolle Sache aber da haben wir kein Problem: Wir verklagen beide! Also den Verkäufer und den Automobilclub. (das meinte ich mit Hebelwirkung)
Im Endeffekt wusste der Automobilclub das mir egal ist wenn ich verklage und hat sich selber stark gemacht gegen den Verkäufer vorzugehen - schliesslich war ja sein "falscher Bericht" ausschlaggebend für den Kauf.
Es waren glaube ich 3 Tage bis ich den Anruf vom Anwalt bekam das das Auto auf deren Kosten 600 km geschleppt wird. Das ich den gesamten Kaufpreis + paar Hunderter Spesen retour bekomme und erst wenn das alles erledigt ist soll ich ihm den Typenschein bringen und er kümmert sich um den Rest.
Wie gesagt: ==> innerhalb einer Woche erledigt.
Leider hast du nicht das "goodie" das ein Autoclub da mitdrinnen hängt aber ich bin mir sicher das ein Anwalt das binnen kurzer Zeit zu deinen Gunsten erledigen wird. Mit und ohne Rechtsschutz.
viel Text für nicht viel Info ;-)
Ich würde gleich mal zum Anwalt laufen!
Viel Glück !
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung
Zitat:
habe mir einen 3er e46 gekauft alles war Top beim Kauf dann komm ich Heim und es stellt sich raus, dass der Tüv gefälscht wurde.
(Zitat von: Kolbasnja)
Hi,
wie hast Du das festgestellt?
Und warum sollte der TÜV (ich nehme an, die 2 jährige Hauptuntersuchung) gefälscht worden sein?
Hat der Wagen so heftige Mängel, dass das was bringen würde?
Der TÜV ist nicht die einizige technische Überwachungs-Organisation.
Der Wagen könnte ja auch bei der DEKRA gewesen sein - oder?
Oder in irgendeiner kleinen Werkstatt, wo weiß-der-Kuckuck-welcher Prüfer die HU abnimmt.
TÜV-Fälschungen sind relativ selten.
Wegen Kleinkram fälscht niemand eine HU und Schrottkarren, die ohnehin nicht bestehen würden, fliegen schnell auf.
Letzteres hättest Du sicher beim Kauf bemerkt...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
außerdem brauchst du zum ummelden doch den tüv, gtü, dekra usw. wisch...
dort steht doch drauf wer den ausgestellt hat!
oder hast du ein gefälschtes dokument? erklär mal ein bisschen mehr zum sachverhalt!
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So wars...
hatte gar keine Tüv Bescheinigung vom Vorbesitzer bekommen, Tüv wurde bei GTÜ gemacht und ich habe mich informiert es sollte gar kein Problem sein eine neue von denen zu bekommen. Hab bei GTÜ angerufen die meinten ich soll grad vorbeikommen. Das es direkt bei mir in der nähe ist bin ich direkt hin. Nach einer Suche von ca. 1 st stellt es sich raus, dass das Fahrzeug nirgendswo registriert ist. Dann wird mir gesagt, dass der Stempel auf dem Fahrzeugschein der alte sei und schon seit ner Weile gar nicht verwendet wird. So da dachte ich mir schon aha. Rufe den Vorbesitzer an und er gibt zu, dass er den Tüv schwarz machen lassen hat. Dann gehen die Mitarbeiter von der GTÜ zum Auto und nach dem Plaketten Vergleich stellt es sich raus, dass auch die Plakette eine andere Farbe hat und drunter ist ein Doppelseitiger Klebeband.
Da ist es ja schon klar.
War bei einem bekanntem Tüvler er hat das ganze Auto durchgecheckt und eine Rechnung von 1000eus erstellt.
also ich würde das auto zurückgeben und eine anzeige wegen betrug machen !
mfg chris
Hi,
dann würde ich vom Verkäufer die Gebühren für eine TÜV-Prüfung einfordern sowie alle Reparaturkosten, die notwendig sind, um die HU zu bestehen.
Wenn das zu teuer wird, kann es auch auf eine Rücknahme hinauslaufen.
Mit dem Ärger, den er oder eine Werkstatt sich für die gefälschte Plakette einhandelt, hast Du weiter nichts zu tun...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Nur um die Mehrheit noch etwas zu stärken, ich würde auf jeden Fall die Karre zurückgeben bzw. erstmal den zivilen Weg gehen und dem Verkäufer deine Rückgabeabsicht mitteilen. Der wird sich daraufhin gewiss querstellen , anfangen zu diskutieren und dann gar nicht groß drauf eingehen und nen Anwalt hinzuziehen.
Daß jemand versucht, hohe Reparaturkosten zu umgehen die für einen rechtmäßigen TÜV anfallen würden, kann ich ja verstehen, sind eben unangenehme Notwendigkeiten. Erst Recht wenn man die Karre eh abgeben will, tut sowas weh im Talerbeutel, aber das auf diese, doch recht schnell zu durchschauende Art machen, zeugt für mich nicht grad von hoher Intelligenz und da ist die Chance, auf eine vernünftige Regelung der Lage, doch automatisch recht gering......
Würde mich aber mal interessieren, was an TÜV Mängeln angefallen ist, um die ca. 1000€ zusammen zu kriegen?
Zitat:
Nur um die Mehrheit noch etwas zu stärken, ich würde auf jeden Fall die Karre zurückgeben bzw. erstmal den zivilen Weg gehen und dem Verkäufer deine Rückgabeabsicht mitteilen.
(Zitat von: Wilhelmidelta)
Hi,
wenn der TE das Auto wieder loswerden will - ok.
Aber wenn der Wagen prinzipiell in Ordnung ist und mit geringen Mitteln den TÜV regulär besteht - wozu dann zurück geben?
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Zitat:
Zitat:
Nur um die Mehrheit noch etwas zu stärken, ich würde auf jeden Fall die Karre zurückgeben bzw. erstmal den zivilen Weg gehen und dem Verkäufer deine Rückgabeabsicht mitteilen.
(Zitat von: Wilhelmidelta)
Hi,
wenn der TE das Auto wieder loswerden will - ok.
Aber wenn der Wagen prinzipiell in Ordnung ist und mit geringen Mitteln den TÜV regulär besteht - wozu dann zurück geben?
Ciao - Carsten
(Zitat von: cxm)
glaube kaum, dass jemand "schwarz" tüv macht, wenn mit der karre ansonsten fast alles ok ist.
würde da nicht lange fackeln, dem verkaufer sagen er soll den karren abholen und mir das geld + eventuell auslagen bringen oder einfach zum anwalt und anzeigen.
ich glaube kaum das man das auto so schnell ohne prozess wieder loskriegt..
wenn der vorbesitzer alles abstreitet und sich quer stellt, kannst du ihn nur verklagen..
und DAS dauert richtig lang.... und das heist du stehst richtig lang ohne auto da..
dein einziger vorteil ist das hier ansch. dokumente gefälscht wurden, somit kannst du auch zur polizei gehen, evtl. beschleunigt das dan die ganze sache und es geht schneller.
aber auf rein Zivielem weg... Wirds dauern wenn sich der verkäufer quer stellt!
Fahre nie zu dicht hinter nem golf... du könntest ihn einsaugen!
Wie mein Vorschreiber Warhead Dragon schon richtig erwähnte, läuft das Ganze fast nur nach zwei Kategorien ab:
Kategorie 1: Softe Tour = du und der Verkäufer machen schnellstens eine Kaufrückabwicklung. Soll heißen, dass der Verkäufer dir den Kaufpreis inkl. der Untersuchungsgebühren erstattet ohne Wenn und Aber und der Verkäufer kommt mit einem blauen Auge davon.
Kategorie 2: übrigens meine Lieblingskategorie! Du gehst schnurstracks zum Anwalt deines Vertrauens und schaltest die Polizei mit ein. Dann rappelt´s beim Verkäufer ganz schnell in der Kiste...
soll heißen, dein BMW kann u.U. polizeilich beschlagnahmt werden (oder auch nur das gefälschte Kennzeichen bzw. der TÜV-Aufkleber). Kriminaltechnische Untersuchung nennt man das glaube ich. Musst mal hier die Leute fragen, die Polizisten sind. Die kennen sich mit sowas bestimmt aus.
Und dann dauert es erfahrungsgemäß bis zu einem Jahr, bis du dem mittlerweile abgebrannten (geldlosen) Verkäufer im Gerichtssaal gegenübersitzt. Und was dabei rauskommt, weiß nur der liebe Gott. Ich tendiere zu Kategorie 1. Aber wenn dir der Verkäufer blöde kommt, bist du gezwungen, dich der Polizei bzw. einem Anwalt anzuvertrauen.
Gefälschte TÜV-Plaketten gehen ja mal sowas von gar nicht. Das hätte (fast) jedem hier passieren können. Ich weiß, was du gerade durchmachst, weil mein Ex-Kadett 16V hatte damals mit Sekundenkleber aufgeklebte (gefälschte) TÜV-Plaketten drauf und der Verkäufer war plötzlich wie vom Eredboden verschluckt. Dafür hatte ich so einen professionel gefälschten TÜV-Prüfbericht, dass noch nicht mal die Zulassungsstelle was gemerkt hatte. Nur die Fahrgestellnummer tauchte in irgendeiner Datenbank für Versicherungen auf wegen Ablauf der Haftpflichtversicherung beim Vorbesitzer (Verkäufer). War bei der Polizei aber der Typ war schon wegen mehrfacher anderer Delikte vorbestraft (Betrug, Urkundenfälschung, etc.). Das Ende vom Lied: ich habe den GSI-Motor bei Mantzel revidieren lassen und am Ende war es ein schöner schneller Kadettilac.
Bearbeitet von: Der Bolide am 09.01.2012 um 17:08:36
Bearbeitet von: Der Bolide am 09.01.2012 um 17:10:26
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Danke an alle für die Antworten.
Habe eine Anzeige erstattet und war bei meinem Anwalt und er meinte, dass alles für mich spricht.
Und das der Verkäufer zahlen wird.
Einer hat gefragt was kaputt sein soll für 1 t euro?
Rundum neu Bremsen, Hardyscheibe, an der Hinterachse dann noch so ein Gummi, Bremsleitungen müssen neu und noch ein paar Kleinigkeiten aber das summiert sich sehr schnell.
Und das mit 1000 war nur eine Schätzung von einer kleinen Werkstatt.
lol, da bist eh gut weggekommen^^ bei mir warens viel kleinere sachen und ich musste satte 1100€ auf risiko vorstrecken damit er durchn tüv kommt -.-
Was hast den jetz vor? willst die karre zurückgeben oder die reperatur gezahlt haben?!
Bearbeitet von: Warhead Dragon am 11.01.2012 um 14:49:51
Fahre nie zu dicht hinter nem golf... du könntest ihn einsaugen!
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Will auf jeden fall Reparatur bezahlt bekommen, das Auto an sich ist nicht schlecht.
Wollte ihn für den Winter holen im Sommer kommt wieder ein e39 gefällt mir besser und will was mit mehr Leistung der ist jetzt ein 20er.
Wegen den paar Kinkerlitzchen fälscht doch keiner de Tüv, ist der Verkäufer doof?
"Wieso bin ich der einzige, der immer irgendwie Recht hat?
Ich möchte das bidde ma wissen! (Zitat: Dittsche)
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Keine Ahnung ich verstehe es selbst nicht,
aber er kann kaum Deutsch und haben uns i.wie so hin und her verstanden.
Asu war aber auch Top bei dem Auto.