Hoi,
ich habe einen 318i coupe, Baujahr 2002. Ich fahre recht viele Kurzstrecken, was ich mir jetzt langsam mal endlich abgewöhnen möchte.
Mein Auto hat im Mai 2010 bereits die Batterie gewechselt bekommen. Ich fuhr damals aus der Garage heraus, wollte nochmal kurz abstellen und
ins Haus, dann auf einmal ging garnichts mehr, und zwar leuchtete das kleine Zahnrädchen, das eigentlich symbolisiert, dass das Getriebe ins Notprogramm
übergeht. Starten liess sich garnichts mehr. Ich musste überbrücken und fuhr zur Werkstatt, die Batterie wurde getauscht. Weiter nichts gemacht.
Nun habe ich nach 1,5 Jahren das gleiche Problem. Glück im Zufall, das Auto befand sich in der Inspektion, war auf dem Hof der Werkstatt geparkt. Der Meister
meinte zu mir, als sie das Auto starteten und auf die Bühne fuhren, tat sich nichts mehr, es leuchtete aber die gleiche Kontrollleuchte, wie damals 2010.
Zunächst wurde scheinbar versucht, die Batterie zu laden, die Probefahrt war laut Meister sehr seltsam, das Auto zog überhaupt nicht mehr, beim Fehlerauslesen gabs
ein kunterbuntes Chaos, da scheinbar die Spannung verrückt spielte und die Batterie total entladen war.
Daher wurde die Batterie gegen eine neue getauscht und die Fehler gelöscht. Ich soll das ganze mal beobachten, meinte er. Bin dann seither 50km gefahren, keine Auffälligkeiten.
Nun aber endlich zur Frage:
Wie kann es sein, dass die leere Batterie so ein Chaos verursacht und irgendwelche Kontrolllampen erleuchten lässt? Lag es an der Batterie? Was heißt Fehler löschen?
Vielleicht kann mir jemand von euch Experten näher bringen, was da in meinem Wägelchen passiert sein mag?
Künftig werde ich versuchen, die vielen Kurzstrecken zusammenzufassen und mehr zu Fuß zu erledigen, die Sitzheitzung, das interne Navi und Gebläse und Co nicht mehr
sofort anzuknipsen.